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Morgens halb neun in Hamburg St.Georg

Skiny Kampagne

Skiny Kampagne

Zeit für ein Frühstückchen. Die Banane spielt in der neuen „Part-of -Life“-Kampagne der Wäschemarke Skiny eine nicht unwesentliche Rolle. Als Hochformat ist das Motiv noch etwas eindeutiger auffälliger.

Die Agentur ideenwerk zeichnet für die Kampagne verantwortlich. Die Frage ist, ob die Verkaufszahlen ähnlich aufsehenerregend sein werden wie die Kampagne.

via derstandard.at

Dieser Beitrag hat 29 Kommentare

  1. Dumm, Doof, tausendmal gesehen. Da gucke ich mir lieber einen Porno an. Das ist dann wenigstens was greifbares. Wenn mich jemand sucht, ich bin bei Youporn und nicht bei Skiny. Kotz!

  2. Öhm. Das soll Modewerbung sein? Na ja. Diese ganzen Labels fahren seit Jahren auf diesen Stil ab. Also auf diese rockige Werbung, in der Leute voll toll posen und fetzige Sachen abziehen. Soll ja alles voll hipp und stylish sein. Ne ne. Das ist Rotz. Gefällt mir nicht.

  3. Wenn die CMA nicht schon tot wäre könnte das auch mal wieder eine missratene “Trinkt mehr Milch” Kampagne sein, aber nach einem kurzen Besuch der Webseite bin ich tatsächlich der Meinung, daß da Unterwäsche verkauft werden soll, wenngleich besonders scheussliche. Leider gab es dort keinen Knopf, um die nervige Hintergrundmusig abzuwürgen, deshalb musste ich nach zwei Klicks wieder flüchten. Wenn ich eines Morgens auf St. Pauli in einer lila Einbauküche aufwachen sollte, wo halbnackte Menschen morgens Flaschenbiermilch trinken, dann würde ich schreiend davon laufen.

  4. Ich find’s heiß. Leute es ist Unterwäsche und soll eine Alternative zu Stöckel und Strapse mit Spitze sein. Hier kommt man mit hochstirniger Werbung nicht weit. Die Zielgruppe fühlt sich damit glaub recht gut angesprochen – und das sind eben nicht die Leute, die Ihre Unterwäsche bei Tschibo kaufen und so ziemlich egal ist, was man drunter trägt. Entweder du bist sexy und verkaufst deine Klamotten gewinnbringend an das junge Publikum, das einiges für Markenklamotten hinblättert, und trittst dafür auch entsprechend auf, oder du bist raus aus dem Geschäft oder verschacherst deine Slips auf dem Wühltisch für einen Euro.

    Gegen die Kampagne so abzuledern zeugt für mich leider von etwas Unkenntnis der Zielgruppe und Marktsituation und dessen, was die Firma erreichen will/muss … Aufmerksamkeit/Image. Oder um im Jargon zu bleiben: „Imageförderung/gewinn“ – hier geht es nicht in erster Linie um „Generierung von Anfrage“. Ich glaube, es gibt keine andere Branche, wo Image so ausschlaggebend für die Preispolitik ist, als in der Klamotten-Branche.

  5. Ich gehöre ja zu der Zielgruppe, die so bunte schnieke Unterwäsche kaufen würde :D
    Aber ehrlich gesagt, wusste ich auch zuerst nicht, was das Bild bewerben soll und dachte dann eigentlich an die Sneaker! Oder warum ist die Sprechblase genau dort unten angebracht?!

  6. Sehr professionellerAuftritt (Ironie). Das Plakat sagt mir nicht was es da gibt und wenn ich auf die Webseite habe ich nur eine schwarze Seite. Äußerst gelungen. Alles andere wurde ja bereits gesagt zum Plakat

  7. Kampagne wirken lassen, energisch durch die Seite geklickt (mit + ohne Musik), Bilder intensiv(st) betrachtet … Und dennoch bin ich weder geil noch habe ich Lust mir Klamotten zu kaufen. Und ich gehöre als Twentysomething voll und ganz zur Zielgruppe!

    Bernd hat’s schon gesagt: da hat jemand offensichtlich Terry Richardson für sich entdeckt. Wenn’s wenigstens gut kopiert wäre! Leider gibt’s statt originärer Quasi-Pornofotografie nur merkwürdig asexuell-glattgelecktes Einerlei. Handwerklich (aus Fotografensicht) bestimmt top, die Jungs + Mädels sind auch nicht hässlich. Nur die Emotionen bleiben auf der Strecke.

    Und wenn schon schmierig-lüstern an Bananen geleckt werden soll, dann vorher vom Meister lernen :-)

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