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Sei Berlin! – Erste Motive der Kampagne

BeBerlin Plakat
BeBerlin Plakat, Quelle: Embassy

Die ersten Motive der neuen Berlin-Kampagne – so sehen sie aus. „Ein ungeschminktes, aber faszinierendes Bild Berlins“ soll auf diese Weise gezeichnet werden, so Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit. Ich frage mich nur… wenn man Authentizität vermitteln möchte… warum nur wirkt der Koch in der Küche wie aus einem anderen Bild ausgeschnitten und künstlich draufgeklebt?

Sei Berlin / Be Berlin Kampagne
Sei Berlin / Be Berlin Kampagne

Ganz interessant in dem Zusammenhang ist auch der folgende Artikel

  • Guerillataktik gegen Wowereit | tagesspiegel.de

Dieser Beitrag hat 62 Kommentare

  1. Ich kann nur allen beipflichten: Extrem schlecht!

    Weiß jemand welcher Agentur dieser Ruhm zu steht?

  2. Icke Berlin find ich VIEL passender.
    :)

    Die Visuals wirken alles andere als authentisch.
    Wo zur Hölle waren die Macher dieser Kampagne?…Sicher nicht in Berlin!

  3. > Weiß jemand welcher Agentur dieser Ruhm zu steht?
    Aus dem 10-Millionen-Marketing-Topf (Quelle: tagesspiegel ), aus dem auch diese Kampagne finanziert wird, beziehen gleich mehrere Agenturen ihr Honorar. Hier dazu die Passage im Artikel von Horizont: „Den Vorschlag für den neuen Claim “Sei Berlin”, der international “Be Berlin” lautet, lieferten gleich vier Agenturen: Mapvertise, We do Communication und Embassy aus Berlin sowie Namestorm in München. Den Zuschlag für Konzeption und Kreation erhielten Embassy und We do. Im Bereich Kommunikationsdesign gewann Fuenfwerken Design, ebenfalls aus Berlin.„

    Ich sehe im neuen Claim wesentlich mehr Potenzial, als z.B. in einer “I love…”-Kampagne. Auch die eckige Sprechblase hat einen gewissen eigenen Stil, der auffällt. In der Motivauswahl müsste man jedoch deutlich zulegen und selektiver vorgehen.

  4. @fred
    “Icke Berlin” wäre wirklich lustiger und auch irgendwie richtiger. (Finde ick.)
    Dazu fällt mir der neue “Claim” der Footballer der Berlin Adler ein “Nüscht für Weicheier.” DEN find ich super. :)

  5. so. mal wieder muss man sagen: vertane chance.
    be berlin, kann nur auf wowi zurückzuführen sein. be schadet nie, oder wie?

    damit fängt es schonmal an, wo allerdings auch die authentizität versteckt sein soll: keine ahnung, in der bild und formensprache auf keinen fall. fuenfwerken sind übers werken anscheinend nicht hinausgekommen…die sprechbalse (in vielen vielen vielen kampagnen bisher schon zitiert) wirkt wie ein blitz der einschlägt, die bühne für text ist schlecht, zu eckig, zu gewollt, nicht “authentisch”. ebenso sehe ich nur gestellte dämliche bilder, schlechte models, die wollen aber nicht können. warum nicht richtig authentisch. brauche ich einen solchen abklatsch von einer ebenso schlechten kampagne “du bist deutschland”…uaaahhhh. setzen sechs.

    typisch politik ist auch: wir können uns nicht entscheiden, darum nehmen wir 20 agenturen und alle basteln sinnlose kacke, und das zusammen, so wie hier geschehen.
    mal ehrlich, so entscheidungsunfreudige menschen lenken das geschick deutschlands und bestimmen über unser geld (steuern). wo soll das noch hinführen…

    gute nacht deutschland, PART 1………..0

    chenz

  6. Beim meckern sind die Leute immer gaz schnell dabei. Ich kann mich im Moment an keine einzige Imagekampagne erinnern die beim “Fachpublikum” gut weggekommen ist. Kann mir hier einer eine nennen?
    Genauso komisch finde ich, dass sich scheinbar alle an der zweisprachigkeit aufhaengen. Waere es nur “sei Berlin” gewesen haetten sich die leute darueber aufgeregt, dass es nicht international genug ist, waere es nur “be Berlin” gewesen haette man sich ueber die Anglizismen aufgeregt.

  7. Steuergeldverschwendung!!! Das habe ich noch zum Thema gefunden:

    “Für dieses wie für nächstes Jahr hat der Berliner Haushalt jeweils 5 Mio Euro bereitgestellt.”

  8. In dem Zusammenhang ja nicht uninteressant…
    Ingo, ein aufmerksamer Leser, bemerkte gerade den Relaunch von be lufthansa. “Be who you want to be” heißt es dort. Lufthansa liefert auf diese Weise die eigene, sehr liberale Interpretation des “Be-Mottos”. Ich kriege das Schmunzeln jedenfalls nicht mehr aus dem Gesicht…

    Be who you want to be

Kommentare sind geschlossen.

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