Neues Erscheinungsbild für Air Europa
Air Europa, nach Iberia und Vueling drittgrößte spanische Fluggesellschaft, legt sich ein neues Erscheinungsbild zu. Mit einer visuellen Verjüngungskur möchte man die zur Holding Globalia gehörende Airline neu positionieren.
„Wir wollen uns als Fluggesellschaft weiterentwickeln, in allen Aspekten“, so Generaldirektor, Maria Jose Hidalgo im Rahmen der Präsentation. Neue Destinationen, der Ausbau der Flugzeugflotte sowie die Erweiterung und Verbesserung von Produkt- und Dienstleistungsangebote hätten das Gesicht von Air Europa in den vergangenen Jahren verändert. Eigenen Angaben zufolge liegt das Durchschnittsalter der Maschinen bei 3 Jahren, womit Air Europa über eine der jüngsten Flotten der Welt verfügt.
Air Europa verzichtet fortan auf die Hausfarbe Rot. Stattdessen setzt man im Erscheinungsbild verstärkt auf die Farbe blau. Die Bildmarke wurde dahingehend vereinfacht, dass die Buchstabenkombination klarer als Akronym „ae“ erkennbar ist. Ausdruck und Prägnanz der Ligatur haben sich dadurch verbessert. Der neue Slogan der Airline lautet: „Jedes Detail zählt“ („Cada detalle cuenta“).
Dank der Gestaltung erfährt die Marke Air Europa eine spürbar Aufwertung (siehe auch Vorher-Nachher der Flugzeuglackierung). Man ist geneigt zu sagen, dass man bei Air Europa das Thema visuelles Erscheinungsbild das erst Mal seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1986 konsequent angeht.
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Die Flugzeugbeschriftung sieht deutlich klarer und zeitgemäßer aus. Typografisch halte ich die Überarbeitung des Signets dennoch eher für einen Rückschritt. Wieder ein passendes Beispiel zum Thema “Beliebigkeit”. Das Signet hätte durchaus Überarbeitungspotenzial. LATM beispielsweise hat in der Hinsicht wie ich finde alles richtig gemacht.
Mit Luftfahrt verbinde ich immer auch ein gewisses Maß an “Dynamik”, die hier gänzlich fehlt. Rein vom Erscheinungsbild könnten die Flugzeuge Post oder Güter transportieren, aber keine Menschen.
Aber mal eine Grundsatzfrage:
Klar, Air Europa ist dem Billigsegment zuzuordnen, aber müssen solche Anbieter immer entweder total “billig” oder total “fad” aussehen? Empfinde ich über alle Wirtschaftszweige hinweg. Mode (z. B. Takko) … Lebensmittel (Lidl/Netto).
Ich sehe die ursprüngliche Schreibweise und den Versuch das moderner zu fassen
Aber “æ” das ist doch weiter ein Vokal?! Lautsprachlich macht das doch gar keinen Sinn – sondern “æ” ist der Zweifel an sich ?? ÄH? und dann doch auch auf wenige Länder beschränkt sodass es weder auf Spanien gemünzt ist – noch Gesamt Europa wiederspiegelt – https://en.wikipedia.org/wiki/Æ Man kann sich bei der polnischen Airline “Bingo” zwar fragen ob und wann man damit gewinnt – aber immerhin haben die die Nase Ihrer Flieger auch als solche genutzt !https://www.aero.de/content/pics/p_3459.jpg
Im Bezug auf Lidl würde ich da widersprechen, wenn man sich das letzte Jahr anschaut.
Printwerbung und Außendarstellung haben sich doch stark geändert, grade im Zuge der Einführung des Backsortiments und Weine. Auch das Verpackungsdesign z.B. neue Veggie Produkte…
Hat sich aufjedenfall was getan.
Aber klar, das fällt schon ins Auge. Da spart man die Kosten an der Agentur?