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The Evolution of Apple

The Evolution of Apple

Einst Markenliebling und nun böser Bube. Das Image bröckelt.

via gadgetbuzzer.com

Dieser Beitrag hat 45 Kommentare

  1. Das liegt wohl auch immer am Einzellfall. Sicher sind PCs mehr mit Viren belastet, was aber daran liegt, dass es einfach aufgrund der Anzahl mehr Viren für PCs als für MACs gibt, per se anfälliger sind sie dafür nicht.

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich sowohl meinen selbstzusammengestückelten Win7 Rechner als auch mein Latitude für ebenso „stabil“ halte wie Mac Pro und MacBook Pro, an denen ich manchmal arbeite (n muss).

    MACs sind leicht überteuerte aber sehr hochwertige Hardware, keine Frage. Ganz anders finde ich sieht es bei iPod, iPhone, iPad usw. aus – und auf diese Gruppe zielt die Grafik vermutlich auch eher hin. Man hat immer noch überteuerte Hardware, hochwertig vielleicht zum Teil, man hat sicher auch einen Funken Innovation. Letztlich bekommt man aber gerade bei Playern und Phones mehr (Funktionen, Vielfalt) für weniger (Geld, Restriktionen).

    Ob man nun OSX oder Windows 7 besser findet halte ich allerhöchstens für Geschmackssache, es hat gedauert aber in der aktuellen Version ist Windows kein allzu sperriges OS mehr und bietet von der Bedienung her auch genug Ansätze es sich einfach zu machen.

    Wenn man aber eher jemand ist, den technische Hintergründe wenig bis gar nicht interessieren, und etwas mehr Geld zur Verfügung hat, der ist mit Apple aber wahrscheinlich gut bedient.
    Was der QWERTZwerker angemerkt hat, dass viele Grafiker bereits im Studium mehr oder weniger bewusst zu Apple Produkten hingeführt werden kann ich voll nachvollziehen. Da kommt man sich – fast – komisch vor, wenn man kein MB oder MBP hat. ;)

  2. Ich bin weder gegen Apple noch Microsoft. Was ich aber wirklich bescheiden finde, sind Fanboys die eines der beiden Systeme schlecht reden, ohne es wirklich genutzt zu haben. Bekomme das leider immer wieder mit.

  3. Amüsant in diesem Zusammenhang: Das Applepeels Blog, in dem ein ehemaliger Vertriebler seine Vergangenheit bei Apple aufarbeitet. Solche Blogs werden wir in Zukunft noch öfter sehen, wenn einige Fanboys merken, auf was für eine Sekte sie da reingefallen sind:

    “Apple is consistent if nothing else […] Only in times of adversity has Apple ever successfully curbed its arrogance.”

  4. noch abschliessend zur Info:
    dieser Cartoon stammt von Daryl Cagle (caglecartoons.com)
    und wurde am 2. Mai 2010 publiziert. siehe: https://www.caglecartoons.com/viewimage.asp?ID={C49B0543-41F8-4DCC-8FC8-3AE50BBF4697}
    oder such auf der Seite nach Apple, wenn der Link zu lang ist…

    ich will ja nicht panicken aber es könnte sein, dass Herrn Cagle das freie Publizieren nicht so Recht ist. ;)

    wie auch immer.. schöne Grüsse und weiter so!
    karikaturist

  5. @Nils: Stimmt – gerade bei Apple-Usern wird gern alles als Gottgleich angenommen, was von Steve kommt. ;-)

    Meiner Erahrung nach stürzen Macs genau so oft ab wie PCs – ich hatte schon vor 10 Jahren zu Win2K-Zeiten auf dem Arbeits-G4 mehr Systemcrashes als auf meinem PC daheim, den ich mir selbst zusammengeschraubt habe- sobald man anfing, auf einem Mac so zu arbeiten wie auf einem normalen PC (mehrere Programme, durch die man auch noch durchschaltet) ging da relativ schnell nichts mehr. (Damals gab’s noch die Bombe, und die hab ich oft gesehen.) Natürlich hat sich das in der Zwischenzeit auch verbessert – aber die Systemstabilität ist auch bei Produkten von Winzigweich optimiert worden. Ich habe damals allerdings oft bei Mac-Usern beobachtet, dass erst ein Programm geschlossen wird, bevor das nächste geöffnet wird – natürlich stürzt dann kaum mal ein System ab.

    Mir ist das eigentlich recht egal, welches System “besser” ist – beide- sowohl PC als auch Mac haben Ihre Vor- und Nachteile. Ich kann auch mit beiden arbeiten – die Produktpalette ist mittlerweile ja fast identisch, und sobald erst einmal in ein Programm geöffnet ist, ist die Bedienung auch recht gleich.

    Was mich allerdings stört, ist die völlig unreflektierte Verteidigung der Firma Apple und deren Produktpolitik. Dinge, für die Microsoft an den Pranger gestellt werden würde, gehen bei Apple einfach durch und werden unter Umständen sogar noch gelobt.

    Apple ist ein Konzern wie jeder andere – und deren “Kundenbindungsmaßnahmen” sind mittlerweile restriktiver als Microsoft es jemals gehandhabt hat – und das ist in der Karikatur bestens dargestellt.

  6. @Boris

    Welcher Mac-User schließt denn bitte Programme? ^^
    Öffnen und Schließen von Programmen ist nur verschwendete Zeit. Genau wie Systemstart oder -beenden. Ich starte meinen Mac Montag früh und fahre ihn Freitag Nachmittag wieder runter.

    Auf einem Mac (übrigens ist MAC was anderes!) will ich arbeiten und das, ohne das System pflegen zu müssen. Da mache ich mir keine Gedanken um das OSX. Es muss einfach funktionieren. Und das tut es sogar sehr intuitiv.

    Weil philipp die Automarken ansprach… Genau derartige Diskussionen werden wir bei Opel gegen VW, Kawasaki gegen Honda und Wii gegen PS3 finden. Kinderkram!

    Einfach OSX und Windows ein paar Tage testen und dann selber entscheiden! Ist ganz einfach.

    Zurück zum Thema: Das Apple nicht alles in seinen Store lässt, hat ja auch was mit Sicherheit zu tun. Das sie dabei mehr zensieren als einigen Entwicklern lieb ist, war leider schon immer so. Damit muss wohl der iPhone-Besitzer leben oder sich ein anderes Smartphone zulegen.

  7. @kopschüttel:
    Habe ich damals bei mehreren Designern in mehreren Agenturen beobachten können. Beispiel: Freehandgrafik speichern, Freehand schließen. Photoshop öffnen, Grafik importieren, feststellen, dass irgendetwas nicht passt, Photoshop schließen. Freehand öffnen, bearbeiten, speichern, schließen. Photoshop öffnen. Hat mich wahnsinnig gemacht damals – vor allem wenn man daneben sitzt und auf das Ergebnis wartet ;-)

    Wie gesagt, mir ist das System, ob jetzt nun PC oder Mac recht schnurz – was mich stört ist die Firmenpolitik und das frenetische Verteidigen eines Konzernes, der auch nur das will, was alle Konzerne wollen.

  8. @Boris:
    Haben die wirklich immer die Programme richtig beendet, oder nur auf den roten Knopf bei den Mac-Fenstern geklickt?! Weil, dann wäre das Programm ja nicht beendet.
    Aber ich hab auch noch keinen Grafiker gesehen, der Programme immer beendet und dann ein neues aufmacht. Auch ich gehe auf dem Mac so nicht vor. OK, ich habe fast 20 Jahre Windows hinter mir ;-)

    Aber im Prinzip finde ich, jeder solle das System finden was zu einem passt und man selber damit zufrieden ist. Ich bin noch in beiden Welten zuhause und es gibt bei beiden Vor- und Nachteile. Aber ich habe nie bereut auch einen Mac angeschafft zu haben.

    Und nochwas zu der Sache mit der Zensur der Apps von Apple. Das neue Windows Phone 7 wird auch solche Wege beschreiten. Erstens schreibt MS den Hardwareherstellern vor, wie die Geräte auszusehen haben und dann wollen sie ebenfalls so einen Appstore mit Zulassungsbeschränkung machen (hört man zumindest). Alte Windows Mobile Anwendungen laufen gar nicht mehr. Und Flash soll dort (zumindest am Anfang) auch nicht laufen. Genauso wie Silverlight und HTML5. Auch dürfen keine eigenen Startscreens mehr gemacht werden (wie gerade HTC das gerne gemacht hat). Auch MS scheint auf diesen Zug aufzuspringen.

    Aber wie gesagt: wenn ein Gerät das macht was ich möchte (und erwarte), dann ist das OK für MICH. Ich brauche nicht immer alle Funktionen und Schnittstellen die es gibt. Sollte mir ein Gerät/System nicht zusagen, dann kauf ich es einfach nicht.

  9. ich bin zwar ein begeisterter apple power-user und würde momentan für nichts in der welt auf die windows seite zurück wechseln (hab mal mit w3.1 und 3.11 angefangen bis und mit xp gearbeitet) aber leider ist es spürbar, dass apple vermehrt eine gewisse arroganz an den tag legt. vor allem bei händlern wird neu vorgestellte ware zusehends nur noch im apple store verkauft, wo händler mal 2-8 wochen (bei den ersten i7 noch länger) einfach mal warten durften. habe ich selber erlebt. die applestore-regale voll und die händler konnten nur verneinen und auf die nächsten wochen verweisen. naja, hab dann auch nicht warten können. apple wird immer gieriger und vergisst, dank wem sie 96-97 überhaupt überlebt hat; dank den treuen händlern und kunden.

    diesen hochmut spüren wir nun. und doch schafft es apple immer wieder, uns alle ein wenig für dumm zu verkaufen. als neuestes beispiel, natürlich, das iphone, “es besteht kein problem aber wir lösen es”.

    hochmut kommt vor dem fall. hoffentlich ist sich apple dessen bewusst.

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