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Magura – Neues Logo

Magura Logo, Quelle: Magura
Magura Logo, Quelle: Magura

Magura Logo, Quelle: Magura

Das im schwäbischen Bad Urach beheimatete Unternehmen Magura – bekannt vor allem für seine Fahrradhydraulikbremsen – führt ein neues Corporate Design ein. Auf der diesjährigen “Taipei Cycle Show” (hier ein Foto des Messestands) zeigt sich das mittelständische Unternehmen erstmals mit neuem Firmenlogo.

Magura Logo

Auch wenn man der bisherigen Zahnrad-Form eine gewisse Eigenwilligkeit sicherlich nicht absprechen kann – Logos brauchen zuweilen auch ihre Ecken und Kanten, an denen man sich reiben kann – erfüllt doch das neue Logo weitaus besser, die Anforderungen, die an das Erscheinungsbild eines Unternehmens gerichtet sind. Eine Wortmarke, die verbogen und verzerrt angelegt wurde, tut sich schwer damit, Produkte zu repräsentieren, die für Qualität und Präzision stehen. Die symmetrische Ausrichtung, die Klarheit und auch die Einfachheit der Formensprache sind im neuen Design wesentlich zweckmäßiger.

Dieser Beitrag hat 56 Kommentare

  1. Die Gabeln von Magura taugen eh nix @ philipp. ich finds noch viel schlimmer das der Messestand 4 Logos zeigt, von denen 2 noch die alten sind. :) Geht gar nicht – auch nicht in Taipei.

    Ich bin gerade am Überlegen ob es aus konzerntechnischer Sicht nicht besser gewesen wäre die Sparte Werkzeugbau von der Sparte Bremsen und Gabeln zu trennen. Für den Werkzeugbau finde ich die neue Variante des Logos durchaus ansprechend da könnte das alte eher unseriös und unpräzise wirken.

    Aber das neue ist mir für die Zielgruppe der Biker zu nüchtern ;) Sorry aber darauf reit ich jetzt auch gerne weiterhin rum ;)

  2. Ich verbinde mit dem neunen Signet Bremsscheiben, nicht Bremsbacken. ‘Rohr’ für Federgabeln fällt mir noch ein. Für Zahnrad-Mechanik steht Magura für viele längst nicht mehr, sondern für Hydraulik. Die Zahnradreste stellen jetzt ein “m”dar, für Magura. Der Vorrteil des neuen Signets ist doch, dass man es jetzt auf die Produkte prägen kann, mit dem alten komplexen Signet ging das nicht. Daher finde ich es konesquent das Logo anzupassen. Richtig begeistert bin ich aber nicht. Erinnert mich etwas an eine andere Firma der Fahrradbranche: https://www.weber-products.de/

  3. Fahrradbremsen sollen nicht nur “böse und kräftig-massiv” sein. Sie sollten außerdem vor allem sicher, verlässlich, darüber hinaus gut dosierbar, wartungsfreundlich und obendrein leicht sein. Und das müsste ein logo alles kommunizieren ….

    Wenn ich nun beim neuen fahrrad wieder Magura nähme, dann, weil ich vom produkt überzeugt bin, mit dem logo könnte ich auch leben.

  4. Dachte zuerst “das Neon-Gelb” geht garnicht. Da fiel mir ein, dass die doch rote und gelbe Bremssattel produzieren. Trotzdem geht’s nicht. Wirkt sehr steif, schwer, unbeweglich. Etwas Plastizität oder nen Verlauf wäre hier mal sicher ganz gut angebracht.

  5. „Zahnrad“, „Ritzel“ – ach, ich geb’s auf.
    Wobei das andererseits ja auch höchst interessant ist:
    hier werden diverse Gerätschaften mit dem nicht-Typopart des Logos assoziiert. Jeder meint was anderes zu erkennen, aber seltsamerweise meckert keiner darüber herum, dass das Signet nicht eindeutig genug sei.

    Ich habe keine Ahnung von der Firmenhistorie – aber vielleicht war gerade der Punkt dass Magura inzwischen auch Produkte weit ab von Bremsen und Bikes herstellt, Grund für das neue Logo?

    Ein Downhiller erahnt im alten Logo zumindest die Bremsbacken (oder von mir aus noch Stollenbereifung, wobei Magura m.W. keine Reifen herstellt). Ein Landschaftsgärtner, der Griffe für seine Motoregge sucht, wird damit wenig anfangen können. Da ist ein neutrales Signet, dass locker als “M” gedeutet werden kann, dann wirklich besser.

  6. @Florian
    Ich weiss schon: beim Design ist es wie im Fussball – es gibt viele die Mitreden aber nur wenige
    die es wirklich können. Aber mein Anspruch an die Kommentare hier ist ein anderer – ich würde gerne was objektives “mitnehmen” nur nur die Meinung sagen ist mir nicht genug – vielleicht sollte die gesamte Community gemeinsame Bewertungskriterien “entwickeln” die dann möglichst verantwortungsbewusst umgesetzt werden.

    Vorschlag:

    1.) Gibt es eine zusätzliche Idee – oder ist es eben nur “umgestaltet”
    2.) Wer ist die Zielgruppe und wie gut ist das neue CD darauf bezogen umgesetzt
    3.) Handwerkliche Umsetzung – Auswahl des Schriftschnittes, Proportionen, Abstände
    4.) Wurden bei einem Re-Design die Traditionen gut überführt
    5.) Harmonischer Gesamteindruck und Farbwahl inkl. universelle Einsetzbarkeit

    Was meint Ihr?

  7. entgegen der einhelligen meinung finde ich das neue logo gut. das understatement im m zum zahnrad und eine moderne und kräftige typo dazu. ich finde die firma wirkt durch das neue logo einfach gestandener und seriöser im markt.

Kommentare sind geschlossen.

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