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Neue visuelle Identität für Jönköping

Jönköping Logo
Jönköping Logo

Jönköping Logo

Jönköping (SmÃ¥land), mit rund 140.000 Einwohnern zehntgrößte Gemeinde Schwedens, erhält eine neue visuelle Identität. Das zuletzt 2003 überarbeitete Stadtsignet habe den heutigen Anforderungen in Sachen digitale Medien nicht mehr entsprochen.

Seit der letzten Anpassung des Erscheinungsbildes vor 15 Jahren hat sich die Kommunikation der Menschen, wie es von Seiten der Stadtverwaltung im Rahmen der Vorstellung des neuen Designs heißt, maßgeblich verändert. Neue Technologien, neue Kommunikationskanäle und die weltweite Digitalisierung machten eine Anpassung der visuellen Identität erforderlich. „Wir brauchen ein grafisches Profil, das der Zeit entspricht und auf digitalen Plattformen funktioniert, sowohl was die Funktionalität als auch den visuellen Ausdruck betrifft”, so Daniela Hammer, Kommunikationsmanagerin bei der Gemeinde Jönköping.

Jönköping Logo – vorher und nachher
Jönköping Logo – vorher und nachher

Das neue Stadtsignet, welches über eine im Vergleich zum bisherigen Logo vereinfachte Darstellung verfügt, sei klarer und kommuniziere besser die Identität der Stadt. Die schwarze Umrandung wurde entfernt, die Linienführung insgesamt bereinigt.

Seit Mitte April erfolgt die schrittweise Einführung des neuen Erscheinungsbildes samt zweifarbigem Stadtsignet. Aus Kostengründen würden Drucksachen im alten Design erst ersetzt werden, sobald diese aufgebraucht sind. Daher werde es mehrere Jahre dauern, bis das neue visuelle Erscheinungsbild sich vollends entfaltet. Deutlich schneller sollen hingegen alle digitalen Medien angepasst werden.

Kommentar

Schönes Beispiel für eine behutsame Anpassung eines Stadtsignets auf eine zeitgemäße Darstellung. Die im bisherigen Signet enthaltene redundante Turmzinnen-Darstellung wurde aufgelöst und unnötige bzw. störende Linien entfernt.

Vor dem Hintergrund des nach wie vor anhaltenden Trends hin zu Linear-Antiqua-Wortmarken ist die Umstellung auf Lettern, die über einen ausgeprägten Strichstärkenkontrast verfügen, überraschend und wohltuend.

 

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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Spontan erinnert mich der neue Turm nun viel zu sehr an die Klötzchengrafik aus alten Computerspielen.

      1. Pixel sind quadratisch, die kann ich hier (mit Ausnahme der drei angedeuteten mittleren Zinnen) nun wirklich nicht entdecken. Auch der Hinweis von Tomte überrascht mich: Nur weil eine Grafik Ecken und Kanten hat, “erinnert es an die Grafik aus alten Computerspiele”? Das ist nun wirklich sehr weit hergeholt …

  2. Das Wappen ist in reduzierter Form schön übersichtlich, die Formen wurden auf das nötigste heraus-»gekürzt« und die Farben wirken deutlich frischer und leuchtender. Eigendlich sehr gelungen… ein paar Kritikpunkte habe ich aber trotzdem:

    1) Warum wurde die Grundform des Schildes mit der unteren Spitze nicht beibehalten?
    2) Warum ist die Anzahl der Zinnen der beiden äußeren Türme von zwei auf drei erhöht worden und warum sitzen diese nicht mittig auf den Türmen?
    3) Die Zusammenfassung des Zwischenpodestes und der oberen Ebene wirkt sich negativ auf die Optik aus, die beiden Stufen sind etwas befremdlich. Eine Trennlinie oder der Wegfall des Zwischenpodestes hätten hier geholfen.

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