Logo-Facelift: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben bekommt im Zuge der Überarbeitung ihres Corporate Designs ein neues Logo. Anders als beim bisherigen Logo kommt innerhalb der neu geschaffenen Wortmarke „BundesImmobilien“ nun die offizielle Hausschrift der Bundesregierung zur Anwendung.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltet und verwertet die Liegenschaften des Bundes. Sie stellt Immobilien für Bundesbehörden bereit, verkauft nicht mehr benötigte Grundstücke und fördert den sozialen Wohnungsbau. Zudem ist sie für die naturschutzgerechte Bewirtschaftung von Flächen, die Entwicklung ehemaliger Militärliegenschaften sowie die Verwaltung von Forst- und Landwirtschaftsflächen zuständig. Unterstellt ist die BImA dem Bundesministerium der Finanzen (BMF).
Auszug der Pressemeldung
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat sich in den vergangenen 20 Jahren laufend transformiert, ihre Rolle entsprechend den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen justiert und neue Aufgaben übernommen. Die Essenz ihres Portfolios und ihr Hauptaugenmerk blieben dabei seit der Gründung unverändert: die Immobilien des Bundes. Es ist die DNA der BImA, die ab sofort auch visuell in Erscheinung tritt – als die neue Wort-Bild-Marke: BundesImmobilien. Damit schärft die BImA ihr Profil und spiegelt einfach, klar und einprägsam nach außen wider, wofür sie steht. An der offiziellen Bezeichnung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ändert sich indes nichts.

Beim bisherigen Logo ist die Wortmarke in der von Gerard Unger gezeichneten Schriftart Demos gesetzt. Im neuen Logo und Corporate Design kommt hingegen die Bundes Sans zur Anwendung. Seit 2011 sind die von Jürgen Huber und Martin Wenzel (Supertype) entworfenen Schriften Bundes Sans und Bundes Serif zentraler Bestandteil des Corporate Designs der Bundesregierung. Statt schwarz mit rotem Unterstrich ist die neue Wortmarke schlicht dunkelgrün gehalten.
Die Bildmarke, eine aus vier angewinkelten Balken bestehende perspektivische Darstellung eines Gebäudes, bleibt von der Form her gleich. Statt zweifarbig (hellgrün, dunkelgrün) ist diese jedoch fortan einfarbig (dunkelgrün).
Derzeit wird im Webauftritt der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unter bundesimmobilien.de noch das alte Design verwendet. Wie es seitens der Bundesanstalt heißt soll das neue Corporate Design schrittweise eingeführt werden: „Die Implementierung des neuen Corporate Designs ist ein komplexes Unterfangen, das seine Zeit braucht.“ In einer Übergangsphase könne es zu einer parallelen Verwenden des alten und des neuen Logos kommen.
Die offizielle Bezeichnung der Behörde – Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – bleibt ungeachtet der Schreibweise im Logo unverändert.
Mediengalerie
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Logo, Quelle: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bildmontage: dt
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Logo, Quelle: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Weiterführende Links
Ich frage mich ja in so einem Fall, ob die Vereinfachung auf nur eine Farbabstufung das Logo besser lesbar macht. Schon in der normalen Ansicht sehen so nämlich die mittleren beiden Striche fast gerade aus. Und der generelle 3D-Effekt leidet meiner Ansicht nach. Hier hätte man die hellere Farbabstufung auf der linken Seite der Striche schon beibehalten können.
Wenn man einmal das 3D-Objekt realisiert hat, was auch hier sehr schnell passiert, dann macht man sich keine Gedanken mehr über die Linien im Einzelnen. Beim dritten Streifen von unten kann ich bei aller Liebe nicht mal fast eine Gerade sehen… Dafür ist der einzig wirklich gerade Streifen der zweite von unten, denn dieser liegt beim Betrachter “auf Augenhöhe” und deshalb sind hier nurmehr die Tiefen sichtbar. Das gehört zur natürlichen Art zu Sehen. Unnatürlich wäre es, wenn alle Streifen deutlich geknickt wären, denn dann wäre die Position des Betrachters weit unterhalb des Fundaments oder aus der Vogelperspektive. Den Wegfall der helleren linken Seite halte ich nicht für ausschlaggebend, um das 3D-Objekt schlechter zu erkennen.
Kurzum: Mir gefällt die Vereinfachung, sowohl in Bild- als auch Wortmarke.
Was mich stört ist, dass in der Wortmarke jetzt der Namensteil “Anstalt” nicht mehr dabei ist. Nicht weil ich das Wort so schätze, sondern weil die gängige Bezeichnung nur kurz BIMA ist, also alle das A hier sprechen, es sich jetzt aber im Logo nicht mehr findet.
Vielleicht hätte man auch direkt die Wortmarke in BIMA ändern können.
So passt für mich nun das Logo nicht zu gesprochenen Marke.
Hust:
rewista-gruppe.de
Hust:
stakingfacilities.com
Hust:
immobilien-innerebner.com
Why?
Was genau ist Dein Punkt Larsupilami?
Über die Google-Reverse-Bildersuche lassen sich noch viele weitere ähnlich aufgebaute Zeichen finden.
Anmerkung: Die Bildmarke ist seit knapp 20 Jahren Absender der BImA. Schon zu Zeiten, als der Webauftritt noch unter bundesliegenschaften.de lief, wurde das Zeichen als Logo der BImA verwendet.