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SmartMunk – Entwürfe und Anwendungen optimieren

SmartMunk

Mehr durch Zufall stieß ich auf ein Tool, mit dem sich Entwürfe und Anwendungen (Web, App) optimieren lassen – SmartMunk. In der TV-Spielfilm-App fürs iPad wird derzeit über einen Banner zum Feedback aufgerufen, dem ich natürlich gleich nachgekommen bin.

SmartMunk ist ein deutsches StartUp, das 2012 gegründet wurde und Kunden-Feedbacks als Analysen aufbereitet. In meinem Fall hatte ich es mit dem Interface der TV-Spielfilm-App zu tun, das hinsichtlich der Darstellung beurteilt werden sollte.

Bevor ein Feedback mittels SmartMunk formuliert werden kann, folgt zunächst eine Kurzanleitung, in der die Bedienung erklärt wird. Soweit so gut. Es folgt die zu bewertende Darstellung, die nun mit eigenen Kommentaren versehen werden kann. Auch das funktioniert gut. Die Kurzanalyse endet auf einer Seite, auf der alle bislang abgegebenen Feedbacks grafisch und tabellarisch aufbereitet werden; ein guter Service, denn so wird klar: das Feedback kommt auch tatsächlich an!

Wie sich allerdings anhand der abgegebenen Kommentare am Ende zeigt, erschließt sich offenbar nur den wenigsten Nutzern die Sinnhaftigkeit eines solchen Kunden-Feedback-Tools, denn mehrheitlich beziehen sich die Kommentare auf den dargestellten Film und nicht auf die Darstellung als solche.

So gibt es zuhauf Kommentare a la „guter Titel“ oder „toller Film“, anstatt Aussagen die Größe der Schrift oder die Position des Titels betreffend. Eine gehaltvolle Analyse ist auf Basis dieser Daten kaum möglich. Ungeachtet dessen halte ich das Abfragen von Nutzererfahrungen auf diese Weise grundsätzlich für eine sinnvolle Sache. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis die Rückmeldung über derlei Tools ebenso selbstverständlich ist wie die Benutzung von Apps.

Welche Tools nutzt ihr für die Rückmeldung?

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Habe ich so in der Form noch garnie gesehen. Coole Sache :-)

    Wie Du schon im Beitrag meinst, denke ich aber auch, dass viele User nicht objetiv genug draufschauen, sondern eher der Inhalt persönlich bewerten werden.

    Allerdings finde ich die Idee praktischer für Einbauanleitungen oder sachliche Grafiken. Hier geht es ja nicht darum, ob die Skizze oder das zu beschreibende Produkt gefällt, sondern ob der User XY die Skizze versteht und sich mit der Anleitung zurecht finden könnte. Dafür hat es doch eine Chance verdient, in der Hoffnung, dass die User keinen Mist reinschreiben :-)

    1. Danke für eure positive Bewertung! FeedMap macht richtig Spaß. Damit die Teilnehmer besser verstehen, um was es in der Bewertung geht, kann man im Fragetext vor der FeedMap Aufgabe beschreiben, was für die Bewertung wichtig ist. Trotzdem passiert es natürlich auch, dass der Befragte den Text nicht genau durchliest :-)) Probiert es doch einfach einmal aus. Eine kostenlose “Einstiegs” Version gibt es für 1 Bild und bis zu 100 Teilnehmer kostenlos.
      Registrieren bzw kostenfreien Account anlegen geht über http://www.feedmap.com. Die Links könnt Ihr an Freunde mailen, bei facebook /Twitter & Co posten und so ganz einfach Meinungen sammeln. Happy FeedMapping!

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