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Teilnahmeaufruf: Social Design Award 2025

Social Design Award 2025 Visual, Quelle: Spiegel
Social Design Award 2025 Visual, Quelle: Spiegel

SPIEGEL Wissen vergibt zum zwölften Mal den Social Design Award. Der diesjährige Wettbewerb in Kooperation mit BAUHAUS steht unter dem Motto „Unsere Kinder, unsere Zukunft“!

Worum geht es? Kinder und Jugendliche brauchen unsere Unterstützung, damit sie einen optimalen Start ins Leben haben. Nachhilfe, Sporttraining, Ausflüge, Freizeittreffs – hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten, sich für die nächste Generation zu engagieren.

Die Jury wählt aus allen Einsendungen die besten Entwürfe für die Shortlist aus, die Ende September auf SPIEGEL.de veröffentlicht wird. Aus dieser Shortlist kürt die Jury dann ihren SiegerInnen aus, und die LeserInnen des digitalen SPIEGEL und von SPIEGEL Wissen stimmen über den Gewinner des Publikums-Preises ab. Am 7. November werden die Preisträger in SPIEGEL Wissen 2/2025 und auf SPIEGEL.de bekanntgegeben.

Es werden zwei Preise vergeben. Ein Publikumspreis und ein Jurypreis. Beide Preise sind
jeweils mit 2.500 Euro dotiert.

Einsendeschluss ist der 31. August 2025.

Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es unter

 

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Schön!
    Ich staune aber, was man heute alles mit dem Begriff “Design” verknüpfen kann…
    Während wir zwar einhellig die Nase rümpfen, wenn an irgendeinem Lieferwagen oder einer Ladentür “Fliessen-Design” oder “Hair-Design” steht, sind wir Feuer und Flamme, wirklich alles, was in irgendeiner Form zeitgemäß oder modern wirken könnte, als “Design” zu bezeichnen und so zu tun, als wären wir auch darin ExpertInnen – selbstverständlich, was auch sonst :-).

    Als alter Vereinsmeier habe ich aber auch Verständnis: eine Mitgliedschaft im Sportverein, so mit miefiger Turnhalle und Trainingszeiten, ist heutzutage halt schon derbe angestaubt – so einen altmodischen Freizeitvertreib als “Social Design” zu bezeichnen, holt wahrscheinlich mehr Leute ab :-)

    1. Social Design hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert, wurde als Terminus ab den 1970er Jahren im Zusammenhang mit Bürgerbeteiligung in der Architektur und der Einbindung der Lebenswelt in die Gestaltung geprägt, ist vom Ansatz also viel älter als die von Dir erwähnten Komposita, die ja vor allem dazu dienen, die Produkte wertiger erscheinen zu lassen (Werbesprech). Lucius Burckhardt gilt als eine der zentralen Figuren im Bereich Social Design. Anfang der 1980er Jahre betonte er, dass Gestaltung immer auch die unsichtbaren sozialen, institutionellen und gesellschaftlichen Kontexte umfasst – ein Ansatz, den er mit der Formel „Design ist unsichtbar“ prägte. Mein allerliebstes Zitat :-) Auch weil es den Blick vom Oberflächlichen wegführt.

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