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Logo-Update bei HelloFresh

HelloFresh Logo, Quelle: HelloFresh
HelloFresh Logo, Quelle: HelloFresh

HelloFresh, ein Anbieter von sogenannten Kochboxen, hat ein neues Logo erhalten. Für das 2011 in Berlin gegründete Unternehmen ist es das zweite Mal in der Firmengeschichte, dass es seinem Logo ein „Update“ verpasst.

HelloFresh ist Teil der HelloFreshGroup, zu der auch die Marken Green Chef, EveryPlate und Chefs Plate gehören. Laut eigenen Angaben des Unternehmens hat die HelloFreshGroup weltweit rund 4.2 Millionen aktive Kunden, davon ca. 100.000 in Deutschland (Geschäftsbericht 2019). Das Unternehmen entwickelt Kochrezepte und stellt dazu passende Lebensmittel zusammen, die in Kochboxen bestellt werden können.

Mit dem neugestalteten Logo möchte das Unternehmen nach Außen darstellen, wer HelloFresh heute ist. Man sei ständig auf der Suche nach Wegen, das Erlebnis der Kunden von HelloFresh noch besser zu machen, so das Unternehmen.

HelloFresh Logo – vorher und nachher, Bildquelle: HelloFresh, Bildmontage: dt
HelloFresh Logo – vorher und nachher, Bildquelle: HelloFresh, Bildmontage: dt

Während das bisherige Logo eine feste Einheit aus Schriftzug und Bildmarke darstellt, wurde das neue Logo als klassische Wort-Bildmarke angelegt, bei der sowohl Bildmarke wie auch die Wortmarke jeweils losgelöst voneinander als Absender eingesetzt werden können. Die Wortmarke wird fortan als Profilbild wie auch als App-Symbol verwendet. Dabei ist der Schriftzug nun durchgängig in fetten Majuskeln gesetzt.

Kommentar

Was der Bildmarke an Originalität fehlt, gleicht die Wortmarke aus. Die individuellen Bögen in den Lettern „H“ und „R“ sorgen für Einzigartigkeit. Ein wirklich ansprechende Wortmarke, wie ich finde. Das neue Logo hat aufgrund höherer Kontrastverhältnisse zudem deutlich an Prägnanz zugelegt.

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Die Wortmarke finde ich erst mal „fresh“, also überzeugt mich durch
    Eigenständigkeit und trotzdem gute Lesbarkeit.
    Die Profilbild-Anwendung und das APP-Symbol sind nun besser erkennbar.
    Die Bildmarke überzeugt mich noch nicht ganz, es liegt wohl an der Formsprache in
    Verbindung mit der Wortmarke.
    Alles in allem ein gefälliger Gesamteindruck und in der Anwendbarkeit eine
    starke Verbesserung.

  2. Bärenstarke Wortmarke, gefällt mir richtig gut – kann mich JayKay nur anschließen: sehr eigenständig. Der neue grüne Farbton der Bildmarke lässt die Limette auch nicht untergehen neben den starken Lettern. Bin mir nicht sicher, ob hier einfach einem Trend hinterher gerannt wird, aber dieser “dreckartige” Verlauf zwischen Hell- und Dunkelgrün ist ein gesunder Kompromiss aus “Ich möchte unbedingt einen fancy Verlauf haben” und “Kontrast ist aber wichtig Leute”.

    Können wir jetzt bitte mal über den Elefanten im Raum sprechen? Die Platzierung und Ausrichtung der Bildmarke zur Wortmarke. Ich weiß nicht wie’s euch geht, aber ich persönlich finde das ganze wirkt etwas unförmig. Rückt man die Limette etwas näher ran, würde es vielleicht erdrückend wirken. Vielleicht weiter weg und dafür ein Stück größer? Es kann auch einfach sein, dass der Abschluss zwischen der halb oval-runden Bildmarke und der harten Kante der Wortmarke mir ein Grummeln in der Magengegend bereitet.

    Dennoch ein gelungenes Update.

  3. Lauter, deutlicher, kräftiger – ja das neue Logo hat einige Vorteil und an sich finde ich die Gestaltung der Worte sehr gelungen. Sie sind prägnant und ansprechend, aber auch sehr schwer und massiv, fast schon technisch. Das ist gut zum Auffallen, aber mir fehlt es etwas an Leichtigkeit. Die Bildmarke ist relativ austauschbar, man knüpft hier bei der alten Version an und schafft eine visuelle Brücke, aber es verliert an Prägnanz. Im Prinzip könnte man das Bild immer mal wieder durch andere Produkte ersetzen – vielleicht war das die Absicht!? Der körnige Verlauf ist ganz hübsch, aber auch etwas beliebig. Ob dieser Spraydosen-Look nun wirklich die stärkste visuelle Umsetzungsform ist, bezweifle ich. Das Logo muss leider (weiterhin) dreifarbig etwa auf die Versandkartons gedruckt werden, da hätte man mehr für die Umwelt tun können, etwa mit einer einfarbigen Lösung, die mir im Moment fehlt …

    Ich vermute, dass bei Hello Fresh überwiegend via Mobile bestellt wird, von daher ist die App sicherlich ein zentrales Element der Kommunikation und Außendarstellung. Auch hier hätte ich mir ein App-Icon mit etwas mehr „foodiger“ Anmutung gewünscht.

    Während bisher die Peter Schmidt Group für Hello Fresh aktiv war https://www.peter-schmidt-group.de/projekte/cases/hellofresh ist mir die Agentur der neuen Fassung leider unbekannt.

  4. Tatsächlich wird auf die Kartons immer vollflächig weiß gedruckt. Das hat sich auch beim neuen Logo nicht geädert. Zum Stichwort Umwelt ist ein potentiell mehrfarbiger Druck auf die Kartons im Vergleich zum Lieferumfang bei Hello Fresh fast schon vernachlässigbar. Dort wird zwar immer weiter versucht an Abfall zu sparen, es wird aber immer noch deutlich viel Müll pro Box produziert (Kühlpads, eingeschweißte Saucen, Kräuter, Polstermaterial).

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