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MTV zeigt neues On-Air-Design

MTV On-Air-Design

Der Musiksender stellte gestern auf ein neues On-Air-Design um. Ab sofort werden Künstler und Bands für zwei Wochen lang in den On-Air-Auftritt des Senders integriert. Den Start macht Mia. “I want my MTV” war gestern. Neuer Claim ist nun “MTV: All eyes on …” ergänzt durch den jeweiligen Namen der Musiker.


MTV On-Air-Design
Elmar Giglinger, Senior Vice President Music Channels, MTV Networks Germany, sagte zum Redesign: “Musik ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil der MTV DNA. Mit dem neuen OnAir Design stellen wir die Musiker noch klarer in den Mittelpunkt und rücken MTV nun auch im Design näher an die Künstler denn je zuvor.”

Zentrales Element, neben dem Fokus auf die Künstler, ist die Schrift “Heinz”. Sie wurde speziell für den Relaunch entwickelt. “Heinz” generiert den Balken auf dem sie steht selbst (analog z.B. “Trixie Cameo”).

MTV On-Air-Design

Das neues Design wurde inhouse entwickelt.

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 24 Kommentare

  1. Vom Design her finde ich es auch ganz schön. Aber ich schaue wegen den verdummenden Inhalten auch kein MTV mehr, daher werde ich weiterhin nicht mehr viel vom Design sehen.

  2. Tja, wenn MTV wieder so wäre wie früher, mit kompetenten Leuten wie Ray Cokes und Anhang anstatt Dummheit-Dein-Name-ist-Kavka und Konsorten, dann guck ich es gerne, aber Nachts um 11 (!), wenn alle Kinderchen schlafen (sollten) einen BRAVO-TV-Verschnitt mit Gutschi-Gutschi und Hol-Dir-Das-Jamba-Paket ertragen zu müssen oder Comics zu sehen, deren Intelligenzbeitrag am absoluten Gefrierpunkt herumzittern, umgeben von Sendern wie 9Live, Titten bzw. einer bayrischen Dummnussel auf DSF oder vibratorschwingenden Straßenschwalben mit Silikonrettungsbojen als Vorderbau – von den ganzen „Kartenlesern“ gar nicht zu reden – nee, da frag ich mich wirklich nicht mehr, warum es Inhouse gemacht werden mußte. Weil es keiner machen wollte.

    Denn wer will sich denn dort freiwillig hinbegeben? Zum Straßenstrich des Unterhaltungsfernsehens?

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