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Sport Lavit vollzieht Rebranding

Sport Lavit Logo
Sport Lavit Logo, Quelle: Sport Lavit

Sport Lavit, eine zum Unternehmen Schweizer-Effax gehörende Hygieneprodukt-Marke, hat kürzlich ein Rebranding vollzogen. Neben dem Produktdesign wurden auch die Rezepturen überarbeitet und neue Düfte eingesetzt.

Unter dem Markennamen Sport Lavit – 1961 wurde die Marke ins Leben gerufen –, werden Duschgele, vitalisierende Salben und wärmende Sport-Öle angeboten. Dank des Marken-Relaunchs entspreche der Auftritt der Marke nun auch dem Funktionsversprechen und halte diesem stand, so Julian Westermann, Business Director Sports bei Schweizer-Effax.

Die Wirkung der Produkte habe man im Zuge des Redesigns optimiert und auf das jeweilige Bedürfnis hin abgestimmt. Der Markenkern wurde überarbeitet und geschärft, auch ein neuer Markenclaim wurde entwickelt: „I LAV IT“.

Sport Lavit Duschgel Ice Fit – vorher und nachher
Sport Lavit Duschgel Ice Fit – vorher und nachher, Bildquelle: Sport Lavit, Bildmontage: dt

Alle Marken-Assets wurden neu definiert – angefangen beim Logo, den Corporate-Farben, der Typographie, der Bildsprache bis hin zur Form von Verpackungen und der Gestaltung der Etiketten. Ein wirklich umfassendes Rebranding. Das Logo besteht fortan aus einer reinen Wortmarke. Die bisherige Bildmarke tritt im Rahmen des neuen Package Designs in einer Art Gütesiegel dezent in Erscheinung. Seit Anfang Mai werden Produkte im neuen Design in den Handel eingeführt.

Kommentar

Eine überzeugende und geglückte Markentransformation, wie ich finde. Der eher biedere Drogerie-Look wird von einer sportiven und zeitgemäßen Formensprache abgelöst. Die digitale Präsenz der Marke (sport-lavit.de) wirkt nach meinem Geschmack allerdings noch überladen und kann mit der Qualität des Verpackungsdesigns nicht Schritt halten.

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Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Das Erste, was mir sofort negativ auffällt (auch ohne den Artikel lesen zu können):
    1) ®-Symbol: Kreisrund
    2) I-Punkt: leicht oval
    3) O in SPORT: noch mehr oval
    = Nicht schön!

  2. > Grundsätzlich zu den Diskussionen hier:

    Wie kommt es, daß ewig über das Oval des “Os”, über die Strichstärke des ” __ “,
    über die Seriefenlänge des “Ms” geredtet wird, anstatt über Qualität, Richtigkeit,
    mangelnde Qualität eines Signets?
    Ich werde es wohl niemals verstehen.
    PS
    Hoffe, der Schlusspunkt des Schlusssatzes ist ordentlich gespaced worden.
    Fett genug?

    1. Wie kommst Du darauf, dass im dt grundsätzlich nicht über Qualität und Richtigkeit eines Signets gesprochen würde? Genau dieser Diskurs findet hier statt. Unterschiedliche Standpunkte und Schwerpunkte führen zu unterschiedlichen Einschätzungen und Bewertungen. Kommentierende haben jeweils einen anderen Fokus, und das spiegelt sich auch in den Kommentaren wider. Mir persönlich ist beispielsweise wichtig, sich bei der Bewertung nicht nur auf Aspekte etwa der Micro- oder Makrotypographie zu beschränken, sondern darüber hinaus die Gesamtheit der Markenidentität einzubeziehen. Und zu hinterfragen, ob die gewählten Mittel geeignet und PASSEND/ADÄQUAT sind, um die anvisierten Ziele zu erreichen.

      Aber mal Butter bei die Fische Walter! Wie bewertest Du das Rebranding? Zu kritisieren wie Andere Kritik üben sollte eigentlich kein Schlusspunkt sein.

  3. Solange ein Duschgel weiterhin eher wie eine Mundspüllösung rüberkommt, finde ich das Rebranding nicht gelungen.

  4. Gelungenes Rebranding für Sport-Pflegeprodukte, die der Bundesbürger vor oder nach dem alleine betriebenen Sport gerne verwenden darf.

    Diese Produkte haben mich ein Fußballerleben lang begleitet, die ganze Kabine roch nach dem Duschen nach dem Zeug.

    Wie deren Umsatz wohl aussieht, ohne Fußballer, ohne Umkleidekabinen, ohne Duschen?

  5. >
    Das Rebranding erinnert mich an die guten, vergangenen 70iger Jahre.
    Mit “Sport”, auch im weitesten Sinne, hat das gar nichts zu tun. Ich finde es mangelhaft, langweilig, altbacken.

    >
    Kritik von Mir: Ich beobachte diese Seite seit Jahren. Geschätzte 80% der Meinungen beziehen sich auf MacroMicroKleinteiliges eines gezeigten Beispiels. Wenn ein Schreiner ein Brett gerade sägen kann, muß er nicht gt sein. Denn wer sagt, daß überhaupt ein Brett nötig ist, bei seinem Schreinerauftrag.

    >
    Es sollte um Inhalte gehen, nicht ewig um Strichstärken und andere, handwerklichen MiniMinMIni_Kleinigkeiten. Ich finde das höchst unprofessionel und sehe das eher als “irgend etwas muß ich ja auch wohl dazu sagen können, wenn ich inhaltlich nichts zur IDEE!!! beitragen kann.

    > Der Gedanke der IDEE geht teils völlig verloren.
    Idee, dann Umsetzung, und nicht: Umsetzung und dann Umsetzungs_Kritik.

  6. Ich kannte die Marke bisher nicht.
    Mir fällt positiv auf:
    – logo wurde reduziert und ist prägnanter
    – logo-typo ist fetter und spitzer, dadurch präsenter und weniger statisch
    – logo-farben sind dunkler und ermöglichen mehr Kontrast und fernwirkung
    – das i mutet an ein piktogramm an, das mit einem Menschen assoziiert werden kann
    – Anzeigen wirken dynamisch, kraftvoll und sympathisch durch handschrift, farbgebung und geringeren ordnungsgrad
    – Slogan gut gewählt um Namen besser einzuprägen

    Was mir negativ auffällt:
    – logo funktioniert so nicht auf verschiedenen Hintergründen, z.b. beißt sich das rot mal mit cyan, mal geht es auf einem anderen rot-ton unter. Eine einheitliche, weiße Fläche würde gut tun
    – Anzeigen sind total uneinheitlich. Mal mit, mal ohne logo, dann wird der Slogan gedoppelt oder kommt gar nicht vor
    – Verpackungen stehen im Kontrast zu den Anzeigen, sind komplett statisch, das Logo in negativer Variante. Da geht erheblich wiedererkennbarkeit verloren

    Anmerkung:
    – das mit den Kreisen/ ovalen würde ich erstmal als typografische Besonderheit stehen lassen. Es können ja trotzdem Bezüge gebildet worden sein, die ich jetzt nicht erkennen kann. Insgesamt empfinde ich das allerdings nicht als störend.

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