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Logo des G7-Gipfels in Brüssel

G7 Logo 2014 Brüssel

Nachdem die Regierungschefs den ursprünglich in Sotschi/Russland geplanten G8-Gipfel platzen ließen, kommt heute und morgen in Brüssel die Gruppe der sieben größten Industrienationen (G7) zusammen. Das Treffen wurde vergleichsweise kurzfristig angesetzt und findet natürlich ohne Putin statt. Zumindest vor dem Hintergrund des EU-Apparats offenbar zu wenig Zeit für ein einfallsreiches Logo.

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. ich frage mich, ob man wirklich für jedes Event ein eigenes “Logo” braucht, das wird ja nur einmal verwendet – eben genau für diesen speziellen Anlass. Danach verschwindet es in der Mottenkiste der Geschichte. Daher ist es weiters fraglich, ob man jedes mal viel Aufwand betreiben soll für so etwas.

  2. Mir scheint, die EU hat in dieser Hinsicht jede Menge Nachholbedarf. Das ist in etwa so einfallsreich wie das Logo für den Rat der Europäischen Union oder das Europäische Parlament.

  3. Ich sehe es wie Chris #1. Überflüssiger Mumpitz, der Zeit und Geld kostet und Gestalter von ihrer Arbeit abhält. Welche Aufgabe hat ein Logo? Wer das beantworten kann, weiß, dass diese Veranstaltung kein Logo benötigt. Da reichen doch zwei Textzeilen: G7 oder G8, Ort und Jahr … Feierabend.

  4. ich kann die meinungen von chris und henrik nicht teilen – um die frage so knapp wie nur möglich zu beantworten, warum jew. logos zu (bedeutenden) events sein müss(t)en: der mensch denkt in bildern! diese muss man ihnen auch geben. und ein logo ist (im idealfalle) eine visuelle zusammenfassung der inhalte oder der philosophie (vorab) und im nachgang sogar eine art erinnerungsstütze, um geschehnisse unter einer (eben) zusammenfassenden visualität abrufen zu können (im kopf). eine beliebigkeit in form von daten und buchstaben “hinzuwischen” unterstützt keine ‘nachhaltigkeit’. minimalismus (was ich auch favorisiere…) funktioniert leider nicht immer.

  5. @t2dM
    Das ist alles richtig, aber der G7/8-Gipfel hat kein Publikum, er ist eine “geschlossene Gesellschaft”, eine “interne Veranstaltung”. Für wen soll das Logo also Identität stiften (außer für die Teilnehmer und ihr Gefolge)? Aus meiner Sicht reicht da ein nüchterner Titel. Der Name selbst ist hier schon Marke genug.

  6. Henrik, dass die Gipfel eine „geschlossene Gesellschaft“ seien, kann man angesichts des weltweiten Medieninteresses nicht gerade sagen. Die G7-/G8-Veranstaltungen, und somit auch deren Erscheinungsbilder, erreichen nicht nur hierzulande, unter anderem in den Hauptnachrichten, ein Millionenpublikum. Fraglich ist eher, ob es für „jedes Gipfelchen“ ein neues Logo, ein neues Erscheinungsbild geben muss, was ich verneinen würde. EIN Erscheinungsbild, das sich dynamisch verändern ließe, wäre ausreichend.

  7. OK, ich gebe mich geschlagen ;-) EIN Erscheinungsbild ist eine gute Lösung (besonders vor dem Hintergrund des Mindesthaltbarkeitsdatums der einzelnen Veranstaltung).

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