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The Evolution of Apple

The Evolution of Apple

Einst Markenliebling und nun böser Bube. Das Image bröckelt.

via gadgetbuzzer.com

Dieser Beitrag hat 45 Kommentare

  1. Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Apple hat sich im Kern nicht verändert. Es bekommt nur mehr Aufmerksamkeit und somit mehr Leute, die Apple anders haben wollen, als es ist. Das wäre dann aber nicht mehr Apple. Ist doch klar: Apple nimmt mit seinen innovativen Ideen und erfolgreichen Produkten zahllosen uninspirierten Firmen das Wasser weg. Also ist es nicht verwunderlich, dass diese dann versuchen jede noch so lächerliche Sache zur Pressemeldung aufzubauschen.

    Das gleiche macht Google durch. Neid, Missgunst. “Warum sind DIE erfolgreich, jetzt in der Krise?”. Kenne ich sogar von meinem Arbeitgeber. Da verbieten Sie den Mitarbeitern die Nutzung von Google Chrome und den Webdesignern die Benutzung von GoogleMaps.

  2. At least Microsoft admits their problem and fixes them.
    Apple called their users idiots first, and are now fixing it. Big difference :-)

  3. @Peter: Das ist ja lächerlich. Es ist wie es immer ist. Verbietet man Sachen sind sie nur um so begehrter.

    Apple hat ein Problem. Der Innovationsgeist geht langsam wieder mal flöten. Nehmen wir zum Bsp. doch mal das iPhone: Mehr und bessere Hardware. Wow eine Kamera vorn. Das haben alle anderen Herteller schon vor 5 Jahren durchlaufen. Das einzige, was dieses Handy von allen anderen absetzt ist das Betriebssystem. Und ich muss sagen, dass sie sich mit der übereilten VÖ von iOS4 nicht gerade einen Gefallen getan haben. Ich konnte wochenlang meine Kontakte, Kalender und Mails nicht ordentlich mit Google syncen. Alle Geburtstage waren verschoben. Das ärgert mich als Kunden sehr.

    Antennagate ist vermutlich etwas, dass du als aufbauschen bezeichnest. Sehe ich ähnlich. Ich habe es mal mit meinem 3GS und einem Blackberry Bold probiert und auch da geht der Empfang deutlich runter, wenn es falsch gehalten wird. Einer meiner Freunde hat das 4er und kann über den Empfang nicht klagen.

    Wie dem auch sei. Die Evolution stimmt so meiner Meinung nach ein wenig. Wer mehr ins Licht der Öffentlichkeit rückt sollte auch einen Plan haben, wie er mit dem neuen Ruhm umgeht. Vor allem aber muss Apple schauen, dass die Innovationen nicht so belanglos bleiben wie derzeit. Das iPad ist halt nur ein zu groß geratenes iPhone. Die Verkäufe scheinen derzeit zu stimmen. Aber Apple hat schon immer gut Nachfrage durch Verkanppung erzeugt.

  4. Wenn man sich einfach nicht so viel von Forentrollen und Sensations-Presse beinflussen lässt, hat sich eigentlich nichts geändert. Im Gegenteil, die Produkte setzen teilweise ganz neue Standards bei der Qualität (z.B. das Unibody-Design) und sind dazu noch halbwegs günstig geworden.

    Wenn ich mich mal daran erinnere, was das 12″ PowerBook mich damals gekostet hat… oder mein erster iPod… oder sogar das erste iPhone…

  5. Apple bringt nach wie vor großartige Produkte heraus, keine Frage. Dass sich in den letzten Jahren das Image doch deutlich verschlechtert hat, lässt sich aber nur zum Teil mit Neid erklären oder der Tatsache, dass viele langjährige Applefans es jetzt uncool finden, dass Apple mainstream geworden ist.
    Das hat halt schon auch viel mit der Firmenpolitik zu tun, die knallhart auf Abschottung und Marktkontrolle abzielt. Stichwort App Store Zensur, Stichwort Exklusivverträge fürs iPhone, Stichwort kein Zugang für Fremdprogramme (daher kein Flash), Stichwort Kompatibilität zu anderen Plattformen, uswusw. Das ist natürlich alles völlig legal und im Sinne der Gewinnmaximierung des Unternehmens nachvollziehbar. Sympathisch ist es aber schon lange nicht mehr.

    by the way: Was macht eigentlich Steve Jobs mit seinem Privatvermögen? Zumindest was dieses Thema angeht, ist ihm Bill Gates ja schon eine ganze Weile deutlich voraus.

  6. “Apple hat sich im Kern nicht verändert.”
    Völlig richtig, nur ist das Unternehmen inzwischen erfolgreicher als jemals zuvor und jeder Hinz und Kunz kritisiert an Dingen herum die er gerade mal vom Hörensagen kennt. Die Diskussionen über Flash, App Store “Zensur” und Co. bewegen sich meist genau auf dem “sieht aus, als wärs vom Praktikanten” Niveau und diese “lustigen” Comics sind nicht viel besser.

  7. Apple ist halt nicht mehr der exotische Nischenanbieter und als Apple User ist man heute eben auch kein exotischer Freigeist mehr, sondern nur noch “einer von vielen”. An der Qualität der Apple Produkte, insbesondere des Betriebssystems ändert das erstmal nichts. Im Gegenteil, Apple wird attraktiver weil die Präsenz das Angebot an Peripherie und Software spürbar nach oben treibt.

    Das einzige was mir als “alter” Apple Kunde an Veränderung auffällt ist die Konzentration auf die neuen und offensichtlich ertragreicheren Geschäftsfelder: Medien, Mobile Geräte und rechner für Heimanwender. Der professionelle Bereich wird doch arg stiefmütterlich behandelt und das Angebot durch die mangelnde Auswahl im Segment darunter künstlich eingegrenzt: alle Macs mit Spiegeldisplays sind halt für (viele) Profis völlig unbrauchbar, das Apple hier keine matten Alternativen anbietet nervt mich persönlich gewaltig.

  8. Hallo ich habe letztens einen Sticker an einem Auto gesehen:

    Wo das Windowslogo zu dem Applelogo umgewandelt wird.

    einfach mit dem Logo. Wo finde ich das? Wo gibt es das? Gruss

  9. Man sollte sich mal fragen, warum am Ende der “Apple-Evolution” ein Polizist abgebildet ist.
    Polizei = Beamter = Staat = Macht & Kontrolle – darum geht es?!

    “Machtgier und Kontrolle” Das ist meiner Meinung nach (vorrausgesetzt, dass ich diesen Cartoon richtig gelesen haben sollte) die Kritik an Apple. Nicht etwa der zu geringe Innovationsgeist der angeblich fehlt, dass kann man Aplle wirklich nicht unterstellen.

    Nur als neuer Imput für diese Diskussion…

Kommentare sind geschlossen.

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