Die European Design Awards gehören zu den wenigen Designwettbewerben, bei denen es keine Auszeichnungsgebühren gibt, weshalb ich den Wettbewerb gerne empfehle. Bis zum 21. Februar können beim ED-Awards 2020 Projekte und Arbeiten eingereicht werden, dieses Mal in 44 Kategorien.
Die European Design Awards (ED-Awards) werden alljährlich und seit 2007 von einem Verbund europäischer Fachmagazine organisiert und prämiert. In der Jury sitzen jeweils Vertreter der Wettbewerbspartner. Aus Deutschland ist etwa das Fachmagazin Novum beteiligt, aus Österreich der Designerverband designaustria. In diesem Jahr findet die Preisverleihung in Valencia statt.
Die ED-Awards sind deshalb so besonders, weil sie nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind. Da der Wettbewerb nichtsdestotrotz organisiert und finanziert werden will, sind die Anmeldegebühren aus meiner Sicht gerechtfertigt (140 Euro pro Beitrag, ab 5 Beiträge verringert sich die Gebühr auf 112 Euro pro Beitrag). Studenten zahlen 40 Euro. Absurd hohe Auszeichnungsgebühren, wie sie etwa bei if, Red Dot oder German Brand im Fall einer Auszeichnung fällig werden, gibt es bei den ED-Awards nicht. Insbesondere für selbstständige Designerkollegen und kleine Designbüros, die aufgrund der hohen Kosten bei einschlägigen Geschäftsmodell-Designwettbewerben meist außen vor bleiben müssen, ist dies eine gute Gelegenheit, um im fairen Wettstreit um die beste Designlösung einen namhaften Designpreis abzuräumen.
Die Einreichfrist endet am 21. Februar 2020. Alle Infos zum Wettbewerb gibt es unter:
[…] Teilnahmeaufruf hatte ich bereits Mitte Januar veröffentlicht. Daher hier nur der Hinweis, dass heute nun die Einreichfrist endet. Erfahrungsgemäß werden in […]
Wie viele Teilnehmer hat der Wettbewerb denn circa oder pro Kategorie?
Wieso ist das erste D von »EDAWARDS« fetter als das zweite? Haben die das in der »Monoversion« echt nicht umgeswitcht? Das sieht falsch aus. Das erinnert mich an das mittlere Würstchen der SPOTIFY Wellen, das ist auch … schief. Hier vermutlich gewollt »raffiniert«. Aber EDAWARDS ist irgendwie faul.
Wie es aussieht, sind E und D fetter. Allerdings ist der Unterschied so marginal, dass er a. als Fehler oder b. gar nicht wahrgenommen wird. Der Lesefluss soll wohl ED AWARDS sein.