Zwei Jahre bevor der Club Internacional de Fútbol Miami, kurz Inter Miami, sein erstes Spiel in der Major League Soccer (MLS) bestreiten wird, wurde in der vergangenen Woche das Logo der von David Beckham geführten US-amerikanischen Franchise vorgestellt
Vogel
Sólyom Hungarian Airways – eine neue Airline nimmt Gestalt an
Eineinhalb Jahre nach dem Ende der staatlichen Fluglinie Malev soll die neu gegründete Fluggesellschaft Sólyom Hungarian Airways eine Lücke im ungarischen Flugverkehr schließen. Während mit Ryanair und Wizz Air bereits zwei Low-Budget-Carrier den hiesigen Markt unter sich aufgeteilt haben, schickt sich Sólyom an, das Premium-Segment zu erschließen. Nicht nur Luftfahrtexperten halten dieses Vorhaben für ein äußerst schwieriges Manöver, auch aus Sicht der Markenführung darf man Zweifel haben, ob die Verantwortlichen dieser Herausforderung gewachsen sind.
SAAB Automobile zukünftig ohne Greif im Markenzeichen
Was sich im letzten Jahr angedeutet hatte, bewahrheitet sich nun. Der rote, gekrönte Greif, von je her zentraler Bestandteil des Markenzeichens von SAAB, wird im neuen Markenauftritt keine Rolle mehr spielen. Die Gründe hierfür sind jedoch wirtschaftlicher bzw. markenrechtlicher Natur, weniger gestalterischer.
New Twitterbird
Im März 2006 wurde Twitter gegründet. Nach sechs Jahren gönnten die Verantwortlichen rund um Creative Director Doug Bowman dem kleinen blauen Vogel nun eine Frischzellenkur. Der neue Twitterbird, der übrigens auf dem Namen „Larry“ hört und nach dem ehemaligen Bostoner Basketballspieler Larry Bird benannt wurde, zeigt sich fortan einfarbig und in vereinfachter Form. Larry mausert sich.
Air Seychelles mit neuem Erscheinungsbild
Die Fluggesellschaft Air Seychelles hat sich dieser Tage ein neues Erscheinungsbild zugelegt. In der neu gestalteten Bildmarke, die ein Paar Feenseeschwalben, das Nationalsymbol der Seychellen abbildet, soll die Verbindung zur Natur stärker als bisher betont werden. So werden die Schwalben von einer Form eingefasst, die weniger an eine Flagge, sondern nunmehr an ein Blatt erinnert. Erst 2007 wurde das Logo modifiziert. Seinerzeit wurde eine neue Hausschrift eingeführt.
Sieger des Human-Rights-Wettbewerbs
Nun haben Menschenrechte also eine eigene visuelle Entsprechung. Der Anfang Mai gestartete weltweite Wettbewerb hat mit dem aus Serbien stammenden Predrag Štakić seit gestern Abend einen Gewinner. Der 32-jährige in Belgrad lebende Grafikdesigner darf sich über das Preisgeld in Höhe von 5.000 € freuen. Die Kampagne war ziemlich erfolgreich, zumindest, wenn man als Maß hierfür die Zahl der Einreichungen ansetzt, die bei über 15.000 lag (dt berichtete).