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novum Ausgabe 05.2019 – Schwerpunktthema „Packaging“

novum Graphics 05/2019, Quelle: Novum
novum Graphics 05/2019, Quelle: Novum

novum Graphics 05/2019, Quelle: Novum

Das Designmagazin novum World of Graphic Design hat von je her eine starke Affinität zu besonderen Materialien, Druckveredelungen und Drucktechniken. Die aktuelle Ausgabe im Mai, mit dem Schwerpunktthema „Packaging“, bietet dank feinstem Letterpress und entsprechender Haptik ein besonderes, multisensorisches Lesevergnügen. Auf dt-Leser warten zwei Gratisexemplare.

Die aktuelle Ausgabe der novum ist ein kreatives Schwergewicht, das man einfach in Händen halten muss. Ein interaktives, umlaufendes Cover-Motiv lädt dazu ein, feinsten Letterpress zu spüren und es mit veredelten Etiketten (Letterjazz Print-Studio) zu vervollständigen. Inhaltlich erwartet die Leser dieser novum-Ausgabe eine kreative Weltreise – vom Wiener Atelier Dreibholz geht es über Landor Mailand und dem dänischen Urgent.Studio bis hin zum Studio Kaleido nach Singapur, den Uma Studios in Portugals sowie zu Jhonny Núñez, der gerade in Russland agiert.

Die novum-Ausgabe 05.19 ist ab 13. April am Kiosk und schon ab 11. April unter https://novum.graphics/magazin/shop-abo/ erhältlich.

Cover-Design: Dirk Uhlenbrock (ersteliga.de) // Papier: Colorplan sowie Colorplan Labels (Römerturm) // Letterpress und Heißfolienprägung: Letterjazz // Etiketten-Stanzform: Strehl GmbH // Heißfolie: Leonhard Kurz (Kurz)

Mediengalerie

Verlosung

Wer eines von zwei Gratisexemplaren frei Haus zugeschickt bekommen möchte, beantwortet bitte bis zum 15. April (22:00 Uhr) mindestens eine der folgenden Fragen zum Themenspektrum Packaging. Welchen Stellenwert bemisst du persönlich bei Kauf eines Produktes der Verpackung, ihrer Qualität, dem Design und der Haptik? Welche Produktverpackung hat dich zuletzt angesprochen? Wie wichtig ist dir bei der Verpackung nachhaltiges, ressourcenschonendes Design?

Dieser Beitrag hat 18 Kommentare

  1. Qualität, Design und Haptik zu gleicher Maßen!
    Es ist ein Zusammenspiel aus allen drei Komponenten, die für mich wichtig sind.
    Doch wenn ich entscheiden müsste, kommt es erst auf die Qualität an. Und wenn ich mich dann noch entscheiden muss,ist das Design Ausschlag gebend!

  2. Design und Haptik kann meiner Meinung nach durchaus ausreichen wenn es gut gemacht ist. Das letzte Packaging welches mich überzeugt hat war das meiner kürzlich eingetroffenen N26 Metal Card. Ich muss schon sagen das es optisch sehr ansprechend (minimalistisch) gestaltet war und eine raue Haptik für einen positiven Eindruck gesorgt hat! Sehr gut gemacht! Leider ist nur das Design der Bank überzeugend, aber darum geht es hier ja. Insofern thumbs up!

  3. Auch wenn mein Blick bei Lebensmittelverpackungen meistens zuerst auf die angebene Zuckermenge wandert ;) lösen ungebleichte, ungelackte Packpapierdesigns meinen Sympathiereflex aus. Die Optik sollte reduziert und eine produktübergreifende Klarheit haben: Rewes Ja-Reihe begeistert mich immer wieder !

  4. Leider lasse ich mich von schönen, interessanten, qualitativ hochwertigen Verpackungen für die unterschiedlichsten Produkte viel zu sehr beeinflussen – ganz schnell ist da der Inhalt vergessen der manchmal leider mit der Verpackung nicht mithalten kann.

  5. Nachhaltiges, ressourcenschonendes Design ist das spannendste überhaupt beim Thema Packaging. Hier wird noch viel passieren, hier müsste schon viel mehr (in Deutschland) passiert sein. Aber häufig schieben sich die beteiligten Gewerke im Prozess gegenseitig den schwarzen Peter zu. Der Konsument sagt, der Hersteller bietet das Produkt nur so an. Der Hersteller sagt, die Verpackungsindustrie bietet keine Alternativen, oder keine die finanzierbar sind. Die Industrie sagt der Konsument hat dieses und jenes Verkaufsverhalten. Das ist Alltag im Bereich Packaging Design für sämtliche Produkte – viele Designer/-agenturen sehen sich als Dienstleister und werden somit nur zum stillen “Mittäter” – weshalb nach wie vor zu wenig nachhaltiges Packungsdesign in den Läden zu finden ist.

    Aber es gibt immer mehr positive Beispiele, die zumindest im Ansatz in die richtige Richtung gehen. Kneipp hatte letztes Jahr einen Lippenpflegebalsam auf dem Markt gebracht, verpackt mit Kork und in einer Papier-Schutzverpackung mit Gras-Anteil – https://herbsandflowers.de/ausgezeichnet-die-lippenpflege-von-kneipp/ Das fiel mir sehr positiv auf und ich hoffe auf mehr solcher Produkte.

  6. Welchen Stellenwert bemisst du persönlich bei Kauf eines Produktes der Verpackung, ihrer Qualität, dem Design und der Haptik?

    Eine gute Haptik kann mir noch einen aha effekt geben, ist das Design jedoch für mich nicht ansprechend ist eine gute Haptik für mich nicht ausschlaggebend. Deshalb ist für mich ein gutes, ansprechendes Design der höchste Stellenwert der Verpackung. An sich nervt mich aber eine Verpackung, sieht sie noch so gut aus, dann wenn ich fühl, dass der Inhalt nur der Hälfte der Verpackung entspricht. Oder 3/4 davon. Und das habe ich leider nicht selten festgestellt.

    Welche Produktverpackung hat dich zuletzt angesprochen?

    Es kam schon vor, dass ich mich wegen eines guten Produktdesigns für einen Wein entschieden habe, den ich ansonsten wahrscheinlich nicht gekauft hätte.

    Wie wichtig ist dir bei der Verpackung nachhaltiges, ressourcenschonendes Design?

    Sehr wichtig. Schön wäre, wenn da von dem Markt alleine mehr gehen würde und nicht die Konsumenten durch Nichteinkauf nicht nachhaltiger Produkte den Markt beeinflussen müssten. Das sollte den Herstellern viel bewusster sein, dass Nachhaltigkeit viel mehr zählen sollte.

  7. „Das Auge isst mit.“ Besonders beim Kauf von Lebensmitteln lasse ich mich durch Verpackung und Verpackungsdesign wenn nicht sofort zum Kauf dann doch zur Auseinandersetzung mit dem Produkt hinreißen. Im Supermarkt bleibe ich oft stehen und denke: Wie raffiniert … das erzähle ich zu Hause. Werde ich dadurch zur Werbemaschine? Es macht Spaß Produkte in den Fingern zu halten, bei denen man sieht, dass viel Liebe in das Design gesteckt wurde. Es fühlt sich so an, als würde ich durch die Würdigung nicht eine große Firmer, sondern eine kleine Designagentur loben. Was mich jedoch zunehmend mehr ärgert, ist dass aller Designaufwand in Plastikprodukte fließt. Supermärkte wirken eher mehr als weniger abhängig von Kunststoffen, was jedoch durch Minimalismus im Design häufig noch versteckt wird. Schade.

    Einen raffinierten Schritt in die richtige Richtung machte letztens die stetig wachsende Kette Combi (die vor kurzem zu meiner Freude ein längst überfälliges aber kaum wahrnehmbar verändertes neues Design bekommen hat): Sie sperrte den gesamten Frischobst- und Gemüsebereich mit eine Holzvertäfelung ab, so dass man beim Betreten des Geschäftes direkt den Eindruck bekommt, man wäre beim Bauern um die Ecke. Ich ertappe mich seitdem immer wieder, wie ich dort verweile und überlege, ob ich heute nicht eine Avokado oder Gurke mitnehmen soll – ein Verhalten, das ich normalerweise nur den Lakritzen oder der Schokolade gegönnt habe. Wenn die Supermärkte jetzt noch eine Lösung finden, Plastikverpackung beim Gemüse zu reduzieren, insbesondere für die Bio-Artikel, dann könnte die Illusion des modernen „Bauernhof-Ladens“ komplett sein.

  8. *************************

    Vielen Dank für die vielen Eindrücke!
    Alle 17 Kommentare haben an der Verlosung teilgenommen.

    Über je eine aktuelle novum-Ausgabe freuen dürfen sich:

    Axel und Jürgen

    Ich wünsche Euch viel Spaß mit der Lektüre!

    Eine entsprechende E-Mail werde ich zeitnah an die beiden Gewinner schicken.
    Allen Anderen ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen!

    Kreative Momente wünscht
    Achim

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Kommentare sind geschlossen.

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