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taz-Relaunch – wars das schon?

Lange genug wurde das „neue Design“ angekündigt. Dann wurde der Relaunch von taz.de um 10 Tage verschoben, weil die Technik nicht mitzog. Nun wurde der neue Auftritt scharf geschaltet aber ganz ehrlich…was für ein grandioser Etikettenschwindel.

badortie kommentiert im taz-Blog sehr treffend: „Ihr kündigte ein neues Design an ………. und dann ………. bisserl überarbeitet und sonst nix.“ So sehe ich das auch.

Was hat sich getan? Die Gesamtbreite ist von 825 auf 990 Pixel angewachsen ist. Das ist neu. Das Design zeigt sich nach dem Relaunch nahezu unverändert. Es gab ein paar Schriftgrößenanpassungen. Tatsächlich wirkt das Schriftbild zeitgemäßer. Zwei/drei Hauptnavigationspunkte kamen hinzu, darunter auch „Blogs“. Auffälligste optische Anpassung ist die Verwendung eines französischen Anführungszeichens, das den Blick auf sich zieht.

Klar erkennt man im Auftritt einige Veränderungen. Das „Facelift“ jedoch als „neues Design“ verkaufen zu wollen, ist sprachlich etwas unglücklich. Gut nur, dass der Auftritt ja eigentlich zu überzeugen weiß.

Dieser Beitrag hat 26 Kommentare

  1. Irgendwie hatte ich es schon geahnt.
    Das die taz kein Geld hat um einen tatsächlichen Relaunch hinzulegen war ja fast schon vorher zu sehen.
    Meiner Meinung nach ist die Ankündigung für den “tollen Relaunch” eine reine Marketingaktion um neue User auf die Site zu locken. Und damit das nicht rauskommt, hat man an ein paar Sächelchen gedreht, die nicht allzu teuer sind.
    So kann man jederzeit sagen: “Warum, wir haben doch gerelauncht…”
    Ich wette die Besucherzahlen sind hoch gegangen. Glückwunsch, die Strategie ist aufgegangen!

  2. Es gibt schon Verbesserungen, dass ist nicht von der Hand zu weisen. Sehr behutsam alles, aber man kennt ja das Briefing nicht. Ich denke der grobe Charakter/Aufbau sollte erhalten bleiben und eine Feinjustierung vorgenommen werden, in diesem Sinne…

Kommentare sind geschlossen.

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