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Logofusion: Kraft Heinz Company

Kraft Heinz Company Logo
Kraft Heinz Company Logo Quelle: Kraft Heinz Company

Nach der Fusion von Kraft Foods und der H. J. Heinz Company, die Anfang Juli dieses Jahres abgeschlossen wurde, feiert das Konzernlogo der Kraft Heinz Company sein Debut. Kraft Heinz Company ist nunmehr der nach eigenen Angaben fünftgrößte Lebensmittelproduzent der Welt.

Zum Konzern Kraft Heinz Company gehören damit rund 200 Marken, unter anderem die im deutschsprachigen Raum bekannten Capri-Sonne, Miracle Whip, Philadelphia, Tassimo (alle bislang Kraft Foods) sowie die bisher im Portfolio der H.J. Heinz Company geführten Ketchup-Produkte.

Kraft Heinz Company Logo

Das neue Konzernlogo ist gewissermaßen die Verschmelzung aus Capri-Sonne mit Ketchup [*]. Kurzerhand wurden beide bisherigen Unternehmenslogos zu einer neuen Wortmarke zusammengeschoben. Um das Zusammenwirken der beiden ungleichen Schriftzüge halbwegs passabel zu gestalten, wurde das „t“ dahingehend modifiziert, dass es den Schweif des „H“ aufnimmt. Das mag auf den ersten Blick ideen- und kraftlos anmuten, ist im Ergebnis allerdings um einiges bekömmlicher als etwa das bisherige Kraft-Foods-Logo.

Die jeweiligen Markenlogos bleiben von der Umstellung wohlgemerkt unangetastet. Betroffen sind lediglich die jeweiligen Konzernlogos. Verantwortlich für das Corporate Design des Konzerns ist die Agentur Indigo6.

Mediengalerie

* Update 06.08.2015: Wie bereits dt-Leser richtig bemerkt haben – Herzlichen Dank dafür –, gehört die Marke „Capri-Sonne“ nicht zu Kraft. Kraft ist Lizenznehmer für „Capri-Sun“ in den USA. „Capri-Sonne“ hingegen wird von Deutschland aus, genauer gesagt von Heidelberg aus vertrieben.

Dieser Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Du liebe Zeit, das sieht aber nach Zwangsehe aus. Das Heinz-Logo hackt dem “t” als erstes den Fuß ab, sieht aber durch die Kursive aus, als wäre es nach der Hochzeitsnacht schon auf dem Sprung in die nächste Kneipe. Der holprigen Wortkombination hilft das Design auf jeden Fall garnix – in deutsch wie in englisch. Hätte man nicht ein schickes Konzernkonstrukt mit einem Kunstnamen erfinden können, in dem ganz viele A’s und O’s vorkommen?

Kommentare sind geschlossen.

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