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The Evolution of Apple

The Evolution of Apple

Einst Markenliebling und nun böser Bube. Das Image bröckelt.

via gadgetbuzzer.com

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 45 Kommentare

  1. @Jörg: Apple macht keine wirklichen Innovationen, sie sind aber immer die ersten die es schaffen, ein Produkt auf dem Markt zu platzieren und die Leute davon zu überzeugen. Und sie werden halt kopiert, weil sie erfolgreich sind, nicht weil die Produkte innovativ sind.

  2. Da sind wir dann schon bei der Frage, was denn eigentlich “Innovation” bedeutet: Niemand fängt bei Null an und Apple hat ja weder den Personal Computer noch die Maus erfunden – aber sie waren halt die Ersten, die erkannt haben, dass Computer, Maus und grafische Benutzeroberfläche zusammen eine tolle Sache wären. Ein bisschen eigene Entwicklungsarbeit und clevere Vermarktung reingesteckt und heraus kam der erste Macintosh. Das kann man schon innovativ nennen und bis heute hat sich Apple immer wieder von dieser guten Seite gezeigt.

    Ich finde es nur problematisch, wenn einzelne Unternehmen Richtung Monopolismus steuern – und nichts anderes macht Apple gerade, daher sollte man das auch kritisch beobachten und nicht in einer naiven “Apple ist toll alles andere ist doof”-Haltung verharren. Apple hat in den Jahren von Jobs’ Abwesenheit schon einmal gezeigt, wie schnell es mit der Innovationskraft vorbei sein kann und Monopolismus hat am Ende auch noch nie zu guten Produkten geführt.

  3. @QWERTZwerker

    Ganz bei Dir.

    Ich habe zugegebener Maßen noch nicht all zu viele Erfahrungen am MAC gesammelt, aber wo die deutlichen Vorzüge liegen sollen – gerade im gestalterischen Bereich – ist mir ein Rätsel.
    Die Dinger sind einfach nur teurer, meistens leistungsschwächer und mit der Kompatibilität ist das ja auch noch immer so eine Sache.
    Ich weiß ja nicht, wie es in anderen Agenturen ist… aber unsere Kunden nutzen zu 98% PCs.
    So wie wir in unserer Agentur übrigens auch. Hier steht kein einziger Mac und ich hatte noch nie Probleme mit meinem PC hier. :-)
    Sicherlich gab es Betriebssysteme (ME, Vista) die nicht tragbar waren, aber spätestens seit Windows 7 bin ich voll und ganz vom PC überzeugt.
    Was kann denn ein Mac, was ein PC nicht kann? Außer vielleicht schicker aussehen und teurer sein? ;-)

    Jedem das seine. Ist ja kein Ding. Aber ich verstehs einfach nicht. Und wills auch gar nicht verstehen.

  4. Wer Apple für durchweg nett hält, ist einfach noch nicht lange genug dabei. Ich erinnere mich, wie ich von Apple gezwungen wurde 12 MB Arbeitsspeicher in meinen LC einzubauen, um wenigstens 10 davon ansprechen zu können. Die letzten 2 wurden ausschließlich deswegen “gesperrt”, weil Apple einen Abstand zum nächstgrößeren Modell beibehalten wollte.
    Und? Ich sitze immer noch vor einem Apple, telefoniere mit dem iPhone und bin froh, dass ich Marken nie idealisiert habe. Und wer denkt, dass Apple ausschließlich innovative Produkte auf den Markt geworfen hat, dem kann ich ebenfalls ein bisschen was erzählen ;-)

  5. @QWERTZwerker

    Soso… es liegt also am mangelnden Fachwissen von Grafikern, dass Windows-Computer instabiler, virenanfälliger und komplettabstürzend sind…? ;-) Nach fast 20 Jahren in der WinWelt inklusive Netzwerkadministration und tausend tollen Tricks und Tweaks, die ich nur sehr ungern über Bord geworfen habe, bin ich seit einam Jahr auch in den MacWelt zu Hause. Und ja, es ist ein verschlosseneres, simpleres, weniger zu konfigurierendes System. Zum Glück – denn es spart mir viel Arbeit und Nerven, mich um die richtigen oder besten Einstellungen zu kümmern. Ich kann meinem Beruf hervorragend auf meinem iMac nachgehen. Und ja, dazu brauchte es die Erkenntnis, dass es für eben jenen Beruf wenig Nützliches war, was mir auf meinem Mac jetzt fehlt.

    @The Evolution of APPLE
    Das Thema ist doch eher, dass sich Apple nun plötzlich(?) auch als Datenkrake à la google herausstellt. Dass es gewisse Halbstarken-Allüren bei der Zulassung von Apps oder Drittsoftware auf den tragbaren Geräten gibt.

    Ich kann nicht nachvollziehen, warum Flash auf meinem iMac einwandfrei funktioniert, aber der Player auf einem iPhone oder iPad uninstallierbar sein soll… Apple hat Windows auf seine Rechner gelassen…!! Wenn es Unsinn in der Produkt-, nicht in der Marketing-Strategie des Konzerns gegeben hat, dann an diesen Stellen. Apps und der AppStore sind nette neue Wege, die Angst vor komplizierte(re)n Programminstallationen zu nehmen – sie als Zugangskontrolle für bestimmte Konkurrenten oder gar willkürliche “Moral”zensur zu nutzen, ist dem Image der Firma absolut unwürdig.

    Also liebe ich meinen iMac als Arbeitsmaschine und verzichte mit Kritik auf iPhone und iPad. Das geht. Mensch darf Apple hier gut finden und da Banane.

    Es grüßt
    liqui

  6. Das liegt wohl auch immer am Einzellfall. Sicher sind PCs mehr mit Viren belastet, was aber daran liegt, dass es einfach aufgrund der Anzahl mehr Viren für PCs als für MACs gibt, per se anfälliger sind sie dafür nicht.

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich sowohl meinen selbstzusammengestückelten Win7 Rechner als auch mein Latitude für ebenso „stabil“ halte wie Mac Pro und MacBook Pro, an denen ich manchmal arbeite (n muss).

    MACs sind leicht überteuerte aber sehr hochwertige Hardware, keine Frage. Ganz anders finde ich sieht es bei iPod, iPhone, iPad usw. aus – und auf diese Gruppe zielt die Grafik vermutlich auch eher hin. Man hat immer noch überteuerte Hardware, hochwertig vielleicht zum Teil, man hat sicher auch einen Funken Innovation. Letztlich bekommt man aber gerade bei Playern und Phones mehr (Funktionen, Vielfalt) für weniger (Geld, Restriktionen).

    Ob man nun OSX oder Windows 7 besser findet halte ich allerhöchstens für Geschmackssache, es hat gedauert aber in der aktuellen Version ist Windows kein allzu sperriges OS mehr und bietet von der Bedienung her auch genug Ansätze es sich einfach zu machen.

    Wenn man aber eher jemand ist, den technische Hintergründe wenig bis gar nicht interessieren, und etwas mehr Geld zur Verfügung hat, der ist mit Apple aber wahrscheinlich gut bedient.
    Was der QWERTZwerker angemerkt hat, dass viele Grafiker bereits im Studium mehr oder weniger bewusst zu Apple Produkten hingeführt werden kann ich voll nachvollziehen. Da kommt man sich – fast – komisch vor, wenn man kein MB oder MBP hat. ;)

  7. Ich bin weder gegen Apple noch Microsoft. Was ich aber wirklich bescheiden finde, sind Fanboys die eines der beiden Systeme schlecht reden, ohne es wirklich genutzt zu haben. Bekomme das leider immer wieder mit.

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