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Verein Deutscher Ingenieure (VDI) erhält neues visuelles Erscheinungsbild

VDI Logo
VDI Logo, Quelle: VDI

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat sein visuelles Erscheinungsbild angepasst. Mit einem neuen Markenauftritt samt neuem Logo wolle der Verein seine Bedeutung als Impulsgeber für den technischen Fortschritt unterstreichen.

Der VDI, 1865 gegründet, ist mit rund 135 000 Mitgliedern Deutschlands größter Verein für Ingenieurinnen und Ingenieure. Es sei an der Zeit das seit Langem vertraute Erscheinungsbild zu erneuern und zu modernisieren. Im Rahmen der Vorstellung des neuen Designs wird die Veränderung als der größte Marken-Relaunch des Vereins seit 1865 bezeichnet.

Auszug der Pressemeldung

„Mit diesem Auftritt setzen wir ein Zeichen des Aufbruchs“, unterstreicht Ralph Appel, Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des VDI. „Unseren Marken-Relaunch haben wir von Anfang an partizipativ gestaltet: mit unseren ehrenamtlichen Funktionsträger*innen, Mitarbeitenden aus verschiedenen Bereichen und über Umfragen. Gemeinsam füllen wir unseren neuen Markenauftritt mit Leben und unterstreichen unsere Rolle in der Gesellschaft: als Impulsgeber für Fortschritt, als Wissensmultiplikator und als Gestalter der Zukunft.“

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Kann Achims Kommentar oben im Allgemeinen nur zustimmen. Nicht nur, dass der Winkel keine gerundeten Ecken hat, er scheint auch einen Hauch schmäler zu sein, als die Strichbreite der Buchstaben (dies wird sogar im Video verdeutlicht). Die Wortmarke fällt zudem optisch nach rechts ab, was natürlich dem “I” an letzter Stelle geschuldet ist. Vielleicht hätte etwas mehr Zeichenbastand gut getan? Etwas unglücklich finde ich auch die Positionierung innerhalb der Grundfläche. Am Ende fiel mir noch auf, dass man aus der Distanz auch direkt VOI lesen kann… Dieses unglückliche D und auch das I hätte man z.B. durch einen modernen Font mit Serifen lösen können.

    Positives zum Schluss: Definitiv besser als das alte Logo.

  2. Ich finde das neue Logo auch besser als den Vorgänger, mit der schon mehrfach geäusserten Kritik an den Winkelsymbol mit nicht abgerundeten Ecken. Wahrscheinlich würde aber eine nicht abgerundete Typo im Umkehrschluss zum entsprechenden Winkel besser aussehen.

  3. Wir waren als Firma schon mehrmals auf VDI Veranstaltungen. Das neue Erscheinungsbild gefällt mir recht gut. Allerdings wirkt für mich der Winkel trotz reduzierter Strichstärke ziemlich massiv, zumindest in der einfarbigen Version. Eventuell liegt es tatsächlich an der fehlenden Abrundung der Ecken.

    Zudem ist mir eine kleine Schlamperei am Ende des Videos aufgefallen. Dort scheint eine nicht finale Version des Logos zum Einsatz zu kommen. Das V ist unten viel breiter und die linken Ecken des D sind nicht abgerundet.

  4. https://i.imgur.com/6tFI3CV.png

    Wie Paddy S. schon im ersten Kommentar schrieb, wird die Winkelkonstruktion im Video verdeutlicht, wobei ich mich spontan gefragt habe, wie man “der Winkel ist 10 Prozent dünner” in der einen Richtung schlüssig und gleichzeitig in der anderen so unlogisch darstellen kann. Das wirkt auf mich wie sehr klischeehafte Konstruktions-Gaukelei für Zuschauer, die selbst keine Gestalter sind.

    Das neue Logo ist natürlich trotzdem besser.

  5. Das ist doch eine schöne Fortentwicklung!

    Ich finde übrigens, dass die unterschiedliche Zeichnung der Ecken in Typografie und Winkel im Logo ausgesprochen nötig ist um dem grundsätzlich recht neutralen, “konventionellem” und in sich recht leidenschaftslosem Look wenigstens ein Mindestmaß an Reiz mit zu geben.
    Das Gegenüber von Rundung und Ecke, die minimale Unterscheidung der Strichbreiten – erst das macht das ganze überhaupt interessant. Dieser winzig-kleine Bruch und der sich daraus ergebende Kontrast ist DAS Detail, dass aus einer uninspiriertem drögen Niederschrift von Buchstaben ein Zeichen macht. (Man muss sich nur vorstellen, wie das aussehen würde, würde der Winkel diesselben Attribute wie die Typo aufweisen: besser als Schäfchen zählen)

    Und auch aus pragmatischen Gründen halte ich die Verwendung der spitzen Ecken für geschickt: Das elementarste Gestaltungsmittel, die eckigen Flächen finden so ihre Entsprechung, ihr Echo im Signet. Das ist nicht revolutionär, aber stimmig.

    Es “passt” einfach, und da freut sich doch der Ingenieur, und auch der Corporate Designer.

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