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Neues Erscheinungsbild für SWISS

SWISS Logo

SWISS Logo

Die zur Lufthansa Gruppe zugehörige Schweizer Airline SWISS ändert ihr Erscheinungsbild. Der Wechsel erfolgt im Rahmen einer Schärfung des Markenprofils, der sich die Fluggesellschaft unterzogen hat. Statt der zwei nebeneinander positionierten Quadrate ist im neuen Logo der Schriftzug freigestellt und wird von dem Schweizerkreuz angeführt. Der Namenszusatz „Swiss International Air Lines“ entfällt hierbei im Signet. Ein Stück weit bewegt sich SWISS damit zurück zum ursprünglichen Logo der Swissair, in dem ebenfalls das Schweizerkreuz innerhalb eines Heckflügels platziert wurde.

SWISS Logos

„Dieses Logo widerspiegelt das Erscheinungsbild der Flugzeuge und lässt Swiss auf den ersten Blick und schon von weitem als Schweizer Airline erkennen“, so Swiss-Chef Harry Hohmeister bei der Vorstellung des neuen Designs. Dr. Holger Hätty, Chief Commercial Officer, über das neue Erscheinungsbild: „Das neue Logo in Form der Heckflosse mit dem Schweizer Kreuz wird unserer Positionierung eindeutig besser gerecht als das bisherige, auch wenn wir den Würfel durchaus lieb gewonnen haben. Mit dem neuen Erscheinungsbild unterstützen wir unsere Positionierung als „The Airline of Switzerland“ noch eindeutiger und konsequenter mit kommunikativen Massnahmen. Dazu gehört neben einem neuen markanten Werbeauftritt auch das neue Logo. Es lässt, ohne auch nur den Namen SWISS zu erwähnen, auf den ersten Blick und schon von weitem erkennen, dass es sich hier um die Schweizer Airline handelt. Insofern ist es ein Schritt nach vorne!“

„Our sign is a promise“ lautet der zukünftige Slogan des Unternehmens, der optional unterhalb oder links neben dem Logo positioniert werden kann. Offenbar war hierfür ursprünglich „A sign of difference“ vorgesehen, wie der Entwurf einer Anzeige zeigt, die in der Präsentation zum neuen Markenauftritt enthalten ist.

Der Austausch des Logos auf den SWISS Kommunikationsmedien, am Flughafen und an den Aussenstationen beginnt ab Oktober und wird etappenweise umgesetzt. Das alte Markendesign wurde vom Kanadier Tyler Brûlé entworfen. Für das Redesign verantwortlich zeichnen die in der Schweiz ansässigen Agenturen Publicis und Nose.

Dieser Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Das Flugzeug sieht irgendwie aus wie vom Roten Kreuz wegen der vielen weißen Flächen. Vielleicht wäre es besser gewesen das Flugzeug komplett rot zu lackieren, um diesen Bezug zu vermeiden.

  2. An das Rote Kreuz hat das alte Logo aber noch 10 mal mehr erinnert. Finde das neue Logo + Schriftzug gelungen, assoziiere ich sofort mit Fliegen.

    Weiß gar nicht wie die Fluggesellschaft zu dem alten Logo gekommen ist…

  3. Find ich sehr, sehr schade. Das alte Markendesign zählte zu meinen Lieblingen, gerade weil es dieses bemühte Heckflossen-Layout, das gefühlt jede zweite Airline mittlerweile nutzt, nicht hatte. Die ganze Corporate Identity, wobei mir vor allem die Printanzeigen in den Wochenzeitungen regelmäßig auffielen, empfand ich immer als sehr wertig, clean und trotzdem eigenständig. Außerdem passt das rote Quadrat fantastisch zur (sehr oft in dieser Form verwendeten) Schweizerfahne.
    Das neue Design hingegen wirkt auf mich beliebig und – ich muss es leider sagen: billig. Gut, es wird deutlich, dass es sich um das Logo einer schweizer Airline handelt, geschenkt. Aber muss Klarheit unbedingt so uninspiriert aussehen? Ganz subjektiv gefällt mir auch die rote Fläche mit dem weißen Kreuz darin nicht. Das Kreuz mag auf einer roten Heckflosse gut wirken, allein stehend auf dem Papier/Bildschirm sieht es aus, als hätte es nach rechts und links zu wenig Platz abbekommen, wogegen dann die rote Fläche rechts unten im Vergleich viel zu groß erscheint. Klar, da kann Publicis und Nose nix dafür, das ist eben Geometrie und ein Grundproblem dieser Trapez-/Dreieck-Form, in das man eine quadratische Form einfügen will; die Verteilung der Leerfläche ist immer ungleichmäßig und wirkt (zumindest auf mich) unharmonisch. Anders bei flexiblen Formen wie etwa dem Quantas-Känguru, das kann man so anpassen, dass es sich harmonisch in die Form einfügt. Aber ein eckige Kreuz ist was anderes.
    Für mich also leider eine Enttäuschung und unnötige Verschlimmbesserung eines Signets.

  4. Ich denke, ich weiß warum, Patrick, weil viele Rotkreuzkästen, Erstehilfebeutel etc. in den Farben falschrum verkauft werden. Also mit weißem Kreuz. Warum auch immer.

  5. @Patrick & @Sebastian: Die Verbindung kommt nicht von ungefähr, da es sich beim Roten Kreuz tatsächlich um die Umkehrung der Schweizer Flagge handelt. Eine Geste zu Ehren des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant und sein Heimatland.

  6. 2006 positionierte sich SWISS neu als die “Qualitäts-Airline der Schweiz, bei der sich die Kunden wie zu Hause fühlen”

    2011 Mit dem neuen Erscheinungsbild unterstützen wir unsere Positionierung als „The Airline of Switzerland“ noch eindeutiger und konsequenter mit kommunikativen Massnahmen.

    Der Markenwert Qualität wird jedoch nicht von dem neuen Logo getragen. Eigentlich sogut wie garnichts außer, dass es sich um eine Airline aus der Schweiz handelt und, dass sie anscheinend dies als ein Qualitätsversprechen ansieht.

    Also: erfolgreich!

    Die neue Erscheinungsform muss leider formal mit wenig Identität auskommen, ich bin gespannt auf die restlichen Kommunikationsmittel. Wenn der Auftritt konsequent wird, ist ein Discounter-Auftritt zu erwarten.

  7. Die Schweizer werden einfach nicht müde, bei der Gestaltung von Firmenlogos ihren Nationalstolz mittels Landesflaggen-Symbol zu zeigen. Warum eigentlich? Beim “Schweizer Messer” (und NUR dort) finde ich es noch witzig und angebracht, aber das war’s auch schon. Selbst bei “Swatch” empfinde ich das Schweizer Kreuz bereits als Missbrauch, um Schweizer Uhrmacher-Handwerkskunst zu suggerieren – bei dem Billigs-Produkt nicht wirklich zutreffend…

  8. so ne schlechte herleitung habe ich ja noch nie gesehen.
    zeitlos + altbacken = mittelmässig. sind wir also wieder da,
    wo wir mit swissair mal waren, bei der heckflosse, oje,
    was für ein beschämendes resultat und wie unnötig.

Kommentare sind geschlossen.

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