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REWE Relaunch

REWE Relaunch

Der Webauftritt der REWE-Supermärkte wurde bereits im März relauncht. Der letzte Relaunch wurde 2006 vollzogen. Seinerzeit startete REWE deutschlandweit mit einer umfassenden neuen Markenstrategie. Die Marken HL, Otto Mess, Stüssgen, Globus und Minimal treten seitdem alle unter der Dachmarke REWE auf. Der jetzige Wechsel stand unter dem Zeichen der Auffrischung.

Eine zentrale interaktive Hauptbühne, hellere Hintergrundmotive (von der Position her nun fix), größere Weißräume, eine rein horizontal angelegte Navigation, Angebote, die in einem Blätterkatalog vorgehalten werden sowie eine intelligente Marktsuche (ein Cookie übernimmt die Standortbestimmung) gehören zu den auffälligsten Komponenten bzw. Maßnahmen.

Bei diesem Besuch bin ich auf den Claim aufmerksam geworden: “Jeden Tag ein bisschen besser”. In der Werbung wird ja gerne von Liebe oder aber in Superlativen gesprochen. Die im REWE-Slogan vorgetragene Zurückhaltung finde ich hingegen sehr sympatisch.

Durchgeführt und begleitet wurde der Relaunch von der .

  • www.rewe.de

Dieser Beitrag hat 30 Kommentare

  1. Ich finde die gefixten Hintergrundbilder zu aufdringlich. Die hätte man meiner Meinung nach dezenter gestalten sollen, vielleicht transparent.
    Die Marktsuche findet gerade mal einen Rewe in Dortmund. Ich wohne 3 Minuten von einem entfernt, der steht nicht drin. Genauso wie fünf weitere die mir spontan einfielen.

  2. @Fred: Lifestyle? Ich finde gar nicht mal, dass es übertrieben lifestilig ist… Die Lebensmittel stehen weiterhin im Vordergrund. Angebote und Specials sind sehr prominent. Hintergrundinfos findet man tiefer in der Hierarchie. So solls sein, oder? Ich finds jedenfalls gut. Auch die großen Fotos im Hintergrund.

  3. Kann mich nicht recht entscheiden, was ich von dem Relaunch halten soll (wobei es sich zumindest optisch eher um ein Facelift handelt würde ich sagen).

    Zum Einen hat man Elemente der alten Seite einer durchaus gelungenen Auffrischung unterzogen (z.B. den Header) und hat den Content-Bereich etwas gestrafft.

    Zum Anderen kommt man aber leider nicht vom “Schweinebauch” bei den aktuellen Angeboten weg, deren Gestaltung so gar nicht zum Rest der Seite passen will. Auch ich finde die fixen Hintergrundbilder nervig und viel zu dominant. Außerdem passen die verwendeten Bilder nicht zum Inhalt der jeweiligen Seite (hier wäre eine inhaltliche Verknüpfung schön gewesen). Die zweite Navigationsebene musste ich beim ersten Mal suchen, sie scheint mir nicht wirklich intuitiv platziert.
    Zuletzt ist die Seite leider auch nicht valide. Dabei sind die allermeisten Fehler ganz einfach zu beheben. Hier wurde also nicht sauber gearbeitet.

  4. locker. leicht. gefällig. ganz gut gelungen wie ich finde. die fixen Hintergrundbilder könnten abwechlungsreicher sein, aber ist auch so ok für meinen Geschmack.

  5. Als erstes muss ich zugeben, dass ich sicher nicht wirklich objektiv bin, weil ich fast immer im besagten Markt einkaufe.
    Ich muss aber dazu sagen, dass mir unter anderem das Corporate Design so gut gefällt, dass das für mich tatsächlich ein Anreiz ist, dort weiter einzukaufen, weil es so schlicht, prägnant und symphatisch ist.
    Ich finde die Webseite demnach auch sehr übersichtlich & schön und dass der “Schweinebauch” auf der Startseite zu sehen ist, hat nun mal damit zu tun, dass es bei Rewe Lebensmittel gibt – und dazu gehört auch Fleisch.

    @Fred
    Den Vorwurf, “Lifestyle” zu betreiben, könnte man vermutlich heute (fast) jeder Marke machen. Für Konsumenten ist das m.E. aber sogar wichtig – ich als Kunde will mich ehrlicherweise auch identifizieren können mit den Produkten, die ich kaufe.

  6. Ich finds alles in allem sehr gut gelungen, besonders im Vergleich zur Konkurrenz wie etwa Edeka. Das wirkt sympatisch, hell, übersichtlich und einladend. Die fixen Hintergrundbilder sind sicher Geschmackssache – in meinen Augen gibt das jeder Seite eine etwas andere Anmutung. Mir gefällts.

  7. Die Hintergrundbilder geben mir echt den Rest, vorallem beim Scrollen. Da muss ich einfach hinschauen! Sie lenken total vom Content in der Mitte ab. Auch dass man unten zwischen Content und Footer den Hintergrund durchblitzen sieht finde ich nicht so toll.

    Ich kaufe gezwungenermaßen oft bei REWE ein (liegt auf dem Weg) und kann in dem Markt nichts, was in meinen Augen einem Lifestyle entspricht entdecken.

    Neulich war ich zufällig in einem Edeka. Das ist tatsächlich ein Markt, wo ich dagegen sagen würde, ich gehe “shoppen”. Alles akkurat aufgeräumt, wenig kommerzielles Durcheinander (farblich unauffälliger Boden, keine grellen hinweisschilder, alles Regale akkurat aingeräumt und so niedrig, dass man den Markt überblicken kann) – da könnte man von Lifestyle sprechen.

    Bei REWE denke ich immer an die Kassier-Chefin in meinem Markt um die Ecke, die jedem Kunden erzählt, wie doof ihr Job ist und wie dumm die Kunden. Und genauso grell und unaufgeräumt, wie die Angebote auf der Startseite präsentiert werden, so sieht auch der Laden aus. Vorallem wenn man nach 20 Uhr kommt und gerade alle Regale auf einmal eingeräumt werden.

  8. ich sehe da echt wenig unterschiede, sorry, aber da gibt’s definitiv interessantere projekte im internet, die einer würdigung hier im designtagebuch gerecht sein würden. schaut euch zb mal an was die österreichische volkspartei aufgeführt hat (www.oevp.at) und vergleicht das mal mit der webseite vom obama bzw der vom politischen gegner hc strache (www.hcstrache.at). und um jetzt noch fieser zu werden: wer hat’s erfunden? lo breier für die ARD…

  9. @ Franziska:

    Mit “Schweinebauch” nehme ich nicht bezug auf das gezeigte Fleisch, sondern viel mehr auf die Art der Gestaltung. Kennzeichen ist meist eine überproportional große Darstellung des Preises und wenig gestalterischer Aufwand. “Schweinebauch” ist sicherlich kein Lehrbegriff, hat sich aber durchaus schon etwas durchgesetzt.

    “Schweinebauch” machen v.a. die Unternehmen im unteren Preissegment (oder die, die sich zu dieser Kategorie dazurechnen) von diversen Discountern bis hin zu Media Markt oder Saturn. Es hat also auch nicht notwendigerweise etwas mit Lebensmitteln zu tun …

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