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VARTA – ein Name, viele Markenzeichen

Vom traditionsreichen deutschen Batteriekonzern VARTA (Akronym für: Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren) ist bekanntermaßen nicht viel mehr als eine Markenhülle geblieben. Das 1887 in Hagen (Westfalen) von Adolph Müller gegründete Unternehmen wurde Anfang 2001 zerschlagen. Unter anderem wurde die Autobatteriesparte an das US-amerikanische Unternehmen Johnson Controls verkauft, das nun vor kurzem ihrer VARTA-Marke ein Facelift verpasst hat.

Konsumenten müssen sich darauf einstellen, mit nunmehr drei unterschiedlichen, wenn auch ähnlichen, VARTA-Logos konfrontiert zu werden. Dem Ausverkauf des Unternehmens folgt nun der des Markenzeichens. Wirtschaftspolitik treibt zuweilen seltsame Markenblüten.

Das ursprüngliche Markenlogo (Abb. oben) wird aktuell von der VARTA Microbattery GmbH verwendet.

Darüber hinaus werden Consumer-Produkte (Akkus, Batterien, Taschenlampen, Ladegeräte, u.a.) mit dem oben gezeigten Logo verkauft. Die blau-gelbe Bildmarke verfügt seit geraumer Zeit über eine mittels Verläufen hervorgerufene Plastizität.

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare

  1. Wie kann man nur.. generell sind 3D Logos schon fast aus der Mode und das zu Recht.
    Zudem stimmen die Proportionen nicht von der Box (auch aus perspektivischer Sicht). Auch das Blau ist schmutzig. Und dann noch ein Farbverlauf, echt schrecklich.

    Ein wenig 3D kann in Logos Sinn machen, hier zwar “gut” gemeint aber furchtbar umgesetzt. Ein echter Nachzügler der modernen 3D Logo-Welt …

    Einfache 2D Logos sind viel zeitloser, prägnanter, ausdruckstärker, merkfähiger.

    Von einem so grossen Unternehmen hätte ich mehr erwartet. Vorallem Charakter.

Kommentare sind geschlossen.

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