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Re-Branding: Deichmann ohne Schuh

Deichmann Logo

Der Schuhhändler DEICHMANN startet mit einem überarbeiteten Erscheinungsbild ins neue Jahr und präsentiert ein neues Markenlogo. Das bisherige Markenlogo wurde 1993 eingeführt. Der hier dargestellte blaue Schuhe entfällt ebenso, wie der blaue Winkel, der bislang dem Logo eine relief-ähnliche Anmutung verlieh. Aus der offiziellen Pressemeldung heißt es dazu: „Das weiße D auf grünem Grund kennt fast jeder Deutsche. Wir haben uns deshalb sehr gut überlegt, ob und wie wir unser Markenzeichen verändern“, so Heinrich Deichmann. Und weiter: „Mit dem neuen Logo unterstreicht DEICHMANN seinen modischen, lifestyle-orientierten Auftritt, ohne den Wiedererkennungswert aufzugeben.

deichmann-logo-ab-2011

Zeitgleich mit der Veröffentlichung der Pressemeldung wurden im Webauftritt wie im Online-Shop das neue Logo eingestellt. Die Veränderung im Erscheinungsbild, bezogen auf das Logo und den Webauftritt, fallen vergleichsweise gering aus. Das Design wurde im Sinne eines Evolutionsschrittes behutsam weiterentwickelt und in eine Formensprache überführt, die man als zeitgemäß bezeichnen kann.

Verantwortlich für das Re-Branding ist die Düsseldorfer Agentur KW43. Fast 3.000 Filialen warten nun darauf auf das modifizierte Design umgestellt zu werden. Bis Ende des Jahres 2011 soll die neue Optik weltweit umgesetzt sein.

Dieser Beitrag hat 37 Kommentare

  1. © Ben: bist du sicher?
    ich bin eher der meinung, dass in der schweiz (ebenfalls?) lediglich schnell das signet ausgewechselt wurde. fatalerweise hat die dosenbach-seite noch reichlich blau/violett-anteile – was das logo zu stark in die bedeutungslosigkeit drängt.

  2. Das alte Logo hatte etwas Persönliches durch den Schuh. Schick war er nie. Das Logo ein typischer Vertreter der Achtziger. Die sind nun vorbei.

    Das neue Logo ist ein gutes Beispiel um zu zeigen: Weniger ist hier tatsächlich mehr. Ein gelungenes Beispiel für ein Redesign, das den Wiedererkennungswert beibehält.

    Die Wellendelle soll wahrscheinlich gar nichts Konkretes darstellen. Auch keinen Deich. Auch keinen stilisierten Schuh.
    Wenn man sich das alte Logo stark verkleinert anschaut, dann schaut es fast wie das neue aus, denn blau und grün sind sich in der Helligkeit sehr ähnlich und verschmelzen, übrig bleibt das eingedellte D.

    Die Wellendelle bleibt als markantes Element und macht aus einem beliebigen Buchstaben des Alphabets ein individuelles Zeichen und die Persönlichkeit bleibt erhalten.

  3. @mars beide Darstellungen sind „offiziell“. Die oben gezeigte Variante mit eingeschlossenem Schriftzug kommt in der Außenwerbung zum Einsatz, die Version mit separatem Schriftzug in der Unternehmensliteratur.

  4. Find die Logo-Evolution sehr gelungen. Und weg von Schuh hin zu Deich auf eine Weise zu vollziehen bei dem der grundlegende Umriss des D erhalten bleibt, sehr clever gelöst.

  5. die delle mag ich nicht.
    das andere find ich gut.

    weil die delle ist ne delle und hat für mich nichts mehr mit schuh zu tun.
    das d mit der delle quasi.
    dieser plumpe schuh, einfach kommuniziert hätte man noch hineinziehen können.

  6. Gugurugu, wo ist der Schuh!

    Schön aufgeräumt ist es, jetzt muss statt Delle nur noch der Schuh in moderner Version hin und das Märchen findet ein glückliches Ende.

    Gugurugu.

  7. Das neue Logo wirklich sehr viel klarer und wertiger.
    Das der Schuh wegfällt ist grundsätzlich eher problematisch, da es das Logo zu generisch macht und dann austauschbar wird.
    Der Ansatz den Schuh als Welle in das D zu integrieren ist sehr gut, da es das Geschäftsfeld darstellen könnte ohne als weiteres Element Unruhe zu erzeugen. Allerdings ist es zu zarkhaft, besser wäre wenn man den Schuh eindeutig erkennen könnte.

    Fazit: Besser als vorher, aber nur den halben Weg gelaufen.

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