Russland erhält eine neue Tourismusmarke. Vor dem Hintergrund der FIFA Fußballweltmeisterschaft der Herren, die in diesem Jahr erstmals in Russland stattfinden wird, wirft sich das Land in Schale.
Russland
Russische Fluggesellschaft Utair im neuen Design
Die Fluggesellschaft Utair, hinter Aeroflot und Rossiya drittgrößte Airline in Russland, präsentiert sich seit kurzem im neuen Design. Ein große „U“ ziert zukünftige die Heckflosse der Utair-Maschinen.
Sankt Petersburg bekommt erstmals ein Stadtlogo
Sankt Petersburg, nach Moskau die zweitgrößte Stadt Russlands, bekommt erstmals in seiner Geschichte ein offizielles Stadtlogo, mit dem, wie es heißt, auf das touristische Potenzial der Stadt aufmerksam gemacht werden soll.
Ein neuer Stern für die russische Armee
Ein Stern, nicht mehr einfarbig rot, sondern in den Nationalfarben Russlands gehalten, soll zukünftig zum Erkennungszeichen der russischen Streitkräfte werden. Dass der neue Stern gar nicht der Farbabfolge der russischen Trikolore entspricht, scheint im russischen Verteidigungsministerium niemanden zu stören. Auch der Umstand, dass der dreifarbige Stern auf frappierende Weise einem Logo ähnelt, das vielleicht wie nur wenige, Sinnbild für den Kapitalismus und die westliche Konsumgesellschaft ist, konnte die Verantwortlichen nicht davon abhalten, ihr neues Markenzeichen von einer Kampfflieger-Formation begleitet in Szene zu setzen.
Rubin Kasan mit neuem Vereinslogo
Während beim VfB Stuttgart die Rückkehr zum alten Wappen beschlossene Sache ist, hat der ehemalige russische Meister (2008, 2009) Futbolny Klub Rubin Kasan auf ein völlig neues Vereinslogo umgestellt.
Ein neuer Metroplan für Moskau
Als im Herbst vergangenen Jahres in der russischen Hauptstadt ein neuer Metroplan (Abbildung oben) eingeführt wurde, stieß dieser in weiten Teilen der Bevölkerung auf Ablehnung. Viele Bürger, unter ihnen auch Gestalter, kritisierten, der Plan sei aufgrund seiner Gestaltung unverständlich und keineswegs eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger. Vor allem in den sozialen Netzwerken bildete sich Widerstand. Unter anderem wurde bemängelt, dass im Plan nicht den Fluss Moskwa dargestellt ist, einer für viele Fahrgäste der Moskauer U-Bahn wesentlichen Orientierungshilfe. Auch seien die Dimensionen falsch wiedergegeben. Insgesamt enthielte der Plan 12 Darstellungsfehler. Nun soll ein neuer her.