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Neue CD-Manuals 09/2017: Uni Bonn, Design Austria, Stadt Zürich u.a.

cd-manuals

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Sieben weitere Handbücher wurden in die Sammlung deutschsprachiger Corporate-Design-Manuals aufgenommen, in der nun 249 Handbücher gelistet sind. Hinzugekommen sind unter anderem die Handbücher der Uni Bonn, von Design Austria und der Stadt Zürich.

  • Universität Bonn
  • Naturparkregion Reutte
  • Nationale Naturlandschaften
  • Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Design Austria
  • Stadt Zürich
  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
  • Bundeswehr (aktualisiert)

Unternehmen und Agenturen sind herzlich eingeladen, ihre Handbücher als PDF einzureichen.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Beim Manual „Design Austria“ handelt es sich ums CD-Manual der Österreich Werbung. Design Austria wäre die Interessensvertretung österreichischer Designer/innen.

  2. Mich würde dein Kommentar zum neuen Logo meiner Uni ja interessieren, Achim. Ich für meinen Teil weine seit Monaten.

    1. Leider konnte ich das neue CD der Uni Bonn nicht im Rahmen eines eigenen Beitrags vorstellen.

      Nun, offen gestanden erscheint mir das Logo weniger schlimm, als so manch anderes Hochschul-Signet. Ich würde der an die Architektur des Hauptgebäudes angelehnten Bildmarke durchaus eine gewisse Zeitlosigkeit attestieren. In dieser Form könnte es auch in den 1980er-Jahren entstanden sein. Die Herleitung der Form erschließt sich auch dem Laien. Die Aufwärtsbewegung ist positiv konnotiert (Aktivität, Fortschrittlichkeit, Zukunftsfähigkeit, Exzellenz, etc.). Der Bildmarke fehlt jegliche Affektiertheit, wie sie beispielsweise die HSD-Wortmarke auszeichnet, die eher Kunst sein will als Design.

      Der Wiedererkennungswert des Logos ist, auch wenn nicht sonderlich ausgeprägt, gegeben. Handwerklich-gestalterische Defizite gibt es hingegen sicherlich im Bereich der Typographie. In kleiner Größe bleibt von der Uni-Bonn-Wortmarke bzw. der Bereichsbezeichnung, zumindest im Umfeld der digitalen Medien, nur ein grauer Haufen übrig.

      Das größte Optimierungspotenzial dürfte im Bereich der Ästhetik liegen. Denn nach einem über viele Monate andauernden Prozess letztendlich mit einer derart tristen, wenig prägnanten visuellen Identität aufzuwarten, die so überhaupt gar nicht die Sinne anspricht – da kann ich Deine Ernüchterung, lieber David, gut nachvollziehen.

      Als Trostpflaster gedacht: Angesichts der im Juni von der Stabsstelle Kommunikation veröffentlichten Präsentation (PDF), muss man vielleicht eher froh sein, dass es nicht schlimmer gekommen ist. So ist das Ergebnis visuell zwar einfallslos und unauffällig, aber doch passabel.

Kommentare sind geschlossen.

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