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Union Investment erhält neues Corporate Design

Union Investment Bildmarke, Bildquelle: Union Investment
Union Investment Bildmarke, Bildquelle: Union Investment

Die Fondsgesellschaft Union Investment aktualisiert derzeit ihr visuelles Erscheinungsbild. Ziel der Modernisierungsmaßnahme ist es, eine stärkere Differenzierung innerhalb der Finanzbranche sowie verbesserte Anwendbarkeit zu erreichen.

Mit einem verwalteten Vermögen von rund 360 Mrd. Euro zählt die Union Asset Management Holding AG, die 1956 gegründet wurde und am Markt als „Union Investment“ auftritt, zu den führenden Fondsgesellschaften in Deutschland. Die letzte Anpassung am Corporate Design erfolgte vor zehn Jahren (dt berichtete). Um die Marke zu stärken und unabhängig von Medium und Kanal noch prägnanter in Erscheinung zu treten, wurde in den vergangenen Monaten das Corporate Design in allen wesentlichen Bestandteilen weiterentwickelt. Die neuen, vereinfachten Gestaltungsprinzipien ermöglichten ein hochflexibles Design, das sich problemlos auf alle Anwendungsfälle übertragen lasse.

Auszug der Pressemeldung

„Unser neuer Markenauftritt gibt uns die Möglichkeit, wesentlich flexibler auf unsere Geschäftsbereiche, Zielgruppen und jeweiligen Kommunikationsziele einzugehen. Dass diese neue Flexibilität auf wenigen Grundregeln basi…

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Die kleinen Schritte bei Logo und Farbwelt sind wohl zeitgemäß, die Anwendungen wirken dagegen alles andere als seriös, eher willkürliche Rahmen. Da wäre mehr Mut gefragt gewesen.

  2. Das passt doch sehr gut so – zu Union Investment als auch zur Peter Schmidt Group. Ein Redesign dass die Marke nicht neu erfindet, aber die richtigen Stellschrauben dreht und man sich denkt: „Klar, wie konnte das bisher nur anders sein?“ Vor allem die Bildmarke gewinnt durch den Verzicht auf den kursiven Look. Vielleicht nicht das aufregendste Redesign des Jahres, aber eines dass für viele Jahre halten wird.

    Dass man die Frutiger einsetzt erfreut und überrascht zu gleich. Es freut mich natürlich einen Klassiker weiterhin im Einsatz zu sehen, denn auch Klassiker kann man so setzen, dass ein typisches Markenbild entsteht. Überraschend finde ich, dass man sich die Lizenzkosten in diesen Tagen gönnt – viele andere große Unternehmen wechseln neben der stärkeren Differenzierung vor allem auch wegen der Kosten- und Lizenzfrage zu einem Corporate Font.

    Der neue Blauton mit höherem Magenta-Anteil ist ganz nett, aber weder sonderlich innovativ oder markant, das ergänzende Grün ist ebenso nicht der Brüller, genau diese Kombination erinnert mich auch an ein anderes Unternehmen. Hier hätte man mehr wagen dürfen, ebenso bei der Bildsprache, die wirkt etwas überholt … Die neuen Icons in ihrer Zweifarbigkeit sind solide und hübsch, erinnern mich aber irgendwie auch ein bisschen an die zweifarbigen Linde-Piktogramme/Icons die die PSG vor einigen Jahren entwickelt hat.

  3. Für mich eine souveräne Erneuerung der Bildmarke. Die Erkennbarkeit des U/i ist deutlich gesteigert. Die Winkel und Radien sind gut ausbalanciert, alles in allem ein klassisches Erscheinungsbild.
    Der Rest des Corporate Designs ist für mich auch ganz okay, ich beziehe mich eher auf das Logo.

  4. Das Logo ist ein deutlicher Schritt nach vorn, endlich fällt diese Schrägstellung weg. Was aus meiner Sicht aber echt nicht geht ist die Kombination mit dem Grün. Besonders auf den abgebildeten Anzeigen ist das echt furchtbar. Grün und blau schmückt die Sau.

    1. Grün und blau schmückt die Sau.

      Es gibt wirklich viele Beispiele, die zeigen, dass eine solche Farbkombi keineswegs per se ein Nogo aus gestalterischer Sicht ist, Euronext, Wintershall Dea, Movistar (mittlerweile als Marke eingestellt), Cosmosdirekt, Standard Chartered u.v.a.. Insofern ist diese Aussage eher ein Fall fürs Phrasenschwein.

  5. Solidität durch ein knuffiges Logo zeigen? Ja, das neue U-i ist knuffig mit seinen abgerundeten Recken (Danke, Achim). Und die Dynamik, die ich von einer Geldanlage erwarte, ist weg. Jetzt macht die Union Investment also in Spielzeug, deswegen auch die vielen Kinder in den Beispielen.
    Weg ist auch die Visualisierung der Union, des Zusammen. Jetzt ist da nur noch ein Rand in ziemlich gewöhnlichem Blau oder eine teilweise abgerundete Raute, deren gerade Kanten mal so, mal so gebogen scheinen. Das ist doch Grundstudium, Formenlehre, dass man nicht einfach Kurven an Geraden setzt, weil das falsch aussieht, sondern ausgleichen muss?
    Und die Übertragung des Knuffigen in die Icons? Die ist einerseits inkonsequent, gleichzeitig aber auch sehr bemüht. Mal wird bei allen Elementen auf Teufelkommraus gerundet, mal überhaupt nicht.

  6. Konsequent ist, dass man analog zur Bildmarke den i-Punkt modifziert und rundgemacht hat (vgl. FF Transit).

    „Investment“ hat insgesamt eine viel größere Laufweite als Union.
    Doch ist das ganze Kerning auch innerhalb von Investment sehr unausgewogen: n-v-e- steht kompakt – ähnlich kompakt wie Union; ab dann gibt es wieder viel Luft; t-m fällt auseinander.

    Klar, man wollte wohl erneut erreichen, dass das zweite n aus „Union“ bündig mit dem ersten t abschließt. Doch der Preis ist zu hoch: Leider hat man es versäumt, das Kerning bei I-n zu korrigieren, es klemmt auch weiterhin.

    Es stimmt: Die Übergänge beim U sind zu hart – besonders beim Aufstrich Innenseite: Dort wirkt es optisch sogar so, als gäbe es am Übergang eine Verjüngung.
    Allerdings ist es ein nicht unerheblicher Aufwand, diese Übergänge von Gerade zu Rundung adäquat zu glätten.

    Diesbezüglich ist m.W. noch immer ungelöst, mit welcher Zauberformel Apple seit IOS 7 seine App-Icons formvollendet rundet.
    (siehe dazu: Mike Swanson’s Blog: Unleashing genetic algorithms on the IOS-7-Icon)

  7. Ich hätte das “Ui” – Ident als sehr unverwechselbares Element (Bildmarke) auch nicht aufgegeben > wurde auch nicht gefordert. Die Unverwechselbarkeit ist eindeutig gegeben.
    Dementsprechend gefällt mir die Überarbeitung.
    Evolution statt Revolution.
    Farbspychologie:
    Die Farbe Blau hat ja die Aufgabe, Sicherheit und Vertrauen zu kommunizieren und kann diese Werte unbewusst und zielsicher transportieren.
    Als Investment-Unternehmen daher nachvollziebare Farbwahl.

    >>> https://www.designtagebuch.de/wiki/bedeutung-der-farben-fuer-das-branding/

  8. It might be in the future with so many people having had bad experiences with certain financial institutions that the colour blue may evolve less of a positive conotation. However that time may not be here yet.

    I quite like the new mark even tho we dont read the Ui quite as well as in the old one the fact is that in the old one the U was clear but the i less so.

    I am nor a huge fan of the font of choice. It could have been crafted to be more in keeping with the new mark with some rounded elements perhaps.

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