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Redesign der Marke Gerolsteiner

Das Erscheinungsbild von Gerolsteiner wurde in einem evolutionären Schritt modifiziert. Der Markenrelaunch umfasst über 70 Gebinde. Auch das Firmenlogo wurde überarbeitet. Die Farbe Blau wurde intensiviert und die Bildmarke hinsichtlich einer plastischeren Anmutung ausgebaut.

Die neuen Etiketten sind fotorealistischer angelegt, als ihre Vorgänger. Eine Welle am unteren Rand fungiert ab sofort als gemeinsame grafische Klammer. Beim Schriftzug wurde der Schattenwurf entfernt und die Außenkanten der Großbuchstaben abgerundet. Außerdem vollziehen die Buchstaben zum Innenbogen hin nun eine Verjüngung.

Gerolsteiner Redesign

“In einem gemeinsamen Workshop mit Gerolsteiner und der TBWA haben wir den übergreifenden ’Look & Feel’ festgelegt. Darauf aufbauend wurden dann die Designkonzepte entwickelt, wobei sich die Arbeit auf die Optimierung des Markenauftritts im Kernsegment der Mineralwasserprodukte konzentrierte”, so Jens Tarnowski, Senior Consultant bei The Brand Union, die für das neue Design verantwortlich zeichnen.

Dieser Beitrag hat 30 Kommentare

  1. ich find den Stern auch in 2D auch stärker, aber sonst gefällt mir das auch sehr gut. Die Schrift hätte durch die weggefallenen Schattenlinien etwas breiter laufen können, so hat das enge „N“ auch durch die Rundung doch sehr gelitten. Ist auch das Ettiket final? Der Gerolsteiner-Schriftzug und die Welle scheinen mir zu sehr hoch zu hängen, oder wird da unten noch was stehen?

  2. Ich schließe mich Christoph S. an: Irgendwie doch wieder ein wenig zu trendig. Die alten Flaschen wirkten wirklich ein wenig angestaubt (was ich persönlich übrigens sogar recht sympathisch fand, die Mehrheit der Kunden aber offenbar nicht), aber jetzt ist’s wieder zu viel des Guten. Und die Dax kann ich auch nicht mehr sehen…

  3. Wow, das nenne ich ein gelungenes Logo-Redesign. Es ist irgendwie noch das gleiche, aber wirkt viel frischer… nur der 3D-Stern ist etwas befremdlich.

  4. Schatten weg, ein wenig an der Typo gerumgeschraubt… viel mehr kann man bei so einem Logo doch auch gar nicht machen wenn man vorsichtig damit umgeht. Ich finde das gut. (Diese Herangehensweise hätte airberlin auch gut getan ;-)
    Das Einzige was nicht mehr passt ist der “Russenstern”.

  5. Die Typo ist jetzt besser, aber sie will mit dem Stern nicht ganz passen! Und die Welle gab’s auch schon bei der bekannten schwarzen Zuckerbrause – nur besser!

  6. ich finde es seltsam, wie häufig auch hier im designtagebuch kommentare wie “wieviel geld das wieder gekostet haben mag” vorkommen … auch wenn man sich sehr häufig fragt, wie so schlechte ergebnisse rauskommen können, entsteht der eindruck, dass diese kommentatoren den wert von gestaltung an sich sehr, sehr niedrig einschätzen.

    über das aufwands-/ergebnis-verhältnis kann man allerdings manchmal nur staunen.

Kommentare sind geschlossen.

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