Die „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ (AMPAS) erhält ein neues Logo. Namentlich besser bekannt sind die alljährlich unter großem Medieninteresse von der Akademie verliehenen Oscars. Mit Hilfe einer veränderten visuellen Identität soll die Kreativität der Organisation besser zum Ausdruck gebracht werden.
Während im bisherigen Logo die inverse Darstellung der Oscar-Statue als Oval bzw. „O“ angelegt ist und somit Bezug auf den Namen des Preises nimmt, verweist nun in der neuen Bildmarke der Buchstabe „A“ auf den Anfangsbuchstaben der Filmakademie. Deutlich stärker gewichtet als bislang ist die Bildmarke, die fortan auch unabhängig vom Namen in Erscheinung tritt.
Die Implementierung des neuen Logos, etwa in den digitalen Medien und in der Werbung, ist bereits angelaufen. Premiere auf dem roten Teppich wird das neue Logo im kommenden März anlässlich der 86sten Verleihung der Oscars feiern.
Mediengalerie
Video: „Interpret the A“
Verantwortlich für das Redesign zeichnet die Agentur 180LA.
Weiterführende Links:
Sehr schick. Aber irgendwie auch naheliegend ;)
Das Dreieck hat ebenfalls etwas von einem Scheinwerfer-Spot. Das Logo wirkt auf mich prägnanter und stilvoller. Nice work.
Die Bildmarke gefällt mir sehr gut, aber statt der Serifenlosen hätte mir eine moderne gesperrte Antiqua besser gefallen.
So passt die Form aber perfekt zum A. ;)
geometrisch-langweilig. plus verlauf, bei dem auch noch wirklich jede farbabstufung zu erkennen ist. liebloser und gesichtsloser gehts nicht mehr. die alte bild- und wortmarke sah mehr nach hollywood aus.
Geometrisch-langweilig? Vielleicht. Aber doch sehr naheliegend und gut gelöst. Einzig der Sockel vom Oscar ist merkwürdig geworden. Der alte Sockel wurde übernommen, nur dass er jetzt auf einem größeren Sockel steht und der arme Kerl jetzt aussieht, als hätte er Clowns-Füße.
Ich finds grundsätzlich gelungen, aber bin ich die einzige, die bei dem ende des videos an germanys next topmodel denkt?!
@Felix: Inwiefern sieht ne unförmige Kugel statt Dreieck mit nem viel stärkeren Verlauf denn viel eher nach Hollywood aus? O.o
@Eiersalat: Das mit dem Sockel ist wohl so, damit eben die angedeutete A-Form noch eher heraussticht.
Das Logo an sich ist sehr schön geworden.
Zeitgemäß und zeitlos. Eine Wiedererkennbarkeit ist klar
gegeben, austauschbar ist es auch nicht.
Wenn ich mich bemühe könnte ich es sogar mit den
Zehen in den Sand malen – und dann ist ein Logo ja bekanntlich gut. ;-)
Auf alle Fälle: Mission erfolgreich erfüllt.
Nur, bitte, nicht in die Typos integrieren!
Das erinnert mich an die Spezialisten, die PARIS mit dem
Eiffelturm als “A” schreiben. Oder PISA mit schiefem Turm
als “I”. = No go!
In meinen Augen: Einfach kreativ. Sehe das A aus dem Logo allerdings eher bei starker Verkleinerung.
Nur mal zum Vergleich:

Die “klassisch-moderne” Schrift zum neuen Logo erinnert mich an Art Déco und passt für mich damit (auch) gut zur Ästhetik der Trophäe.