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Nachgefasst: Das Logo der EXPO 2015

Logo der EXPO 2015

Logo der EXPO 2015

Anfang Mai konnte man für das EXPO 2015 Logo abstimmen. Nun steht das Siegerlogo fest. Der vielfarbige Entwurf des in Mailand lebenden Architekten und Grafikers Andrea Puppa (29) wird das visuelle Erkennungszeichen der EXPO 2015 sein. Dabei entfielen 4.747 Stimmen auf den aus dem Wort „EXPO“ und der Zahl „2015“ sich überlagernden Entwurf, 2.622 Stimmen erhielt das Ei-Logo von Alice Ferrari. Der Sieger erhielt für seinen Entwurf 15.000 Euro, die Zweitplatzierte immerhin noch 4.000 Euro.

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Finde ich eigentlich ganz cool. Ist simpel, aber gut zu erkennen. Obwohl es nicht die neueste Idee ist, so ist es doch irgendwie ganz stimmig.

  2. Schönes Ding! CMY + Überlappungen. Vollbunt und mehrschichtig, dabei insgesamt sehr ausgeglichen. Jede einzelne Figur hat einen Clou. 2 und E passen in der Grundform, X und Null sind perfekte Partner. P 1 und O 5 funktionieren nicht automatisch, umsomehr sind die beiden “Lösungen”, besonders der Cyanhalbkreis auf dem Magentaring schlicht genial. 1 und 5 erhalten schwarze Akzente, obwohl sie nur Gelb eingebracht haben. 2 und Null werden von schwarz freigehalten, beim E, indem er es in drei Teile zerlegt, bei X und Null grüßt dann der liebe Gott. Danke. Fantastico.

  3. Insgesamt gefällt mir das Design ebenfalls sehr gut gebe @Markus Recht in Bezug auf die letzten beiden Buchstaben-Zahlen-Kombinationen. Hier merkt der Betrachter, dass die Formen/Farben nicht „einfach so“ perfekt zueinander passen sondern mit pfiffigen Lösungen nachgeholfen werden musste. Gut gemachte Profiarbeit!

  4. @Hans: Kein ganz abwegiger Einwand, da man davon ausgeht, dass dieser Gendefekt immerhin bei ca. 8% aller Männer vorliegt (Bei Frauen ist der Anteil deutlich niedriger).

    Aber ich denke mal, aufgrund des relativ starken Helligkeitskontrastes zwischen Rot/Grün/Blau = EXPO und Gelb = 2015 sollte das Logo auch für Menschen mit Rot-Grün- bzw. Blau-Gelb-Sehschwäche recht klar erkennbar sein. Zumindest das Wort EXPO wird auch für diese Menschen zusammenhängend erscheinen und daher relativ gut lesbar bleiben.

  5. Also, ich find’s schade. Hier hat man mal wieder mittelmäßigem Sicherheitsdenken den Vortritt vor kreativer Überforderung gegeben. Das bunte Expo-Logo ist ein Logo, das den Betrachter nicht fordert. An anderer Stelle bestimmt gut, nur im Zusammenhang mit der Expo wohl ein bisschen zu einfach.

    Dennoch ist das Logo gut, das kann man ihm nicht absprechen, und es wird seine Dienste gut erfüllen. Durchschnitt ist es immer noch nicht. Was ich rein optisch ein wenig störend finde sind die im Vergleich zum Rest extrem dunklen Stellen in den beiden letzten Elementen. Gut, die entstehen durch die Überlagerung von drei anstatt wie überall sonst zwei farbigen Flächen, allerdings hätte ich hier ein wenig getrickst.

  6. Auch wenn solche Tools nie exakt arbeiten, interessant ist es trotzdem:

    Coblis, ein Farbenblindheits-Simulator, zeigt, dass das Logo auch mit Rot/Grün-Blindheit und sogar bei völliger farblosigkeit noch gut lesbar ist:

    Auch wenn das “2015” eventuell untergeht, die Grundform bleibt erhalten, Expo ist gut lesbar. Der Wiedererkennungswert ist mMn auch hoch genug, sodass man das Logo einmal im Kontext gesehen, selbst sollte man nichts erkennen können, erneut richtig zuordnen kann.

  7. Mich wundert, dass bislang nur positive Kommentare zu lesen sind. Ich finde es zum einen persönlich nicht schön und zum anderen auch aus professioneller Sicht zumindest grenzwertig.
    Es ist durcheinander (bei einer Expo vielleicht sinnig), bunt wie ein Kaugummiautomat, wenig prägnant und total kompliziert. Aber gut, seit Olympia 2012 weiß ich, dass auch gruselige Logos gewinnen können :-)

  8. OT:

    Wieso stehen die Namen auf den Trikots der Fussballfrauen dort in Comic Sans ? Ich muss jedesmal weinen wenn ich die sehe.

  9. man muss ja nicht für eine veranstalltung die jährlich oder jedes 4te jahr ansteht ein neues innovatives logo erfinden. das muss ja nur zeitlich in etwa so gelegt werden, das es einfach reicht. dannach redet eh keiner mehr darüber.

Kommentare sind geschlossen.

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