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Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung. Die Spiele der XX. Olympiade München 1972

Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung Die Spiele der XX. Olympiade München 1972
Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung Die Spiele der XX. Olympiade München 1972

Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung Die Spiele der XX. Olympiade München 1972

Das visuelle Erscheinungsbild der Olympischen Sommerspiele 1972 in München, das ein von Otl Aicher geleitetes Team schuf, setzte in Sachen Branding und Corporate Identity seinerzeit Maßstäbe. Erstmals wurde nun ein Nachdruck des CD-Handbuchs veröffentlicht. dt-Leser können ein Exemplar gewinnen.

Ein knappes Vierteljahrhundert nach dem Ende des Nationalsozialismus erhielt Otl Aicher den Auftrag, die „heiteren“ Olympischen Spiele München 1972 zu gestalten. Er ging dabei systematisch und wissenschaftlich ans Werk, befreite visuelle Kommunikation von nationalem Pathos und reduzierte sie im Sinne des Bauhauses auf das Wesentliche: den Gebrauch. Das 1967 fertiggestellte Handbuch ist ein erstaunlich überschaubares Regelwerk, ein flexibles System aus Farben, Formen und Schrift, das Aichers Team und Partnern ein „freies Spielen“ ermöglichte sowie „unnötige Vorarbeit und zeitraubende Detailentscheidungen“ ersparte.

Aicher hatte einen umfassenden Anspruch: Alles sollte gestaltet werden können. Mit den Ergebnissen aus über 100 Designbereichen gelang es ihm, eine außergewöhnliche Breitenwirkung des Erscheinungsbildes zu schaffen und darüber hinaus neue Maßstäbe im Corporate Design zu setzen. Bis heute gilt München 1972 als das erfolgreichste Designprojekt aller Olympischen Spiele.

Basisdaten zum Werk

Gebundene Ausgabe: 44 Seiten / 22 Ausklappbögen / 22.5 x 63 x 30 cm, Ringbuch
Verlag: niggli Verlag; Auflage: 01 (31. Oktober 2019)
Deutsch mit Booklet in Englisch, Französisch, Spanisch
ISBN: 978-3-7212-0999-0
Erscheinungsdatum: 10/2019
Preis: 78 Euro
Nähere Infos zum Werk finden sich auf der Verlagsseite: niggli.ch

Verlosung

Weihnachten steht vor der Tür. Auf meinem Tisch liegt ein Exemplar des hier beschriebenen CD-Handbuchs und wartet darauf, in die Hände eines dt-Lesers zu gelangen. Sofern die Post mitspielt, könnte es als Präsent unter dem Weihnachtsbaum liegen. Lediglich die Versandkosten (6 Euro) sind zu übernehmen. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, hinterlasse bitte bis zum 20.12.2019 (20:00 Uhr) einen Kommentar. Schreibe bitte, was du dir für das kommende Jahr im Privaten oder im Beruflichen wünschst.

Mediengalerie

Dieser Beitrag hat 96 Kommentare

  1. Ich wünsche mir weniger social media und mehr quality-time mit meiner family und meinem job. Ausserdem wünsche ich mir weniger Anglizismen.

    Cool, dass ich dabei mein eigener influencer sein kann!

    (Die Erfolgsaussichten bleiben offen :-)

  2. Mein Wunsch sind:

    – eine glückliche Familie
    – Überblick in der Arbeit
    – Horizonterweiterung
    – agile Mitstreiter

  3. Ich wünsche mir mehr Rücksicht, weniger Drängeln, weniger Schubsen. Mehr Zuhören, mehr aufeinander ein- und zugehen. Ich wünsche mir Verständnis füreinander, mehr Akzeptanz. Ich wünsche mir Durchhaltevermögen und mehr Glauben an Ideen und Projekte. Ich wünsche mir neue Kontakte zu Menschen, die daran glauben, dass man die Welt eben doch ein bisschen besser machen kann. Und ich wünsche mir diesen Glauben auch für mich. Ich wünsche mir, dass weniger bunte Schleifen um Blödsinn gebunden werden. Ich wünsche mir, dass wir uns auch weiterhin nicht an all den Stumpfsinn gewöhnen. Ich wünsche mir mehr Gelassenheit und Vertrauen. Ich wünsche mir Druckfehler in Speisekarten und geknickte Buchseiten. Und ich wünsche mir mehr Musik von Fortuna Ehrenfeld.

  4. Ich wünsche mir – bzw. besser formuliert – ich nehme mir vor, im kommenden Jahr wesentlich mehr Content zu produzieren. Aber immer unter der Voraussetzung, dass der Content Lesern einen Mehrwert bringt und nicht nur für Suchmaschinen optimiert und mit inhaltslosen Worthülsen gefüllt ist. Daneben will ich Design-Klassiker wie “The Design of everyday things” von Don Norman lesen, zu denen ich bisher noch nicht gekommen bin. Das wird sich aber vielleicht schon in diesem Jahr, mit Beginn des Weihnachtsurlaubs ändern.

    Mit meinem Privatleben bin ich Gott sei Dank schon sehr zufrieden. Der Freizeitausgleich ist super, mit meiner Freundin bin ich sehr glücklich und aktuell beginnt auch die Planung der ersten gemeinsamen Wohnung. Wenn ich mir hier also etwas wünschen müsste, dann nur, dass es weiterhin so gut voran geht und so bleibt. Ebenso wie das gute Verhältnis zu meiner Familie, auf die ich mich riesig in den Weihnachtsfeiertagen freue.

  5. Da ich noch recht am Anfang meiner Karriere stehen, wünsche ich mir im nächsten Jahr wieder neues zu lernen und Noch mehr wissen aufzusaugen. Ich hoffe auch, dass ich dieses wissen recht schnell anwenden kann und das ein oder andere Projekt dann entsteht.

  6. Ich wünsche mir beruflich eine bessere Fehlerkultur, denn wie sagte es Michael Jordan so schön: Um Erfolg zu haben, musst Du scheitern. Frohes Fest!

  7. nachdem der ursprüngliche blade runner-film ein falsches zukunftsbild von 2019 aufzeichnete (lediglich der cybertruck von tesla kam der vision näher), wünsche ich mir, dass auch das neue jahr nicht so düster wie in der dystopie von 1982 wird ;)

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