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Logo der Olympiabewerbung von Budapest 2024

Budapest Candidate City Bid Logo for the 2024 Summer Olympics

Nachdem Los Angeles, Paris und Rom bereits vorgelegt hatten, steht seit letztem Wochenende nun auch das Logo fest, mit dem sich Budapest im Rahmen der Kandidatur um die Olympischen Sommerspiele 2024 bewirbt.

Alles ist in Bewegung, alles ist im Fluss, in der „The City of Water“, wie es im begleitenden Video heißt, in dem das Logo in animierter Form zu sehen ist. Als hätte man für das Bewerbungslogo die fünf olympischen Ringe zerschnitten, um diese dann in einer Art Mosaik neu zusammenzufügen, dabei die Donau und die Budaer Berge zitierend. Es gibt jede Menge Konfetti und der Mensch steht im Mittelpunkt, wenigstens an dieser Stelle einmal.

Budapests Bewerbung stehe, so erfährt der Zuschauer des in Stop-Motion-Technik realisierten Videos, für nachhaltige Lösungen. Da ich das Konzept nicht kenne, möchte ich es anderen überlassen, die Vereinbarkeit des so dokumentierten Anspruchs mit einer Veranstaltung dieser Größenordnung näher zu beleuchten. Die Vergangenheit zeigt allerdings, dass dies meist Lippenbekenntnisse sind, die nun einmal zu solchen Bewerbungen dazu gehören.

Die Gestaltung des Logos, so jedenfalls mein persönlicher Eindruck, reicht an das geniale Paris-2024-Logo nicht heran.

Budapest 2024 Website
Budapest 2024 Website

Weiterführende Links

  • budapest2024.com/en

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Wow, sehr mutig, mal etwas völlig anderes mit diesem nicht perfekten, sehr wackeligen Stop Motion. Die Zusammensetzung vom Logo zu den olympischen Ringen finde ich genial. Gefällt mir gut.

  2. Ich finde auch, dass es mal was Anderes ist. Ich finde nur, dass es etwas wild und kleinteilig ist. Die Zusammensetzung aus den olympischen Ringen heraus finde ich genial. Leider ist das nicht konsequent. Die obere linke blaue Welle passt nirgends in einen Ring. Das ist sehr schade. Entweder man hätte das konsequent machen sollen oder eben nicht. Und dann hätte man schauen sollen, dass die Stücke etwas gefälliger gebogen und eindeutiger verteilt sind.
    Die emotionale Herleitung mit Stop-Motion, Stadt des Wassers und sportliche Einwohner ist leider mehr als austauschbar.
    Es hat im Ganzen sehr gute Ansätze. Leider ist es noch nicht fertig durchdacht. Da es sich aber um ein “Bewerbungs-Logo” handelt kann das ja noch kommen.

  3. Definitiv eine der sympathischsten Olympia-Logo-Ideen der letzten Jahre. Und geschickt gelöst, da die Ringe als statisches Element im Logo ja nicht verändert werden dürfen, aber hier dennoch Verwendung in einer neuen Bildmarke finden. Das Paris-Logo ist in seiner Prägnanz natürlich unübertroffen, aber dieses hier ist – auf eine andere Art und Weise – auch echt sehenswert.

  4. Das Paris-Signet ist herausragend, keine Frage. Aber diesem Entwurf liegt auch eine feine Idee zugrund und auch formal ist er insgesamt recht gut gelöst. Ich hätte allerdings die Schnipsel noch kleiner gemacht und dafür mehr davon verwendet. Dann wirkt das ganze noch konfetti-artiger und man hätte die Gesamtform des Logos besser definieren können. Die Außenform sieht ein bisschen verbeult/unrund aus.

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