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Rama in neuer Aufmachung

Rama Logo – Unwiderstehlich!

Die zu Unilever gehörende Lebensmittelmarke Rama vollzieht ein produktübergreifendes Redesign. Das neue Verpackungsdesign verspricht „Unwiderstehlich“ zu sein, so zumindest die neue Tagline. Florales Design bestimmt das neue Erscheinungsbild, in dessen Zentrum auch ein neu gesetzter Schriftzug steht. Damit verabschiedet sich das legendäre „Rama-Mädchen“, das über viele Jahrzehnte hinweg in zahlreichen Darstellungen und Variationen das Gesicht dieser Marke geprägt hat.

Rama Logo

Auf den Verpackungen werden stilisierte Blumen von einer grünen Wiesen-Darstellung ergänzt. Die Gestaltung unterstreicht damit stärker als bisher, dass es sich bei dem Produkt um einen pflanzlichen Brotaufstrich handelt. Die vier Blumen symbolisieren zudem die Familie. Jede Blume steht für ein Mitglied mit unterschiedlichem Alter und Charakter, so die Idee. Der Schriftzug wurde zwar neu gesetzt, Farbgebung und Charakter bleiben aber weitestgehend die gleichen.

Verpackung Rama

Rama Verpackung

Vereinheitlichung des Verpackungsdesigns

Im Zuge des Redesigns wurde gleichzeitig ein Harmonisierungsprozess eingeleitet. Unterschiedliche Schriften, Farben und Gestaltungsansätze wurden gegen eine einheitliche Gestaltungslinie ausgetauscht.

Rama Verpackung

DesignBridge ist für die global angelegte Markenführung und die Kreation verantwortlich. Lokalen Adaptionen für Deutschland, Österreich und die Schweiz wurden von Rama in Zusammenarbeit mit dem Bereich Brand Development durchgeführt.

Markenhistorie Rama

Rama Werbung

Dieser Beitrag hat 35 Kommentare

  1. Ich finde es sehr gelungen, besonders die Typo.
    Nur das Band finde ich etwas zu dunkel, aber auf der Verpakung tauch es gar nicht auf!?
    Das Grün auf der Verpakung wirkt für mich auch frischer.

  2. Die Typo und die Vereinheitlichung gefallen mir sehr gut. Vielleicht hätte man gut daran getan, auch die Farben anzugleichen.
    Wie einige meiner Vorkommentatoren, tue auch ich mir etwas schwer mit den Blumen.
    Und das Band mit dem Claim, der anscheinend auf keiner Verpackung wiederzufinden ist wirkt sehr sperrig.

  3. Die neue Schrift find ich schöner, als die Alte. Ansonsten find ich es sehr üppig und bunt. Das Alte wirkt auf mich hochwertiger.

  4. Mir ist bewusst, dass dies nicht Thema dieses Blogs ist, aber es sei mal darauf hingewiesen, dass sich in der “neuen” Verpackung weniger Inhalt befindet, der Preis jedoch gleich geblieben ist. Oft geht es den Herstellern eben nicht nur darum ein neues Design an den Mann zu bringen oder den “Harmonisierungsprozess” einzuleiten, sondern schlichtweg um den Verbraucher abzuzocken.

  5. Ich würde das Re-Design nicht als “gelungen” bezeichnen. Zwar ist die Type der neuen Wortmarke deutlich angenehmer, jedoch finde ich es nicht nur aus nostalgischen Gründen etwas unglücklich, sich komplett vom Mädel zu verabschieden. Die Dame war nicht nur ein Testimonial für Rama, sondern auch eine Art Alleinstellungsmerkmal im Kühlregal – wieviele Gesichter sieht man im Margarine-Regal denn noch? Ich denke, dass sich viele Menschen durch diese Frau emotional haben ansprechen lassen. Dass die Dame den Blumen weichen musste, empfinde ich als weiteren Schritt in die Beliebigkeit – dass man sie sich über das Argument “die sollen vier Familienmitglieder symbolisieren” herleitet ist typisches Werbergeschwafel. Was macht denn eine Familie mit nur einem Kind? Kann die sich mit dem Produkt dann nicht mehr identifizieren? Was für ein Quatsch!

    Der “Unwiderstehlich”-Klopper ist deutlich zu dominant und nimmt dem Gesamtbild seine angestrengte Leichtigkeit. Auf den Packungen ist er nicht zu sehen, jedoch offenbaren sich hier zwei Schwächen des Re-Brandings: Erstens wirkt es ohne Balken noch sehr viel beliebiger, zweitens mutet es irgendwie einfach billig an mit dem vielen Gelb und den giftgrünen Blumen dumherum. Lediglich auf der “Blue Band”-Verpackung sieht es gut und passend aus. Ein Indiz dafür, dass das neue Logo nicht ohne starkes Drumherum auskommt: Alleine die blaue Schleife unter der Wortmarke macht hier vieles wieder wett. Den blauen Himmel hätte ich mir auch auf den anderen Verpackungen gewünscht.

    Alles in allem ein Schritt zurück. Meiner Meinung nach.

  6. Ich finde es ist eine insgesamt schöne Umsetzung. Jedoch ist das “legendäre Rama-Mädchen” in meinen Augen ein kaum tragbarer Verlust. Es hätte sich kaum jemand an den Namen der Marke getraut, jedoch verschwindet das Marken Gesicht einfach so von der Bildfläche. Jetzt bildet man die Blumen auf ihren Grab ab oder wie?

  7. Was sind denn das eigentlich für Blumen/Blüten? Raps, Ringelblume, sowas in der Richtung? Sollen diese Dinge in der Rama enthalten sein, sind das Hinweise auf den Inhalt? Ich esse ja keine Rama, weiß aber, dass hier Sonnenblumenöl eine gewisse Rolle spielt. Die Sonnenblumenblüte fehlt allerdings bei den 4 Blumen.
    Bei dem Mädel ist klar: Präsenter/in, “Blondine”, einigermaßen hübsch, immer fröhlich und offen, gesund und gute Figur, steht in der Sonne, hat doch was Einmaliges, auch im wirklichen Leben!
    Bei dem Muster (?) Blumen/Blüten, na, das könnte Dies und Das sein, total austauschbar: Naturkosmetik, als Muster für diese gräßlichen Papierservietten, irgend etwas kann man darunter schreiben, z.B.Für Mama…
    Diese etwas schmierig oder gar rahmig wirkende Typo, die passt sogar eingermaßen. Die Banderole – oh!!!
    Jetzt mal ehrlich: Insgesamt ist das doch ein arg dahergezogener Kitsch!

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