Mit dem Österreichischer Martin Kušej bekommt das Burgtheater Wien zu Anfang September nicht nur einen neuen Direktor, auch das visuelle Erscheinungsbild eines der bedeutendsten Theater Europas wechselt. Um der Idee der permanenten Fortentwicklung Ausdruck zu verleihen, wählte man eine Formensprache, die auf generativer Gestaltung basiert.
generatives Design
Generatives Design – Co-Kreation dank künstlicher Intelligenz
Nach dem anfänglichen Hype vor rund zehn Jahren schien es, als sei die Skepsis gegenüber der „Intelligenz“ des Computers zunächst größer als die Faszination für die mittels KI-Algorithmen entstandenen Entwürfe und Werke. Dank fortschreitender Digitalisierung und mehreren zum Teil parallel verlaufenden Entwicklungen ist „Generative Design“ allerdings heutzutage in vielen Bereichen kaum mehr wegzudenken. Auch das Berufsbild des Designers hat sich in diesem Umfeld weiterentwickelt.
Aus „Fachhochschule Flensburg“ wurde „Hochschule Flensburg“
Der alte Name wurde als „nicht ausreichend und nicht mehr richtig“ erachte. Die FH Flensburg, 1886 gegründet, heißt seit wenigen Wochen Hochschule Flensburg. Neben dem Namen wurde im Rahmen der Neupositionierung auch das Corporate Design grundlegend erneuert.
„Bordeaux Métropole“ – neuer Name neue visuelle Identität
Bordeaux, mit rund 240.000 Einwohnern neuntgrößte Stadt Frankreichs und Weltmarke in Sachen Wein, ist auch eine Metropolregion, die seit den späten 1960er Jahren als Organ besteht. Die über den Kommunalverband „Communauté Urbaine de Bordeaux (CUB)“ seit vielen Jahren beworbene Metropolregionsmarke hat seit Anfang des Jahres einen neuen Namen und eine neue visuelle Identität.
MIT – Ein Logo mit 40.000 Permutationen
Die spektakuläre neue visuelle Identität des „MIT Media Laboratory“, der renommierten Fakultät der Universität Massachusetts Institute of Technology. Spannend!