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Neuer Markenauftritt für die Volleyball Bundesliga

Volleyball Bundesliga Logo

Die Deutsche Volleyball-Liga (DVL) ändert ihren Namen und mit ihm auch das gesamte Erscheinungsbild. Ab sofort firmiert die Liga unter dem Namen „Volleyball Bundesliga“. Der Neuanfang mit verändertem Markenauftritt sei, wie es Geschäftsführer Klaus-Peter Jung betont, ein Aufbruch in eine neue Zeit.

Der nun vorgestellte neue Markenauftritt samt frisch relaunchter Website ist Teil einer strategischen Neuausrichtung. Derzeit gehören insgesamt 73 Teams der ersten und zweiten Spielklassen (Frauen und Männer) der Volleyball Bundesliga an. Der im Juni dieses Jahres auf der Bundesligaversammlung verabschiedete Masterplan soll die Professionalisierung der Liga vorantreiben und zur verbesserten Attraktivität der Volleyball-Liga wie auch des Sports insgesamt beitragen.

Logo der Volleyball Bundesliga – vorher und nachher

Volleyball Bundesliga Logo – vorher und nachher

Im neuen Ligalogo wird das Spielgerät, der Volleyball, deutlich stärker als bislang in Szene gesetzt. Die eigenständige und bewusst einfach gehaltene Form sorge, so die Pressemeldung der verantwortlichen Agentur The Potentialist, für einen hohen Wiedererkennungswert. Die Herausforderung bei der Entwicklung des neuen Logos der Volleyball Bundesliga sei es gewesen, alle 73 in der Liga vertretenen Vereine gleichberechtigt zu repräsentieren und sich dabei visuell eindeutig von anderen Sportligen in Deutschland, etwa der Fußball Bundesliga, abzugrenzen. Als Hausschrift kommt fortan die Radikal zum Einsatz.

Auch ein eigener Claim wurde für die Liga entwickelt – „HOME OF RESPECT“ lautet dieser. Hierzu heißt es: „Am Ende des Prozesses stand der Claim fast automatisch fest, denn dieser kommt aus dem Kern der Sportart Volleyball und damit auch aus der gesamten Volleyball Bundesliga. Das spiegelt sich u.a. in der gleichberechtigten Frauen- und Männerliga, im sauberen- und skandalfreien Sport, den nicht vorhandenen Aggressionen des Spiels oder der unproblematisch hohen Ausländerquote der Liga wider.“

Auf sportdeutschland.tv wird der neue Look in einem Video vorgestellt.

Verantwortlich für den neuen Markenauftritt zeichnet die Agentur The Potentialist in Zusammenarbeit mit Christoph Bielefeldt.

Volleyball Bundesliga Geschäftsausstattung

Mediengalerie

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Dieser Beitrag hat 47 Kommentare

  1. “Sponsored by Nivea” wollte ich schreiben. Doch ich stelle fest, der Gedanke ist noch deutlich offensichtlicher, als vermutet.

  2. Ganz ehrlich: Wer jetzt meckert und nach vergleichen sucht, der macht es nur um überhaupt kritisieren zu können. Ich finde es wirklich gut gemacht. Okay, die Verläufe und Schattierungen hätte ich eher weggelassen oder deutlich dezenter gemacht aber ansonsten ist es sehr gelungen. Der stilisierte Volleyball passt, die Umsetzung auf Plakaten und Geschäftsmaterial passt (außer der graue Grund beim Briefpapier, soll das so??) und das Video weckt Emotionen für den Sport.

    Ist zwar nun wirklich nicht meine Sportart, aber das ist um einiges besser als das, was der DFB und deren Agentur bei der 3.Liga verbockt haben.

    1. Ich sehe das auch in etwa so wie Matthias. Ungestützt habe ich auch nicht an NIVEA gedacht, aber wenn man drauf gestoßen wird, gibt es natürlich Parallelen, keine Frage. Aber anders als bei vielen Plagiatsdiskussionen aus der (jüngeren) Vergangenheit, die größtenteils auch sehr berechtigt waren (z.B. Airbnb, :Düsseldorf) ist die Lage hier ja eine vollkommen andere. Es wird ja wohl Niemand gedacht haben: „Och, das NIVEA-Logo ist ja hübsch – komm, wie machen auch so was. Merkt bestimmt keiner.“ Wenn man sich also mal von den Vergleichen löst, die scheinbar instinktiv immer als erstes gepostet werden, muss man – meiner Meinung nach – sagen: eine deutlichere Verbesserung gegenüber dem alten Logo, eine hübsche Geschäftsausstattung und vor allem: ENDLICH mal kein Sport-/Liga-Logo mit einer Sportlersilhouette…

  3. Ja, leider ist die Nähe zu Nivea sehr offensichtlich. Mit einer anderen Schrift wäre es vermutlich noch gegangen. Wenn ich das ignoriere und mir das Ganze anschaue, ist mir das alles ein Tacken zu maritim.
    Zu einem Segel- / Ruder- /Wassersportverband hätte das besser gepasst.

  4. Gut gemacht ja, aber eben diese Schrift in Kombination mit Dunkelblau löst sofort Assoziationen mit Nivea aus. Egal ob da jetzt noch Verläufe usw. drin sind.

  5. Also ich finde, wer hier nur den Nivea-Vergleich zieht, macht es sich ein bisschen arg einfach! Mit dem Bildelement, der durch die Rundung und Zweizeiligkeit ganz anders angeordneten Wortmarke sowie der zusätzlichen Kontur (ganz zu schweigen von ganz anderen Blautönen) sehe ich den Nivea-Vergleich nicht.

    Meine erste Intention zum Logo war aber auch ein innerliches Kopfschütteln, da mir die Dynamik des Sports zum einen fehlte und ich mich auf der anderen Seite Verläufe und Schatten in einem Logo immer noch arg stören (wenn es nicht gerade sehr gute Begründungen dafür gibt – allerdings sehe ich das hier nur als Schmuckelement und damit als überflüssig). Auch muss ich gestehen, dass ich zuerst ein erschossenes, zusammengekauertes Zebra gesehen hab und nicht unbedingt einen Volleyball o_0

    Andererseits aber habe ich doch ein bisschen zu schnell geurteilt, da insbesondere in Verbindung mit den intensiven Anzeigenmotiven die Dynamik sehr schön rübergebracht wird und sich hier das Logo angenehm zurück nimmt und die Motive für sich sprechen lässt.

    Dennoch gibt es noch einige Punkte, die man optimieren könnte. Beispielsweise die Website. Hier hätte man, z.B. im Hintergrund schön mit den Anzeigenmotiven spielen können (jetzt werden sie nur stiefmütterlich behandelt und klein am Rand dargestellt) – hier will aufgrund der sehr starren Flächen doch nur recht wenig Begeisterung für den Sport aufkommen. Außerdem ist die Website auch technisch heute schon eher nicht mehr aktuell. Ein Adaptive-Design mit einem Breakpoint führt zwangsläufig zu Fehldarstellungen auf verschiedensten Ausgabegeräten.

    Alles in allem ein netter Ansatz, den man aber aus grafischer Sicht konsequenter hätte verfolgen können – eine Verbesserung (zumindest zum alten Logo) ist aber in jedem Fall festzustellen.

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