Auch das Signet für die Leichtathletik-WM in Berlin bietet reichlich Diskussionsstoff. Ich dachte im ersten Moment bei der Bildmarke an das Firmenzeichen einer Straßenbaufirma, die sich auf Autobahnen spezialisiert hat. Eine Landesgartenschau wäre aber auch ganz gut getroffen. Kann man beim Schriftzug “berlin 2009” tatsächlich von einer Wortmarke sprechen? Mir kommen da so meine Zweifel.
Wie man es dreht und wendet. Mit dem Klotz am Bein das IAAF-Zeichen mit einbinden zu müssen kommt man schwerlich auf einen grünen Nenner hinsichtlich einer harmonischen Gestaltung. Immer diese politischen Entscheidungen von Laien! Aus einem beabsichtigten einheitlichen Co-Branding wird so jedesmal ein bunter Haufen Etwas. Die Reduzierung, wie im Logo der WM in Osaka zu sehen, ist da eigentlich der richtige Ansatz. Tja, so relativiert sich die Kritik, die man eben noch am “japanischen Schriftzeichen” geübt hat.
Danke an Marcus für den Hinweis.
Ziemlich schlimm!
Ich finde das Logo gerade zu erträglich, wenn ich es mit dem Logo der Rugby-EM 2007 vergleiche, die nächstes Jahr in Hannover ausgetragen wird: http://www.hannoversevens.de
Dennis
Die blauen Straßen mit ein wenig Grün erinnern mich konkret an Toll Collect!
[…] im August die Leichtathletik-WM statt. Das Logo hierzu wurde bereits 2007 an dieser Stelle im dt vorgestellt. Während nun für die IAAF Berlin (Website stammt von Bytepark) das bislang bekannte […]
das ein wm logo in der ganze welt die qüalität deutschen designs verbreitet ist nicht peinlich, es ist eine schande. vielleicht hätte mann den machern und entscheidern genauso dopen sollen wie die athleten. das ergebnis wäre mit sicherheit ansehnlicher geworden, sagen wir mal lieber richtiger- und jamaica, mit heute schon vier goldmedaillen – die kennen das zeug so gut wie wir die müllermilch.
bah! bauhaus feiert und das wmlogo- zum weglaufen in neuer rekordzeit.