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Typolution

Eine kleine Dosis Inspiration. Kreiert von Oliver Beaudoin.

Dieser Beitrag hat 20 Kommentare

  1. Sehr cool gemachtes Filmchen und für mich, der gerade sein erstes Typosemester hinter sich hat, wirklich sehr inspirierend! So macht es spaß …

  2. Nunja. Ich habe beruflich nichts mit Typografie oder Design zu tun, und ich könnte einen solchen Film nicht erstellen, aber vom Hocker gerissen hat er mich auch nicht. Etwas fad. Nicht, dass keine Farben verwendet werden, so doof bin ich jetzt auch wieder nicht, dass ich nur schön finde, was bunt ist. Aber die Story ist fad und unsinnig (weil… es könnte ja auch Herbst sein), und auch handwerklich… hätte mir mehr Vielfalt in den verwendeten Zeichen vorstellen können (ein Blatt kann man nicht nur aus einem C machen, und einen Stamm nicht nur aus einem Y). Dann sind manchmal unschöne Treppenartefakte zu sehen (wie bei fehlendem / fehlerhafen Antialiasing), und was mich auch störte, sind die weißen Flächen ohne Begrenzungslinien, die je nach Hintergrund transparent oder eben weiß wirken, zB beim Flug des Schmetterlings. Auch die Musik ist meiner Meinung nach langweilig und unpassend.
    Also da habe ich schon bessere Sachen gesehen, gleichwohl natürlich eine Leistung.

  3. Ja also irgendwie fehlt mir die Aussage bei dem Film (oder ich habe sie nicht gefunden…? :) ) Ganz nett anzuschauen, klar, aber jetzt gross etwas besonderes ist es nun nicht…! Vielleicht wirklich als kleine Inspiration, was man alles machen kann mit simplen Formen.

    kloni

  4. Doch, cool gemachtes Filmchen, wenn auch mehr Kunst als Grafik, daß dem Betrachter genügend Freiraum lässt, Antworten selbst zu finden, anstatt sie vorgekaut auf dem Silbertablett zu präsentieren. Optik, Geschwindigkeit, Musik, Animation im Zusammenspiel ergeben einen durchaus interessanten Kontrast, der aus simplen Formen und Farben Landschaften entstehen lässt. Natürlich ist die Botschaft ggf. etwas seicht, relevant ist allerdings nur, daß auch ohne großen Schnickschnack Geschichten erzählt werden können. Und was ist ein Grafiker/Typograf letzlich anderes, als ein moderner Geschichtenerzähler.

  5. könnte es nicht besser und hab auch großen respekt, vor jedem der sowas zu stande bringt. aber bis auf die stelle mit der schnecke und den schmetterlingen, wo glaube ich auch mit unscharfem hintergrund gearbeitet wurde (dadruch wirkte es etwas aufregender), hat mich nichts richtig vom hocker gezogen. dachte mir die ganze zeit “die musik is das beste”…. naja und das ende habe ich auch irgendwie nicht verstanden… dachte kurz “oh jetz wirds politisch oder so… message bla..” aber dann irgnwie doch nicht. und die letzte einstellung mit den fragezeichen, die dann auch noch verschwammen passte perfekt zu meiner stimmung, die der film in dem moment hinterlassen hat…. ;-)

  6. Hmm, mein Post passt jetzt nicht wirklich zu diesem Beitrag, aber loswerden möchte ich es trotzdem!
    Ich bin jetzt schon seit Jahren begeisterter Leser des Tagebuches. Als Leser macht man sich ja auch so seine Gedanken. Was haltet Ihr von einer Möglichkeit jeden Beitrag, bzw. das darin vorgestellte Logo/Seite/Film/etc., direkt bewerten zu können?
    So hat man doch auf den ersten Blick ein exzellentes Feedback was die Lesergemeinde von den gestalterischen Ergüssen hält…

  7. also ich fand das kurze video klasse, es steigert sich,
    es wird irgendwie von szene zu szene besser. die bewegungen,
    wie z.b. die der blätter sind super animiert, und ich finde auch die musik
    sehr passend und schön, sie harmoniert gut mit den bildern.

    muss aber auch dazu sagen, dass ich ein riesen fan von minimalistischer grafik und auch musik bin

    also vielen dank, mich hat es inspiriert!

  8. Es ist nicht schlecht gemacht, jedoch hätte man es szenisch bzw. filmisch vielleicht besser inszenieren könnnen, insbesondere, wenn man das Ganze auch etwas rafft. Mein Kritikpunkt, es ist zu typisch AfterEffects Kamerafahrt – computergeneriert. Mehr Bezug zu realen Kamerafahrten hätte der Animation evtl. den fehlenden Schliff gegeben.

    Nette Idee (jedoch nicht völlig konsequent vgl. die schwarz gefüllten Wolken)

  9. Ratatat Rockt! Mit diesem Sound Hintergrund könnte ich meinen Po fotografieren und eine aufregende Slideshow bauen und es wäre mindest genaus spannend wie diese Animation.
    Da sieht man aber wie wichtig Sound ist und welche Macht es vor allem hat.

    Bewertungssystem? So ein Bullshit, ist das hier ein Reiseveranstalter oder was? Hat doch jeder die Möglichkeit einen Kommentat abzulassen, effektiver und interessanter als irgendwelche Sterne anzuklicken.

  10. Was für ein schöner Film!

    Da sitzt du Tag für Tag, Nacht für Nacht. Schreibst Texte und versuchst, mit deinen Fähigkeiten als Designer Unternehmen ein Gesicht zu geben.
    Bilder entstehen in den stillen Stunden vor der Präsentation. Schriftbilder, Klangbilder, Bildbilder.
    Du willst wieder etwas gestalten, was so vorher noch nicht da war.
    Und alles was dich umgibt, fließt in deine Gedanken ein: Die medialen Welten des Zeitgeistes, der Vergleich mit dem, was andere auf die Pappe zaubern, dein Wissen um Ursache und Wirkung … du machst dich wieder mal ganz schön verrückt, um dein kreatives Ego neu zu bedienen. So auch heute, am Sonntag.
    Vierte Tasse Kaffee, neunte Zigarette, Magengrummeln. Morgen ist Abgabe. Au weia.
    Ich speichere den Schrott, den ich bisher produziert habe sinnigerweise unter “Schrott”, und gebe mir mit einem Blick in das designtagebuch eine kurze Auszeit.
    Typolution? Klick. Wow!
    Da hat doch ein feines Händchen den Mut, Sprache mit den Zeichen der Sprache zum sprechen zu bringen! Da zeigt mir doch der Oliver Beaudoin, dass du mit den Urbausteinen unserer Zunft Geschichten erzählen kannst, die fast überall verstanden werden!
    Ich freue mich sehr darüber, an meine Wurzeln erinnert zu werden.
    An die Möglichkeiten, die im Einfachen liegen, im Ursprünglichen.
    Ich mache mich für heute nicht mehr verrückt.
    Der Ordner “Schrott” kommt jetzt in den Papierkorb. Und dann fange ich mit meiner Präsentation noch einmal ganz neu an. Und zwar ganz einfach.

    Dankeschön, liebes Designtagebuch,
    Dankeschön, Oliver Beaudoin.

  11. Sau schöne Animation. Minimalistisch und Simpel. Und die Musik passt einfach die wie der Topf zum Deckel. Klasse Arbeit. Gefällt mir sehr gut!

  12. Buchstaben beinhalten alle typischen Formen, wie Linie (ein kleines L) oder ein Kreis (ein O) usw. Letztendlich ist es nicht besonderes. Wenn man Bilder frei Schnauze mit Linien und Kreisen zeichnet kann man daraus auch Buchstaben interpretieren. Also ich finde das Thema ziemlich ausgeleiert. Das war bei dem Buch “Serife(e)” ganz nett, aber das wars dann auch schon :)

  13. Da kann ich mich nur anschließen. Das ist absolut nichts besonderes. Sowas sieht man doch an jeder Designschule im Lande. Meist noch um ein vielfaches anspruchsvoller und spannender, sowohl inhaltlich als auch formal. Und nebenbei auch technisch bekommen das die meisten drittsemester besser hin. Eigenlich nicht der Rede wert, aber wenn einem Typoanimation vollkommen neu ist so ist dies vielleicht ein netter Einstieg, naja oder auch nicht.

  14. Belangloses Video, das nicht nur aus Typo besteht und sogar schlampige Überschneidungen besitzt… na ja

    Nur weil es hier präsentiert wird, ist es noch lange nichts besonderes…

  15. Manchmal läuft sowas als Pausenfüller auf >arte<. Nett, aber irgendwie belanglos. Ausserdem steh ich nicht auf solche ökologistischen Schauermärchen. Das hier ist nicht nur schlecht erzählt, sondern auch noch nicht-wirklich-gut umgesetzt.

  16. Da gibts seit längerem ein Buch, dass genau das macht. Es erzählt eine Geschichte mit nur Schrift, also etwas geklaut die Idee und nicht wirklich spannend erzählt.

  17. Sehr aktuell zu dieser Typo-Spielerei sieht man in Zürich folgendes Plakat zu: Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2009

    Liebe Grüsse aus der Limmatstadt, Para

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