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Neues Corporate Design für Grant Thornton

Grant Thornton Design

Grant Thornton, eine international agierende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft mit Niederlassungen in 15 deutschen Städten, hat ein neues Corporate Design.

Das Logo

Bei der Entwicklung des neuen Logos haben sich die Kreativen vom Möbiusband inspirieren lassen. In der Pressemeldung heißt es dazu: „Its evolution into the Grant Thornton symbol captures the qualities of a continuous band that looks three dimensional, permanent, yet constantly flexible. It reflects everything coming together into one cohesive whole.“ Neue Corporat-Farbe ist Lila, die Blau ablöst. Ich mag die neue Bildmarke. Die alte Wortmarke hätte man unbedingt fortführen sollen, auch als Ausdruck für eine wirtschaftliche Kontinuität. Die Verbindung aus alter Wort- und neuer Bildmarke, zweier durchaus konträren Stile, erzeugt sowohl Spannung und lässt das alte CD immer noch durchklingen (hier einmal dargestellt). Die neue Typo erscheint mir nahezu gesichtslos.

Bestandteil der neuen Corporate Designlinie ist auch der Illustrationsstil, der erstmalig in dieser Form zum Einsatz kommt.

Grant Thornton Illustration

Die Website

Auch die Website wurde neu aufgesetzt und überrascht mit einem dynamischen Content abhängig von der Fenstergröße. Dieser früher weit verbreitete Aufbau haftet heutzutage doch eher der Glanz des Vergänglichen an. Ganz wenige Große, darunter Amazon, Ebay oder Wikipedia setzen (noch) auf eine dynamische Breite. Innerhalb neuer Corporate-Auftritte findet man diese Lösung jedoch kaum noch. Muss man aber in Zeiten zunehmender Vereinheitlichung, welche vor allem auch bei Nachrichtenportalen bemerkbar ist, nicht sogar dankbar für derart “Abwechslungen” sein? Wenn man den Aufbau als “überholt” tituliert, unterstützt man dann nicht ein wenig auch eine zunehmende Konformität? Diese Fragen mag jeder für sich beantworten.

Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Logo gefällt mir außerordentlich gut. Hab mir auch einmal dein Vorschlag angeschaut, mit dem alten Schriftzug…wäre auch schön gewesen.

    Die Website ist schön gelungen; man findet sich leicht zurecht und wird nicht durch irgendwelche störenden Elemente abgelenkt. Die Website erinnert mich stark an die aktuelle von brand eins http://www.brandeins.de
    Sogar die Links sind in der gleichen Farbe :).

  2. Der dynamische Content ist spitze, ich verstehe nicht, warum sich so viele Layouts immer noch so unflexibel sind.

    Schön umgesetzt!

  3. Also noch schlimmere TeamFotos hätte man echt nicht nehmen können, habt ihr euch die mal angesehn?

    Sonst gefällts mir alles sehr sehr gut :)

  4. Will die Team Fotos sehen.. wo sind die denn zufinden? ;) Naja nicht schlecht aber die alte Typo war wirklich besser! Das Logo ist ganz inordnung. Zur page gibts nicht viel zu sagen..wirkt ganz sauber und so aber n touch freundlichkeit fehlt mir da weiß nicht…. Glaube mir gefallen die blassen Farben nicht so.. Viel buntes gibts da ja auch nicht.

  5. Mir ist da noch eine Kleinigkeit aufgefallen.
    Das Logo ist ja bekanntlich zu “Home” verlinkt, was durchaus in Ordnung ist, jedoch ist der Hotspot viel zu groß angelegt worden. Kaum ist man ein kleines wenig über einem Menüpunkt drüber klickt man das Logo an.

  6. übrigens…das Teamfoto ist auf der Imagebroschüre zu sehen…als PDF dowloadbar auf der Profilseite.
    Ich finde in der Broschüre diese Anspielung auf “Start” und “Leichtathletik” etwas blöd. Schmeckt mir nicht, wie man so sagt :)

    Sieht etwas zu leicht überlegt aus..naja muss jeder wissen aber was hat ein Unternehmer mit Leichtathletik zutun?
    Auf der Seite 8 in der Broschüre heben die “Unbekannten” sogar einen Pokal hoch…also bitte…dann hätte man doch wenigstens die Reflektionen so hinbiegen können, dass man nicht unbedingt den ganzen Kram hinter der Kamera sieht…

  7. Schöner, ausführlicher Artikel, vielen Dank. Aber ein Problem habe ich, ebenso wie Philipp, mit der Bemerkung, dass der sich dynamisch an die Fensterbreite anpassende Content altmodisch sei – das ist meiner Ansicht nach Quatsch. Im Gegenteil ist das doch eigentlich besser, nur eben schwieriger umzusetzen.
    Usability-Studien (Quelle fehlt mir jetzt grade) zeigen aber, dass dieser Aufbau bei Usern häufig wesentlich besser ankommt als starre Layouts.
    Ein schönes Detail in diesem Zusammenhang ist auch das Skalierungsverhalten beim Vergrößern der Schrift — auf den ersten Blick ist das für mich alles gut umgesetzt.

Kommentare sind geschlossen.

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