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The World’s Best Typography 42 – Buchvorstellung & Verlosung

The World's Best Typography #42
The World's Best Typography #42

Das vom Type Directors Club of New York (TDC) herausgegebene Buch „The World’s Best Typography“ gilt als Messlatte für den Umgang mit Schrift: Inspiration, Orientierung, Benchmark. Auch beim dritten Durchblättern lassen die von einer unabhängigen, interdisziplinär besetzen Jury ausgewählten Arbeiten den Atem stocken. dt-Leser können sich auf ein Gratisexemplar freuen.

Wenn der Type Directors Club of New York seinen “Call for Entries” versendet, um die Jury des TDC-Wettbewerbs vor die Qual der Wahl um The World’s Best Typography zu stellen, dann beginnt weltweit das kritische Zwiegespräch der Kreativen mit sich selbst. Hier werden keine schicken Präsentationsfilmchen beurteilt, hier hilft es nicht, in mehreren Kategorien einzusehen, hier ist alles fehl am Platz, was nicht einem Anspruch genügt: simply the best.

In Agenturen wird gesiebt und gewetteifert. Einzelkämpfer sichten selbstkritisch den Jahresoutput. Studierende sehen ihre Chance zum Durchbruch. Denn was die Jury des TDC mit dem Award for Typographic Excellence auszeichnet, das setzt Maßstäbe. Weltweit. Befeuert Kreativkarrieren.

Gestaltet wird das Buch jedes Jahr von einer anderen Agentur. Auch in Sachen Buchgestaltung und Ausstattung legt der TDC die Messlatte hoch. In diesem Jahr wurde das buch von Juan Carlos Pagan / Sunday Afternoon (New York) gestaltet. Der unabhängigen, interdisziplinär besetzen Jury gehörten in diesem Jahre an: Juan Carlos Pagan, Marta Cerda Alimbau, Leandro Assis, Melissa Deckert, Joyce N. Ho, Leland Maschmeyer, Jason Ramirez, Jason Sfetko

Basisdaten zum Buch

Titel: The World’s Best Typography. The 42. Annual of the Type Directors Club 2021
Erschienen bei: Verlag Hermann Schmidt
Seiten: 372
Format: 21 x 28 cm, Hardcover
Preis: 69,00 €
Alle Details zum Buch unter typografie.de

The World's Best Typography #42
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Verlosung

Für dt-Leser steht ein Gratis-Exemplar bereit. Schreibe bis zum 28. Februar 20:00 Uhr in einem Kommentar, mit welchen Schriften Du derzeit bevorzugt arbeitest, auch warum.

An der Verlosung teilnehmen können alle dt-Leser. dt-Leser mit einer Mitgliedschaft, die an dieser Stelle einen Kommentar hinterlassen, haben eine drei mal höhere Gewinnchance.

Dieser Beitrag hat 35 Kommentare

  1. In letzter Zeit gefielen mir:

    1) Cabinet Grotesk: Gut lesbar, hat dennoch das gewisse Extra und schafft es durch ihre Eigenheiten, auch mit einer zweiten (schlichten) Grotesk eine gute Kombi abzugeben, was sonst ja eher schwierig wird.

    2) Montserrat: Wird oft verwendet, ist aber schön stabil und simpel, ich mag die Formsprache. Wirkt sehr kompakt durch stellenweise kurze Oberlängen und eine gewisse Breite.

    3) Cinzel: Sehr unpraktisch, ausschließlich Versalien und niemals als Fließtextschrift geeignet, aber sehr fein gezeichnet und vor allem durch den alternativen Schriftschnitt in kurzen Wörtern sehr schön anzusehen.

  2. Seit 4 Jahren in tiefster Liebe mit der IBM Plex.
    Fantastische Schrift für alle Anforderungen im digitalen Raum.
    Kleiner Tipp: die Mono in Tabellen “” ein Traum.

  3. Anivers from exljbris.com – just – stablest extraordinary.
    FF Nuvo from FontFont/ fontcredit – in power of beauty.
    Avenir from Linotype – back to the future – masterpiece.

  4. Richtig Spaß macht mir der Umgang mit unserer neuen FUCHS (in acht Schnitten) – ein unlängst eigens für unser Haus (Bausparkasse Schwäbisch Hall – die mit dem Fuchs ;o) entwickelter (Corporate-)Font mit tollen (Charakter-)Eigenschaften.

  5. Avenir ist richtig clean und einfach, die gefällt mir sehr gut.
    Auf Hochzeitseinladungen sieht die Signatie sehr gut aus. Die Buchstaben sind sehr fein gezeichnet.

  6. Ich habe mich vor kurzem in die Quadraat verliebt und nutze sie seitdem in vielen Projekten. Sehr ausgewogen und elegant und vorallem mit der Sans-Variante lässt sie sich wunderbar kombinieren.

  7. Mein momentaner Favorit ist Degular, Adobe Font. Wörter erhalten einen lieblichen und weiblichen Charakter. Aber das schönste ist es, sich immer wieder in neue Schriften zu verlieben.

  8. Nach wie vor ist die Comic Sans meine Lieblingsschrift für alle Aushänge, wie Geburtstagsrunden im Büro.

  9. Mein Schrift-Darling ist die Ivy von IvyFoundry, die ich einsetze, wann immer ich kann. Entdeckt im 2. Semester mit genau der gleichen Aufgabe: Eine Lieblingsschrift zu finden. Ivy Sans lässt sich unscheinbar einsetzen und vermittelt Text sachlich und wirkt durch kleine organischen Kniffe menschlich/freundlich. Ivy TW wirkt noch ein Tick sympathischer durch kleine runde Details und hat eine sehr angenehme Spationierung, mein persönlicher Tipp für Briefe. Ivy ist verfügbar auf Adobe Fonts.

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