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Metaphorische Geschichte vom BMW-Design

Mein persönliches Highlight vom diesjährigen Forum Mediendesign in Köln. Joachim Sauter von ART+COM präsentierte seine Arbeiten, darunter die im Video gezeigte Skulptur, die es im BMW-Museum zu bestaunen gibt. 714 Kugeln hängen von der Decke und formen mal chaotische und mal symmetrische Strukturen.

Dieser Beitrag hat 26 Kommentare

  1. Wikipedia: “Die Bezeichnung Skulptur (lat. sculptura, zu sculpere „schnitzen“, „bilden“, „meißeln“) steht einerseits für eine bestimmte Gattung der Bildhauerkunst, andererseits für das entsprechende dreidimensionale Kunstwerk, das sich durch sein festes Material und die Fertigungsweise im subtraktiven Verfahren, das heißt durch das Abtragen, Ausstechen oder Aushöhlen dieses Materials auszeichnet.”

    Da sich da offenbar etwas bewegt (die Kugeln), kann das keine Skultur sein. Der Kunststudent mag die exakte Bezeichnung nennen.

  2. Ganz geneau! War definitiv auch mein Highlight. Der einzige Vortrag bei dem es nach jedem vorgestellten Projekt Zwischenapplaus gab. Besonders gefällig finde ich die Identitätsstiftende Herangehensweise. Unauffällig integriert aber wahnsinns Impact.

  3. Geiles Ding – mir stellt sich ja die Frage der Realisierung – er wird wohl kaum jede der 714 Kugeln bzw. Motion einzeln programmiert haben. Irgendwas mit 3d-Daten und einem Sensor, welcher den jeweiligen Motor der Kugeln anspricht? Auf alle Fälle ganz große Kunst, sehr beeindruckend.

  4. Sehr schön. Nur die typischen Event-Flosekeln Kompetenz , Mobilität, Zukunft hätten sie sich sparen können.

  5. Joachim Sauter war die absolute Krönung des gestrigen Tages! Seine Arbeiten sind wahnsinnig faszinierend und es hat unheimich Spaß gemacht ihm zu zuhören!

    Genial war auch das Projekt von einem seiner Studenten, dass er am Ende vorgestellt hat. Die projezierende Kamera … einfach nur klasse. War ein netter Abschluss seiner Präsentation!

  6. Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, der Vortrag von Herrn Sauter war einfach verdammt inspirierend! Schön fand ich auch, dass er am Ende noch den “Fail” der Installation, also das unkontrollierte Herabfallen der Kugeln demonstriert hat, denn ich hab mich die ganze Zeit gefragt: “Was passiert denn, wenn da mal einige Bänder reißen oder ähnliches?” ^^

    Das Museum ist definitiv jetzt für mich ein Grund, nochmal nach München zu fahren…oder nach Tokyo, das abgefahrene Wellenprojekt bestaunen ;)

    War ein spannender, lehrreicher Tag gestern, hat sich absolut gelohnt!

  7. @dennis: Jede Kugel hängt per schwarzem Kabel (?) an einem Schrittmotor, der eingebunden ist in eine Programmierung. Das Konstrukt ist hinter einer abgehängten Deckenfläche verborgen.
    (https://www.joachimsauter.com/en/projects/kinetic.10.html)

    Kann mich den Vorrednern auch nur anschließen. Sehr beeindruckender Vortrag.

    Glückwunsch aber auch an den Vortrag von Indra Kupferschmid, den ich ziemlich gut fand. Auch durfte ich mich danach noch mit ihr unterhalten, was sehr inspirierend war. Eine echt unaufdringlich kompetente Expertin mit einer angenehmen Art.

    Meinen Respekt und große Achtung an dieser Stelle aber auch den Studierenden: Abgesehen von ein paar Beameraussetzern eine gelungene Veranstaltung! Hoffentlich gibts bald den ein oder anderen Vortrag als Videodownload.

    @Fons Hickmann: Wo warst er? Mußte mich durch Dieter Blums (teilweise selbstverliebte Präsentation) quälen nur um zu erfahren, daß er nicht mehr kommt… Schade!

Kommentare sind geschlossen.

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