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Plakat zur Kieler Woche 2014

Plakat Kieler Woche 2014

Plakat Kieler Woche 2014

Vor wenigen Tagen wurde beim Plakatwettbewerb anlässlich der Kieler Woche 2014 der Siegerentwurf gekürt.

Die Jury vollends überzeugen konnten Thomas und Martin Poschauko, die in ihrem Entwurf ein farbenfrohes, asiatisch anmutendes Wellengebirge aufgetürmt haben. „Noch nie“, so befand die Jury, sei im Rahmen der Kieler Woche „die See in einer so spektakulären und ungestümen Art und Weise“ dargestellt worden.

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Dieser Beitrag hat 34 Kommentare

  1. Ach, die Kieler Woche wieder! In der Rückschau ist die Stringenz, in der die Woche ihre Plakatgestaltung verfolgt beeindruckend, allerdings muss ich mich der Kritik enthalten, da ich diese Art der Gestaltung mir so gar nicht liegt.
    Ich würde mir so gut wie keines der KW Plakate ins Wohnzimmer hängen wollen – den aktuellen Terroranschlag auf (europäisches) Farbempfinden schon dreimal nicht…

  2. “_ auch das W von Woche geht über die Trägerfläche – warum?”

    Das liegt in der Natur des Buchstaben. Das W besitzt in der Regel eine größere Dickte, es nimmt also in der Breite mehr Platz in Anspruch.

    Man kann sich über die Farbgebung streiten, aber eigentlich sollte schon auffallen, dass hier vermutlich bewusst mit Komplementärkontrasten gestaltet wurde und letztendlich bleibt’s erstmal im Kopf.

    Ich habe schon schlechtere Plakate gesehen.

  3. Fühlt sich für mich lieblos an.

    Es will sich darauf verlassen, dass es reicht, diverse Harmonieregeln zu brechen. Mehr kann ich leider darin nicht entdecken. Rot-Magenta-Gelb-Kontraste und die o.g. Typo-“Brüche” erwecken in mir hier nicht mehr als unaufgeregte Langeweile.
    Und ich frage mich, ob man sich nicht konzeptionellere Gedanken hätte machen können, als einfach “dagegen” oder “anders” sein zu wollen. 2014 wird es vielleicht genau das Gegenteil von “seiner Zeit voraus” sein.

    Als Kunst würde ich es wohlmöglich anders bewerten können.

    @die_aus_Hamburg
    Deine Bemerkung finde ich äußerst spannend, denn ich frage mich oft, wie Menschen, die keine erlernten Gestaltungsregeln stets im Kopf haben und wirklich frei und mit ihrem innersten Empfinden so etwas bewerten, derartige Plakate sehen. Kein gelernter Gestalter kann jemals nochmal so fachlich objektiv urteilen.

  4. Viele der Vorgänger-Plakate hatten eine mehr oder minder starke konzeptionelle Herangehensweise (2002,2005,2008). Bei den Neueren fehlt diese komplett.

    Das hier ist nur asiatische Stilistik ohne Bezug ..

  5. Hmm.. irgendwie verstehe ich die Farbgebung nicht. Haben die Farben irgendwas mit der Stadt, den Gästen, o.ä. zu tun? Oder was soll dieser einschlägig asiatische Touch?

    Rot auf Pink, dazu muss man noch nicht mal eine Rot/Grün Schwäche haben um das übel zu finden…

  6. Liegt Kiel jetzt in Japan? Irgendwie hat es was orientalisches.
    Haben die markierten Buchstaben einen Sinn?
    LERWH + KIEOCE
    Waren schon mal bessere Entwürfe dabei, zählt für mich nicht zu den Stärksten.

  7. Jetzt habe ich die Lösung gefunden:
    Ihre Diplomarbeit „Neamachina“ erschien aufwändig produziert und inzwischen mehrfach ausgezeichnet im Hermann-Schmidt-Verlag und machte die beiden in der Designszene bekannt. Neben ihrer Arbeit als Grafikdesigner sind sie auch als freie Künstler tätig.
    Quelle: kieler-woche.de

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