Nicht schön, dafür schön gebrüllt. In dem aktuellen Kampagnenmotiv ließ Solarworld das RWE-Logo durch die Bonner Werbeagentur Kreativ Konzept zerschneiden, Provokation dabei gerne in Kauf nehmend. Nicht voRWEg gehen ist angesagt, sondern WEG GEHEN… von der Kernenergie. Wenn RWE erst einmal mit Anwälten LOSGEHT, ist ganz schnell in Bonn das ein oder andere OHRWEG.
via horizont.net
@Dieter123: Inhalt ist wichtiger als Schein und Design. Da gebe ich dir sogar Recht. Dabei gibt es aber nur ein Problem: Wenn man meint der Inhalt ist wichtiger als Schein und Design, sollte man eine Kampagne eben auch so gestalten. Wenn man aber anfängt zig Objekte einzubringen, die dann nicht einmal wirklich zusammen passen, dann gibt es einen Konflikt.
Wie von einigen hier schon angemerkt, haben sie es beim ersten Blick gar für RWE-Werbung gehalten. Defacto: Ziel verfehlt. Man wirbt nicht für die eigene Marke, sondern für den Konkurrenten, den man „provozieren“ wollte. Das hat zwar auch geklappt (RWE geht ja nun gegen vor), aber inwieweit das was gebracht hat…
Und technisch ist dieses Plakat einfach unterste Schublade, da es einfach nur zusammengewürfelt wirkt. Da oben ’ne Verunglimpfung eines anderen Markenlogos, hier ein toller Button, da drei Objekte, die perspektivisch nicht einmal passen…
Ein wunderbares Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Ich empfehle „Das ist KEINE Anzeige“… immer auf der letzten Seite des Greenpeace Magazin oder online:
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=keineanzeige
@Dieter123: Sobald es Kritik über geschaltete Werbung, ob Werbesports oder Plakate, von verschiedenen Kampagnen dieser Werbeagentur geht ist Dieter123, OnkelDieter und sonstige „Dieter“-Variationen oft dabei und redet alles gut. Super Idee, super Kampagne! Nur doof das man dann immer den selben Nicknamen benutzt. Evtl. auch mal OnkelKlaus oder so benutzen. Kann helfen!
– sorry, kein sinnvoller Beitrag zum Thema aber es ist lächerlich.
>> Evtl. auch mal OnkelKlaus oder so benutzen. Kann helfen!
schmucke idee @ich&du
[…] für die Sie den Konzernbericht gestaltet haben, hat kürzlich in einer Anzeige RWE auf die Schippe genommen und musste aufgrund der daraus durch RWE erwirkten einstweiligen Verfügung die Kampagne […]