Skip to content

Plakat zum Oktoberfest 2011

Plakat Oktoberfest 2011

Plakat Oktoberfest 2011

Morgen beginnt in München wieder das Oktoberfest. Seit 10 Jahren wird das jeweilige Plakat im Rahmen eines geschlossenen Wettbewerbs ermittelt, zu der unter anderem auch Design-Fachschulen und –Akademien aus München geladen sind. Dieses Jahr fiel die Wahl auf den Entwurf von Wolfgang Heinrich Haas, der an der Designschule München Kommunikationsdesign studiert und sich sich über 2,500 Euro Preisgeld freuen durfte.

„Das Plakat zeigt ein Paar in Tracht vor Riesenrad und Kettenkarussell. Das Besondere daran: Das Plakat sieht aus, als wäre es mit traditionellem Kreuzstich gestickt. ’Wir meinen’, sagte Wiesn-Chefin Weishäupl gegenüber dem BR, ’dass ein Plakat eine Geschichte erzählen soll. Und dieses Plakat erzählt die Geschichte einer nostalgischen Wiesn.”

P.S. Passend dazu kann auf lufthansa-oktoberfest.com gstanzlt werden. Die Seite wurde kürzlich von RaySono gelauncht.

Dieser Beitrag hat 41 Kommentare

  1. Bemerkenswert auch der Kommentar von Frau Weishäupl (“Wiesn-Chefin”) zum Drittplatzierten: “Und das sei auch das Problem, man wisse schließlich nicht, wie herum man das Plakat aufhängen solle.” – bei einem Plakat, dessen zugrundeliegende Idee es ist, es mal so (männlich) und mal so (weiblich) rum aufzuhängen. In Sachen Fachversiertheit der Entscheider spricht das für sich …

  2. Also, ich seh’ es ähnlich wie Tim,
    allerdings muss ich auch Jürgen recht geben.

    Ein Beispiel, wo es, meiner Meinung nach, besser aussah, war die Telekom e-Etiquette Geschichte vor knapp einem Jahr. Trotzdem Glückwunsch an den Gewinner!

  3. Wenn man die Augen zusammenkneift, sieht es ein wenig aus wie eine 8-Bit Grafik (Bspw. vom NES o.ä.). Zumindest hat mich das Motiv an allererster Stelle an besagtes Pixelart erinnert – weniger an Stickarbeiten.

  4. Mich beschleicht machmal der Eindruck, dass an dieser Stelle immer wieder Kollegen gerne “auf Teufel komm raus” kritisieren wollen! – Hauptsache einfach mal schlecht machen.

    Das ist einfach, man stellt sich dadurch indirekt auf ein Podest und es ist natürlich trendy.
    Viele Kritiken sind einfach unqualifiziert – sorry!

    Wenn man sich mal mit Bedacht die Arbeit(en), Hintergründe, Preisgelder und vor allen Dingen Sinn und Zweck des Plakats anschaut, dann sehen manche Kollegen das Ergebnis ggf. differenzierter. Das Preisgeld für ein Plakatwettbewerb ist in der Branche absolut üblich. Ich bin davon überzeugt, dass das Plakat funktioniert und in der Art der Umsetzung die Zielgruppe(n) 100%ig anspricht.

    Der Gewinner hat m.E. mit Recht gewonnen. – Gerzlichen Glückwunsch!

  5. Glückwunsch, ein gelungenes Motiv!
    Ich vermute, dass die Veranstalter nicht vor der Wahl standen, ob sie eine Agentur beauftragen oder einen Wettbewerb ausloben. Vielmehr denke ich, dass hier die Entscheidung zwischen gar keinem Plakat und einem Wettbewerb stand.
    Ich finde es vertretbar, diesen Wettbewerb so zu veranstalten. Das Preisgeld ist für einen studentischen Wettbewerb ok, der Spaßfaktor umso höher.
    Prost!

  6. Im Prinzip find ichs ok, nur bei der Umsetzung etwas gewöhnungbedürftig, da man mal irgendwelche Stickmuster erkennt, mal sinds reine Flächen (trotz gleicher Farbe) und warum die Figuren nicht ins Stick-Raster passen, sondern etwas schräg sind, frag ich mich da auch. Hätte da den dritten Entwurf auch besser gefunden.

    @Wolle: Das erinnert mich jetzt grad an die Barrel of a gun Single von Depeche Mode 1997, da hat man aufs Frontcover die Tracklist geschrieben und das eigentliche Cover auf die Rückseite gesetzt. Hat bei Saturn usw. viele Mitarbeiter beim Einsortieren verwirrt. :D

  7. Könnte ich mir gut animiert vorstellen. Aber so wirkt es schon arg bieder und erinnert eher an bayrische Provinz als an München…

  8. Das Plakat lebt von seiner konzeptionellen Idee, und die Idee trifft voll ins Schwarze – besser gehts kaum. Ich weiß gar nicht warum hier einige an der Umsetzung mäkeln, jeder der das Plakat sieht, erkennt die Methodik sofort – den anderen ist eh nicht zu helfen. 2.500 EUR sind ein Witz, aber man muß sich diesen unlauteren Wettbewerben ja nicht stellen wenn man nicht will. Glückwunsch an den Sieger, er hat es sich redlich verdient!

Kommentare sind geschlossen.

An den Anfang scrollen