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Die Plakate zur Bundestagswahl 2013 – Teil 2

plakate bundestagswahl 2013

Nachdem Teil 1 der Wahlplakatbesprechung bereits Ende Juli veröffentlicht wurde, folgt heute nun der zweite Teil mit den Plakaten der SPD, der CDU und der FDP. Viel wurde bereits vor allem über die SPD-Plakate mit Angela Merkel als „Testimonial“ geschrieben, also keine lange Vorrede. Ich werde versuchen, die Dinge aus der Perspektive der visuellen Kommunikation heraus zu sortieren. Für reichlich Gesprächsstoff ist gesorgt.

Die Plakate zur Bundestagswahl 2013 – Teil 1

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Nun geht es los. Gut 8 Wochen vor der Bundestagswahl lassen die Parteien wieder tausende von Freiwilligen ausschwärmen, um ihre politischen Botschaften unter das Volk zu bringen. Ungeachtet der Tatsache, dass Kommunikation heutzutage durchaus effizientere Wege kennt, lässt es sich nach wie vor keine Partei nehmen, den Städten dieser Republik ihr Branding aufzudrücken. Kein Laternenmast, der den Sommer unbestückt übersteht. Das Stadtbild wird wieder bunt.

Welchen Einfluss haben Wahlplakate?

Im Rahmen der diesjährigen Betrachtung der Wahlplakate zur Bundestagswahl möchte ich gerne eine Umfrage vorweg schicken. Über den Einfluss von Wahlplakaten auf die politische Meinungsbildung lässt sich kaum Verbindliches sagen. Verlässliche Studien über die Auswirkung von Wahlwerbung gibt es keine, zumindest sind mir keine bekannt.

Piratenpartei Niedersachsen kopiert Werbeideen

Bildquelle: Piratenpartei

8 Wochen vor der Landtagswahl in Niedersachsen am 20. Januar 2013 präsentierte die Piratenpartei Niedersachsen gestern ihre Wahlkampagne, mit der erstmalig der Einzug in den Niedersächsischen Landtag gelingen soll. Auf Plakaten und in Wahlwerbespots wirbt die Partei dafür, Werbung zu hinterfragen, da diese ihrer Ansicht nach keine Inhalte vermittele. Dabei bedient sich die Kampagne gestalterischer Mittel, die nun die Rechtsabteilungen der in der Kampagne plagiierten Unternehmen beschäftigen werden dürfte.

30 Gründe, Obama zu wählen

30Reasons Dan-Blackman

Heute ist Wahltag. Die Live-Ticker laufen heiß. Die US-Bürger wählen zum 57. Mal den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Barack Obama und Mitt Romney treten zur Wahl an, was sich dank ausführlichster Berichterstattung bis in die letzte Ecke unseres Planeten herumgesprochen haben dürfte. Dass auch Designer in Bezug auf ihre politische Haltung eindeutig „Farbe bekennen“, ist hingegen weniger bekannt.

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