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Plakat zum 79. Auto Salon Genf

Auto Salon Genf 2009

Wie schon im letzten Jahr wurde auch das Plakat zum 79. Genfer Auto-Salon von Polyconsult aus Bern gestaltet. Die Agentur ging als Sieger des alljährlich stattfindenen Wettbewerbs hervor. Ihre Idee zum Motiv beschreiben die Kreativen wie folgt:

„Für viele Menschen ist das Auto weit mehr als ein Fortbewegungsmittel: Es ist ein Freund, der einem durch dick und dünn begleitet und im Laufe der Zeit ans Herz wächst. Auch der kommende Auto-Salon markiert in diesem Sinne für viele Besucher den Beginn einer neuen Liebe – vielleicht sogar auf den ersten Blick. Das Sujet 2009 verfolgt diesen Gedanken weiter und greift die einzigartige emotionale Bindung zwischen Fahrer und Fahrzeug auf, an der sich auch im Zeitalter von iPhone und Internet nichts geändert hat.”

Folgt also nach dem grünen Autojahr nun das Jahr der Emotionen, der Liebe gar? Die Singlebörse für gefallene Automarken. Nun ja. Konzept und Artwork haben mir im letzten Jahr dann doch deutlich besser gefallen.

Dieser Beitrag hat 38 Kommentare

  1. Haha ist das witzig.
    Ich renn täglich mehrmals an den Plakaten vorbei. Dass das Plakat es bis ins designtagebuch schafft, hätte ich nicht gedacht. Ich finde das Plakat auch nicht gelungen.

  2. “Und die Typo ist nicht gut gewählt: ich lese die ganze Zeit “Auto-Slalom“”

    mal zum optiker gehn?

  3. an den haaren herbeigezogen die idee mit dem herz.
    kann für alles andere stehen, weniger für auto…..
    eher für ein einkaufzentrum für eine nachmittags einkaufsaktion
    plus gutschein vielleicht.
    und die typo ist wohl ………… ahhhhhhhhhhhhh, jaja meine vorposter
    habens alle schon schön gesagt.

  4. …wär doch ein schönes Motiv für Photoshopdisasters, oder?! Irgendwas stimmt doch da nicht…

  5. Ich finde schon, dass das Plakat Eye-Catcher Qualitäten hat, der Bezug zum Auto geht aber verloren. Zudem ist die Schrift wirklich lieblos über den Hintergrund gesetzt wordem – “Auto Salon” wirkt sehr gequetscht. Da hätte etwas mehr feinarbeit gut getan. Insgesamt allenfalls durchschnittlich …

    PS
    Die Oberweite ist im Bezug auf das Klischee Boxenluder und Autos alg. wirklich zu klein – auch wenn man seriös bleiben will.

    // Anbei nochmal eine größere Ansicht für sich alleine

    Grüße
    Till

  6. @lou flambadou

    lol.. genau das gleiche hab ich auch gedacht.
    die hände und der anhänger.. ich sag nur copy&paste!

  7. Und für das kriegen die noch geld?

    Typo, schlechter gehts kaum…
    Idee, gibts eine?

    Einfach lieblos… da wurde besser verkauft als gestaltet….

  8. Ich finde den Entwurf etwas “schwach auf der Brust”. Will man Mitleid erregen und visualisieren, dass die “fetten Jahre” in der Branche vorbei sind und jetzt gaaaanz viel Liebe brauchen? Ich stimme Jens zu wenn er annimmt, dass da besser verkauft als gestaltet wurde. Nur ein weiteres Mittelmaß.

  9. Ich find auch das das Bild ganz komisch ins Format gesetzt wurde. Eine Frau ohne weibliche Kurven und vor allem ohne Kopf?! […was soll das bitte für eine Anspielung sein?] Die Arme sind unvorteilhaft angeschnitten. Der Fokus liegt nicht auf dem Herz. Er liegt leider auf mehreren kleinen Teilen. Bild und Typografie gehen keine Beziehung ein. Ich weiß echt nicht, wozu man dafür einen Wettbewerb ausschreiben muss. Dafür muss man noch nicht mal studiert haben. Das Plakat vom Jahr davor war wenigstens irgendwie geordnet und hatte einen deutlichen Blickfang. Und eine »Bindung zwischen Fahrer und Fahrzeug« und »Es ist ein Freund, der einem durch dick und dünn…« findet sich hier überhaupt nicht wieder. Ich seh da nicht mal eine Frau die sich im entferntesten für Autos interessiert. Das ist eher eine Hostess die sich mal kurz zum Foto schiessen auf der Motorhaube hüpsch drapiert. Für sie ist ein Auto nur ein Accessoire, wie eine Kette.

Kommentare sind geschlossen.

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