Und wieder rollt der Ball. Erst Paris Saint-Germain, dann der AS Rom, vor wenigen Tagen der FC Everton und nun ist es der AS Monaco, der sich ein neues Vereinslogo zulegt. In der Fußballwelt, die wie kaum eine andere von der Besinnung auf traditionelle Werte lebt, gehören derlei Veränderungen am Erscheinungsbild, anders als in anderen Wirtschaftszweigen, nicht gerade zum Alltag. Die Wechselfreude ist allerdings weniger Indiz für die allgemein zunehmende Bedeutung von Design, als vielmehr Ausdruck für eine Entwicklung, bei der die Machtverhältnisse in Fußballvereinen umgekehrt wird.