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pi, Kommentare und tags

dt-Statistik 2010

Kleiner, jedoch sehr erfreulicher dt-Report am Sonntag. Erstmals wurde im dt die halbe-Millionen-pi-Grenze durchbrochen. In den letzten 4 Wochen (13.01. – 12.02.2010) wurden 512.886 Seiten aufgerufen. Dass die pi-Zahl (page impression) nicht mehr den gleichen Stellenwert hat, wie noch vor ein paar Monaten, dafür sorgte nicht zuletzt die zu Jahresbeginn vollzogene Umstellung bei der IVW-Auswertung. Mit 87.757 unique user im dt, liegt aber auch dieser, sehr aussagekräftiger Wert auf einem Höchstwert. Das dt hat damit mehr Leser, als ins Dortmunder Fußballstadion passen.

Grund zur Freude also. Ebenfalls nicht untergehen lassen möchte ich die Tatsache, dass auch die 25.000-Kommentargrenze pulverisiert wurde. Tausend Dank dafür! Bezüglich einer Verlängerung der Ausgezeichnet-Kommentier-Aktion bin ich noch in Gesprächen. Mal sehen, was sich hier ergibt. Wer Interesse hat als Sponsor aufzutreten, der kann mir gerne eine E-Mail schicken.

Natürlich bin ich über die Entwicklung mehr als glücklich. Neben der Befeuerung durch Artikel, schraube ich zudem im Hintergrund immer wieder an einigen Stellen herum. So habe ich etwa viel Zeit damit verbracht, die tag-Logik zu überarbeiten. Ich muss ja zugeben: in Bezug auf diesen Blog habe ich das Thema tagging sträflich missachtet. Zwar führt die mittlere Spalte schon seit langem “ähnliche Beiträge” auf. Aufgrund der geringen Anzahl an Stichwörtern war das Ergebnis aber nur unbefriedigend. Seit ein paar Wochen schauen unter jedem Artikel in der Detailansicht nun die tags raus. Auch eine Wortwolke, für die ich immer nur ein müdes Lächeln übrig hatte, ziert nun die Startseite. Huiiii… eine tagcloud… wie innovativ. Yep.

Aber im Ernst: Google liebt tagclouds, deshalb steht der alte Hut seit ein paar Wochen auf der Startseite. Die Anzahl der Seiten, die bei Google indiziert sind, stieg innerhalb weniger Tage von 5.300 auf 10.200. Als Navigationshilfe ist die Wortwolke eher ungeeignet, denn das Auge verbringt einfach zu viel Zeit damit, die unterschiedlichen Textgrößen zu erfassen. Wesentlich sinnstiftender in Bezug auf die Nutzerführung sind die tags, die am jeweiligen Artikel rausgucken. Mit Hilfe der Stichwörter lassen sich die Beiträge nun nach eben diesen händisch definierten Kriterien durchforsten. Das Ergebnis ist deutlich erquickender, als das der Volltextsuche, die den gesamten Text, unabhängig von der Relevanz durchgeht.

Wer also nun wissen möchte, welche Logos einen Stern in sich tragen, klickt auf Stern. Wer grün mag, für den gibt das Stichwort grün sinnvolle Treffer aus. Nicht zu verwechseln mit Grünen, für die politisch Interessierten. MetaDesign, als letztes Beispiel, listet alle mit der Berliner Agentur stehende Artikel auf. In diese Richtung werde ich das ganze ausbauen. Einfach am Ende eines Artikels schauen, was als tag rausguckt. Vorschläge und Anregungen sind sehr willkommen. Das solls an dieser Stelle gewesen sein.

Kreative Momente wünsch’ ich

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Ich verstehe nicht, was alle Blogger gegen TagClouds haben.
    Ich nutze sie sehr gerne, beinahe noch lieber als die Kategorien…

    Aber gut, für Google scheinen sie eben auch ganz nett zu sein. :)

Kommentare sind geschlossen.

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