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Neues Logo für JAKO-O

JAKO-O Logo, Quelle: JAKO-O
JAKO-O Logo, Quelle: JAKO-O

JAKO-O, ein 1987 als Versandhandel gegründeter und zum Unternehmen Habermaass gehörender Anbieter für Kindersachen, hat sein Logo geändert. Das seit je her verwendete Markenzeichen/Erkennungszeichen, ein Tucan, wurde gegen ein abstraktes Typologo ausgetauscht.

JAKO-O ist ebenso wie HABA eine Marke der Habermaass GmbH. Der Firmensitz befindet sich im oberfränkischen Bad Rodach. JAKO-O hat sich auf Mode für Jungen und Mädchen sowie Kinderspielzeug und -Möbel spezialisiert. Seit zwei Wochen nun tritt JAKO-O mit einem modifizierten Logo in Erscheinung.

Seit Einführung des Logos im Jahre 1987 habe man das immer wieder mal leicht angepasst, wie es seitens JAKO-O in einem Facebook-Beitrag heißt. Nun sei das Signet jedoch in die Jahre gekommen und es wäre an der Zeit für einen neuen Look.

JAKO-O – vorher und nachher
JAKO-O – vorher und nachher

Es ist bei weitem nicht das erste Mal in den zurückliegenden 32 Jahren, dass das JAKO-O-Logo überarbeitet wurde. Die jüngsten Anpassungen sind jedoch vergleichsweise umfänglich. Der Name wurde in einer anderen Schriftart gesetzt, deren Buchstaben nun nicht mehr schräg gestellt sind. Die Farbgebung der Lettern wurde, bei ähnlicher Gesamtwirkung, angepasst, und der umgebende schwarze Schatten entfernt.

Auf dem Anfangsbuchstaben befindet sich nun keine Tukan-Illustration mehr, sondern lediglich eine Kreisfläche. Die Kreisfläche lässt im Zusammenspiel mit dem „J“ ein Gesicht entstehen, ohne dabei allzu konkret zu werden. Auch innerhalb von Siegeln kommt dieses abstrakte Bildelement zum Einsatz. „best for kids“ bleibt der Marke JAKO-O als Tagline erhalten.

Kommentar

Konzeptionell wie auch handwerklich ist das neue Logo professioneller und ausgereifter. Die Ausrichtung auf die Themenwelt „Produkte für Kinder“ ist dank Beibehaltung von Regenbogenfarben nach wie vor unverkennbar. Eine solche Wortmarke mit „Auge“ kennt man beispielsweise auch von Robinson Club.

In kleiner Darstellungsgröße ist von dem Tukan eh kaum mehr etwas zu erkennen. Von daher war eine Überarbeitung sinnvoll. Die Anpassung befördert die Marke ins Hier und Jetzt.

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Dieser Beitrag hat 26 Kommentare

  1. Mich stören einfach die beiden Punkte, die 1. unterschiedlich groß sind und 2. nicht auf einer Höhe sitzen. Wenn man mit dem ’J ein Gesicht darstellen wollte, braucht es wirklich etwas viel Fantasie… Wenn ich mich anstrenge, sehe ich eine Art Kuh- oder Pferdeschnauze im Seitenprofil. Dass der Vogel damit ganz verschwunden ist, finde ich auch schade.

    Die Buchstaben selbst, sowie die Farben finde ich dagegen nicht schlecht und ich würde nicht gleich in andere Marken interprätieren, die ähnliche Farben haben. Die Reihenfolge ergibt sich nunmal, wenn man der Reihe nach durch die Farbpalette geht.

    1. Es sind ja nicht nur die Farben, auch dass bei derselben Stelle im Farbkreis begonnen wird und die Richtung die gleiche ist, ist ja ein Punkt. ;)

  2. Sehr gut, vor allem die gedämpfteren Farben. Das sieht nicht mehr so nach Gift und Plastik aus, sondern nach hochwertigen, unbedenklichen, »natürlichen« Produkten. Es fühlt sich mehr nach Biobaumwollpulli an als nach blinkend-dudelndem Fisher-Price-Plastik-Gedöns.

    Den Punkt vor dem J kann ich nicht so zuordnen. Was mit dem Gesicht gemeint ist, sehe ich schon, aber naja… Immerhin ist es ein wiedererkennbares Zeichen, wenn man nur den Punkt und das J darstellt. Insgesamt eine deutliche Verbesserung.

  3. Gelungen finde ich den Wegfall der Schatten und das Dämpfen der Farben.
    Den Wegfall des Tukans und das Geraderücken der Buchstaben gefällt mir dagegen nicht. Dadurch wurde das Logo steriler und folgt dem Trend der Versimplung, dem Wegfall von Designelementen hin zu mehr oder weniger uninspirierten Schriftzügen (das “Gesicht” blende ich mal aus – ich erkenne da intuitiv nichts). Gerade wenn es um Kinderware geht, darf man sich doch die übliche Verspieltheit erlauben.
    Das ist keine Marke, die an die Börse will.
    Es geht bei den Produkten vorrangig um die Eignung für Kinder, nicht um Investition oder extrovertierten Status.
    Warum muss die Selbstdarstellung dieser Marke dann in diese Ausstrahlungsrichtung gehen?

    Ich finde den Tukan keineswegs gelungen, aber da wäre Potential für eine neue, schöne Bildmarke gewesen. Und ein Tukan ist als Maskottchen auch nicht zu gewöhnlich, sodass der Erkennungswert nicht vorhanden wäre.

  4. Mir gefällt das neue Logo auch deutlich weniger bis gar nicht.
    Ohne den Tukan ist Jako-O nicht mehr Jako-O. Ich halte es für einen Fehler ein solches “Markenzeichen” zu eliminieren. Die gedämpften Farben mögen weniger “giftig” wirken, aber sie wirken auch weniger freundlich. Im Gegensatz zum alten räumlich dargestellten und farbenfrohen Schriftzug wirkt das neue Logo einfach lieblos, steril und nichtssagend.

Kommentare sind geschlossen.

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