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SNICKERS-Kampagne: Jürgen Klopp ist genervt, gereizt, zerstreut und verwirrt

Jürgen Klopp / Snickers, Quelle: Mars Wrigley
Jürgen Klopp / Snickers, Quelle: Mars Wrigley

Jürgen Klopp ist das Gesicht der neuen SNICKERS-Kampagne. Mars Wrigley setzt auf Emotionalität und Humor und möchte mit dem zweifachen Welttrainer als Testimonial auf das Fußballjahr einstimmen.

Bereits seit vielen Jahren wird die Marke SNICKERS im Rahmen der Kampagne „Du bist nicht Du, wenn Du hungrig bist“ humorvoll positioniert. In der Vergangenheit traten bereits Aretha Franklin und Joan Collins in entsprechenden Spots in Erscheinung. Seit Anfang der Woche wird die Kampagne mit Fußballtrainer Jürgen Klopp als Testimonial fortgesetzt. Klopp, der für seine emotionalen Ausbrüche nicht nur am Spielfeldrand bekannt ist, zeigt auch beim Tischkickern leidenschaftlichen Einsatz.

Snickers / Klopp – zerstreut, Quelle: Mars Wrigley
Snickers / Klopp – zerstreut, Quelle: Mars Wrigley

Klopp erklärt, dass er sich von Anfang an auf die Zusammenarbeit gefreut habe: „Im Leben wie im Fußball hilft es manchmal, den Humor nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Der gemeinsame SNICKERS Spot soll die Fans mit viel Witz auf das hoffentlich spannende Fußballjahr einstimmen.“ Nach wie vor plant die UEFA, ungeachtet der Corona-Pandemie, die diesjährige Fußball-EM in zwölf europäischen Städten auszurichten. Gerade in diesen Zeiten sei es ein schönes Anliegen, so Marketing Director Mars Wrigley in Deutschland, „den Menschen besondere Momente und ein Lächeln zu schenken“. Der 15-sekündige Spot soll schwerpunktmäßig auf Online-Medien europaweit und in der Golf-Region ausgespielt werden.

Entwickelt und umgesetzt wurde die Kampagne von der Agentur BBDO Düsseldorf. Unterstützt wurde die Partnerschaft von der Agentur The Marketing Arm (Manchester, UK).

Kommentar

Ein weiterer Erfolg für Klopp. Fortan wird sein Name in einem Atemzug mit Diven wie Joan Collins und Aretha Franklin genannt. Ein würdiger Nachfolger, wie ich meine. Werbung, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wer mag das nicht!?

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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Für die Diven dieser Welt – es liegt wohl kaum etwas näher, als Jürgen Klopp nun auch als Diva zu bezeichnen zu dürfen. Vermutlich ihm aber herzlich egal … Eigentlich ist es wohl eher die (legitime) Nachfolge der letzten Fußball-WM-Werbung von Snickers mit Oliver Kahn: https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Snickers-Warum-Oliver-Kahn-zum-Team-Oranje-ueberlaeuft-166208

    Was ich damals wie auch jetzt als visuellen Fehltritt sehe, ist das Schlagwort auf der Riegel-Verpackung. Ich bin mir nicht sicher ob Snickers dann wirklich jeweils einen „Verwirrt-“, „Gereizt-“ und „Genervt-Riegel“ auflegt, wie in den Headlines dargestellt, inhaltlich hinkt es auf alle Fälle hinterher. Denn somit ist der Riegel das Problem und nicht die Lösung. So wird zwar das „Du bist nicht du (selbst)“-Prinzip auf den Riegel selbst angewandt, aber für mich sind Süßwaren (M&Ms mal ausgenommen) eher selten mit Persönlichkeit behaftet. Vor allem aber, wenn der Snickers-Riegel nicht er selbst ist, wie is(s)t dann die Lösung seines Problems!? Vermutlich denke ich einfach zu kompliziert und bin schlichtweg meilenweit weg von der Zielgruppe … :-D

  2. Witzige Idee aber für mein Dafürhalten passt die Mimik nicht immer exakt zum Begriff. Außerdem frage ich mich ob es eine gute Idee ist, negative Begriffe wie zerstreut, genervt etc. im Stil des Logos zu setzen und so eine negative Assoziation mit dem Proudkt herzustellen.

    Kreativität super, Umsetzung noch nicht ganz perfekt.

  3. Wenn man sich auf YouTube das Video von “Simplicissimus” namens “Warum du kein Snickers kaufen solltest” anschaut, würde ich sagen: Da kann man ruhig mal zur Diva werden.

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