Der Computerzubehör-Hersteller Logitech, 1981 in der Schweiz gegründet, erhält vor dem Hintergrund einer Neuausrichtung eine neue visuelle Identität. Logitech vollziehe damit den größten Wandel der Marke in seiner Unternehmensgeschichte.
Mit dem nun vollzogenem Redesign ist das ursprünglich von Timothy Wilkinson (Frog Design) entworfene Logo endgültig Geschichte. Bereits seit 2013 arbeite man an der Umgestaltung von Logitech. Rodrigo Castaneda, Head of Brand Experience bei Logitech, erklärte gegenüber dem dt, das neue Design reflektiere einen tiefgreifenden Wandel. Erst 2012 stellte Logitech ein modifiziertes Logo vor.
„Logitech hat große Veränderungen durchgemacht – daher haben wir eine neue Identität geschaffen, die dafür steht, wer wir heute sind und wohin wir in Zukunft wollenâ€, so auch Alastair Curtis, Chief Design Officer bei Logitech in der offiziellen Pressemeldung. „Uns war daher klar, dass wir bei unserem neuen Auftritt nicht nur zehn Prozent verändern wollten. Damit wären wir dem großen Wandel in unserem Unternehmen nicht gerecht geworden.“ Logitech möchte zukünftig Design in den Mittelpunkt aller Unternehmensaktivitäten stellen.
„Very pure, geometric and typographic correct“ so beschreibt Castaneda das neue Logo, das nunmehr aus einer reinen Wortmarke besteht. Die 1989 eingeführte und in den Folgejahren mehrmals veränderte Bildmarke, um die sich seit je her die unterschiedlichsten Interpretationsversuche ranken, entfällt zukünftig. Stattdessen für das Unternehmen mit „Logi“ eine neue Marke ein. In Japan werden Produkte von Logitech seit geraumer Zeit aufgrund fehlendem Markenschutzes unter der Bezeichnung Logicool vertrieben.
„Das neue Portfolio von Logitech umfasst Produkte, die über PC-Peripheriegeräte hinausgehen und einen festen Platz im täglichen Leben von Verbrauchern haben – ob zu Hause, im Büro oder unterwegs“, wie es seitens des Unternehmens heißt.
Ein gutes Beispiel dafür, dass Vereinfachung nicht auf Kosten von Wiedererkennbarkeit gehen muss. Insbesondere die Extravaganz des lächelnden „g“ besticht. Clever, wie die Bogenform der bisherigen Bildmarke subtil auf die Wortmarke übertragen wurde, wo sie den Eindruck von Kontinuität vermittelt. Erstaunlich genug, dass eine solch erklärungsbedürftige Bildmarke mehr als 25 Jahre überdauert hat. Die Umstellung auf das neue Logo werde sich in einem Zeitraum von mehreren Wochen und Monaten erstrecken. Im Unternehmensblog blog.logitech.com sowie auf Twitter und Facebook kommt die neue Wortmarke bereits zum Einsatz.
Verantwortlich für das Redesign zeichnet DesignStudio (London).
Mediengalerie
Weiterführende Links
Sieht aus als wären das o und der obere Teil vom g Augen und der Bogen des g’s eine Träne oder Veilchen …
Gefällt mir sehr gut!
Ein sehr gelungenes Redesign.
Im nächsten Schritt wandert dann der g-Bogen nach links und ergibt den logi-Smilie
Mist, einmal gesehen… Jetzt habe ich wohl immer das Gefühl, der Mund sitzt schief.
haha das tut mir leid ツ
Ich finde es recht hübsch. Nicht langweilig, nicht zu verspielt.
Schöner Fortschritt. Wollen sie aber etwa den aktuellen Hype um die Minions aufgreifen? Erinnert mich zumindest an die kleinen Kerlchen.. :)
Clever, wie die Bogenform der bisherigen Bildmarke subtil auf die Wortmarke übertragen wurde, wo sie den Eindruck von Kontinuität vermittelt.
Bla bla blaaaah!
haahahh genau das
Ich bin ja nicht vom Fach, aber soll ein Logo nicht einen Wiedererkennungswert bieten. Ohne die Bildmarke erkenne ich das Unternehmen nicht direkt wieder. Die ” erklärungsbedürftige Bildmarke” ist halt bekannt und wird mit dem Unternehmen verbunden.
Für mich ist das neue Logo schön und markant; es könnte aber von jedem sein. Eine Übergangszeit mit altem Bild und neuer Schrift könnte da helfen.
Wenn man auf etwas verzichten konnte, dann wohl auf das stilisierte Auge im alte Logo. Ich finde das neue Logo sehr stimmig und gelungen.
Das “g” sticht ins Auge. Allerdings ist die Idee nicht neu; im Logo des TV-Senders Glitz (in Deutschland inzwischen anderes Logo; anderswo weiterhin in Verwendung) findet sich diese Form fast genauso.
Gratulation zu diesem Fundstück, freiwild! Schade eigentlich, denn der untere g-Bogen hätte für Logitech ein visuelles Alleinstellungsmerkmal sein können. So ist es aber nur ein Stibitz von glitz.
Oh Gott, die Bildersuche nach “glitz” ist ja verstörend.
Hahahahaaaa :)
Da wären wir wieder beim Minimalismus. Ansich ein guter Schritt, sieht auch alleine für sich sehr gut und modern aus… aber mir fehlt etwas der Bezug zur alten Bildmarke, die sich ja seit Beginn durchgezogen, aber immer weiter verändert hat. Jetzt steht die Wortmarke alleine da, und mal ehrlich, durch den Bogen am “g” sehe ich keine wirkliche Verbindung zum alten Logo.
Vielleicht hätten die drei “Kleckse” (…Spritzer, oder was auch immer) des alten Logos noch mit aufgenommen werden können. Zum Beispiel oberhalb des “g” platziert, einer davon als Ersatz für den i-Punkt, hätte das Ganze vielleicht etwas aufgelockert und mehr “frische” vermittelt. Im Moment wirkt es – im Vergleich zum alten Logo – etwas geradlinig und auch optisch leicht klobig.
Ich finde das sehr gelungen!
“Ein gutes Beispiel dafür, dass Vereinfachung nicht auf Kosten von Wiedererkennbarkeit gehen muss.”
… da kann ich nur zustimmen. Kleiner persönlicher Kritikpunkt:
Das Fähnchen vom g passt noch nicht richtig.
Wer hat das g kastriert??
Finde das Logo ziemlich nichts aussagend…
Naja, die Wortmarke ist auffällig, aber eher wegen der merkwürdigen Lesbarkeit. Leider ist die Bildmarke komplett raus und die war eigentlich das, was das alte Logo ausgemacht hat (gerade die grüne Fläche), nicht der Schriftzug.
Die grüne Niere war schon sehr einprägsam, finde ich. Vielleicht hätte man die ein bisschen mehr drehen und in L-Form bringen und beibehalten können. Die Kleinschreibung ist aus meiner Sicht das Gegenteil von zeitlos (und auch nicht kontinuierlich), aber früher lag Logitech mit Glossy-Effekt und Schatten ja auch im Trend. ;)
Kein Auge fürs Spationieren, aber doch konsequent: Da wo es ohnehin am engsten ist, pappt man noch ein schlecht ausgebildetes und entbehrliches Fähnchen dran. Hoffentlich funzt meine Harmony trotzdem weiterhin.
Also dass es ein Lächeln darstellen sollte, bin ich erst nach dem Lesen drauf gestoßen worden. Ich sehe ebenfalls nur ein gebrochenes “g”, auch das Fähnchen viel mir erst bei genauem Hinblick auf. Logitech scheint tatsächlich jeden Trend über Glossy dann 2012 Flat-Version und jetzt eben ganz nichtssagend.
Für mich waren diese undefinierbaren Kleckse Logitech. Die grüne Niere (so fragwürdig sie war) konnte ich zuordnen. Das fehlt nun.
*
“Logitech scheint tatsächlich jeden Trend hinterherzulaufen: über Glossy, dann 2012 Flat-Version und jetzt eben ganz nichtssagend.”
Für mich sieht’s irgendwie nach einem Hochscroll-Berechnungsfehler aus – ihr wisst schon, wenn nicht alles auf dem Monitor vollständig aktualisiert wird und einzelne Fragmente an Ort und Stelle bleiben, während das gesamte restliche Bild nach oben wandert.
Ich stimme zwar zu, dass es für den Vereinfachungstrend ein eher gelungenes Beispiel darstellt, wirklich gefallen tut es mir trotzdem nicht.
Die Aussage, dass sich die Firma auf Design konzentrieren will, liest sich für mich eher erschreckend, wie eine Entschuldigung für einen Qualitäts-Abbau – “Um zu sparen, lassen wir nun noch mehr aus chinesischer Billigproduktion miteinfließen, dafür lassen wir es aber dann auch schick aussehen, blaue LED hier oder eine Sicke da…”
Wiedererkennung = 0. Ist ja gut umgesetzt und alles und mit Sicherheit auch für ein neues Unternehmen gut, für eine bewährte Marke leider eher gegenteilig.
Ich bin etwas irritiert. Geht man nach dem “Logitech Brand Video ” sieht es so aus als ob das neue Logitech Logo mit überwiegend auf neon gelben Hintergrund stehen soll. Das ist dann schon eine deutliche größere Abkehr vom derzeitigen Look.
Bezüglich Minimalismus, ist das endlich mal wieder ein positives Beispiel.
Logitech Brand Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7CO6PJ6IWFI
@bimo-bimo Wie es sich darstellt wird Logitech farblich zukünftig deutlich variabler in Erscheinung treten. Neongelb ist nur eine von vielen Farben.
Also was manchmal hier von “Kreativen” zum Besten gegeben wird, lässt sich durchaus mit der Inkompetenz von Journalisten gegenüber deren Berichterstattung (“Stadt gibt 100.000 nur für ein Logo aus!” etc…) vergleichen. Kein Wunder das von vielen unser Berufsstand milde belächelt wird.
Ich werfe jetzt mal bewusst ein wenig was zusammen in einen Topf und rühr mal kräftig drin rum:
Flatdesign ist euch also immer sofort zu langweilig, austauschbar, seelenlos, kein Wiedererkennwert, etc. Im gleichen Atemzug kommt ihr mit alten, nicht definierten Formen, von denen niemand weiß was sie überhaupt bedeuten, aber hey, das ist ja gelernt, das darf man also nicht anfassen! Niemals. Das ist immer gleich der Tot der Marke. Genau das ähnelt frappierend dem journalistischen Dünnschiss wenn wieder vergessen wurde, dass zum neuen Logo der Stadt noch ein bisschen mehr dazu gehört als eine Grafik und der Städtename.
Und dann kommt der Kracher: man hätte ja die Elemente vielleicht anstelle des i-Punkts benutzen können. Hallo? Hört ihr euch das tatsächlich selber tippen? Füllt doch die Punze vom “o” doch gleich mit einem roten Punkt! Da bin ich richtig froh, dass niemand von euch das Redesign von logitech betreut hat.
Und das passiert hier andauernd in den Kommentaren zu jedem Redesign. Das viel und bisweilen auch heftig diskutiert wird ist wundervoll. Aber in den meisten Kommentaren vermisse ich ein wenig inhaltliches Niveau und nicht nur oberflächliche Phrasendrescherei.
Ja, die neue Wortmarke von logitech ist sicherlich nicht perfekt, aber immer noch besser als der gelernte Bildermatsch mit vermeintlicher Systemschrift.
Dass Dir der Kragen platzt, lieber Thomas, kann ich nachvollziehen.
Auch für mich ist nicht ersichtlich, weshalb „die drei „Kleckse“ (…Spritzer, oder was auch immer) des alten Logos“, wie Paddy S es formuliert, hätten fortgeführt werden sollen. Ein Zeichen, das lediglich als Selbstreferenz fungiert, davon abgesehen jedoch keinerlei erkennbare Aussage transportiert, ist abkömmlich. Gut, dass man sich von diesem Zeichen, das derart überladen und erklärungsbedürftig ist, trennt. Das hätte man schon beim letzten Redesign machen können. Rückblickend wird deutlich, dass dies eben genau jener von einigen Kommentierern hier geforderte Versuch war, die überbordende, wirre Bildmarke, die noch aus den Anfängen der DTP-Ära stammt, irgendwie in die Gegenwart hinüber zu retten – wie sich nun zeigt vergebens. Der Name „Frog Design“ genießt gerade in der Produktdesign-Branche hohe Anerkennung. So wird nachvollziehbar, dass sich Logitech seiner Bildmarke nicht leichten Herzens entledigen wollte. Und doch hätte man den Schnitt (mindestens) schon 2012 machen müssen.
Wie ich ober erwähnt hatte, finde ich das neue Logo tatsächlich modern und – ohne Vergleich zum alten Logo – gut so. Meine eigentliche Kritik bezog sich auf etwas Anderes. Ich habe mal gelernt/gelesen/gehört, dass ein altbekanntes Logo einer sehr erfolgreichen, weltweiten Marke nur geringfügig und mit feingefühl verändert werden sollte. Hier taucht in der Logo-Timeline nunmal ein völlig anderes Logo auf, ohne jeglichen Bezug auf die Geschichte. Hier hätte über eine Zwischenversion das eigentliche Fernziel überbrückt werden können.
Dass einem Designer mit einer kompletten Neugestaltung natürlich nicht derart die Hände gebunden sind, ist ansich ja sehr positiv für die Branche und daher verstehe ich auch die Aussage von Thomas. Ob es allerdings grundsätzlich zu empfehlen ist, alte Bildmarken einfach ersatzlos zu entfernen, nur um ein zeitgemäßes Ergebnis zu erhalten?…
Bei einer „Zwischenversion“, beispielsweise mit zusätzlich vorgestellter Bildmarke, stünden Bildmarke und Wortmarke unweigerlich in Konkurrenz zueinander. Denn tatsächlich fungiert das Minuskel-g als eine Art Bildelement. Ein weiteres Bildelement tut nicht Not. Die Wortmarke beansprucht aufgrund ihrer Prägnanz viel Raum. Ich würde soweit gehen und sagen, ein solch bildhafter Schriftzug duldet nehmen sich kein weiteres Zeichen.
Und selbstverständlich gibt es keinen Automatismus, der den grundsätzlichen Verzicht auf Bildmarken beinhaltet.
Man könnte an den letzten Logo-Redesigns in diesem Jahr feststellen: Der Logo-Trend 2015 ist, eine reine Wortmarke mit einer gefälligen, serifenlosen Schrift zu nehmen und dann einen Buchstaben zu verändern. Siehe
– logitech (g)
– welt (e)
– lenovo (e)
– lexmark (x)
Woran liegt das? Meine Vermutung ist, dass mit der gewachsenen Zahl an (digitalen) Anwendungsbereichen ein Logo sehr beansprucht wird. Sowohl, was die Abbildungsgröße angeht – vom Favicon bis hin zur Messewand – als auch bei den Kombinationsmöglichkeiten mit dem Untergrund (vollflächig, einfarbig, bunt, monochrom, ausgestanzt, Fotos/Illustratives).
Das war früher zwar auch nicht anders, schließlich musste ein Markenzeichen auch auf einem Briefkopf, via Fax versendet, etwas hermachen. Heute aber muss ein Logo darauf gefasst sein, dass sich Geschäftsmodelle, Zielgruppen, Kommunikationskonzepte und Kanäle deutlich schneller ändern.
Die Gestaltung einer reinen Wortmarke mit einer Variation im Buchstaben ist eine gebrauchstaugliche Lösung, weil sie auf Veränderung schneller reagieren kann. Aber wenn’s alle machen, kann es nicht die beste Lösung sein, oder?
Gut beobachtet, treffend kommentiert.
Dass nicht alle den Trend in Richtung Groteske mitgehen, verdeutlichen allerdings FDP, Bündnis90/Grüne, les Républicains, Salt oder beispielsweise Kufstein. Freilich gibt es Trends, aber auch aktuell wahrnehmbare Gegentrends.
@alexplus: Ein weiterer Vorteil der (fast) reinen Wortmarke könnte der sein, dass diese visuellen Markenauftritte automatisch in einfachen Texten vorhanden sind, sofern der Text (und das ist ja häufig der Fall) eine serifenlose Schrift verwendet. Wer also über logitech schreibt, oder lenovo, hat schon fast mit seinem Text eine Werbeanzeige erstellt, und das Logo (oder einfacher nur das Wort) hat sich bereits halbwegs im Kopf als einheitliches Bild eingebrannt. Man muss das neue Logo erst gar nicht zu den Menschen transportieren, damit sie die Firma damit assoziieren; das gelesene Wort, das überall auftritt, wird zum Logo und umgekehrt.
Vielleicht interpretiere ich jetzt da zu viel rein – aber das alte Bildlogo bestand ja aus Bohne / Niere + Auge.
Dreht man jetzt das “g” nach rechts dann hat man wieder diesen (o – Bezug wie im alten Logo. Kann aber natürlich auch nur Zufall sein.
Das Logo ist meiner Meinung nach ein deutlicher Fortschritt. Der Verzicht auf das »Nierchen« war längst überfällig.
Jedoch sieht man auch hier ein weiteres Mal, dass jede Wortmarke, die auf einen einzigen markanten Buchstaben baut, Gefahr läuft, eine schon bereits genutzte Idee aufzugreifen.
Siehe »glitz« im Beitrag weiter oben, oder visuell noch viel näher: »glug«, von Studio Output (ebenfalls aus London):
https://www.studio-output.com/case_study/glug/
Oha, das finde ich noch krasser als bei glitz.
Also ich finde jetzt nicht, dass das Logo beliebig und langweilig aussieht, wie bei den anderen neuen Logos, die einfach in ner unauffälligen Standardschrift gesetzt sind. Es ist durch das merkwürdige “g” schon ziemlich auffällig. Das hat auch nix mit Flatdesign zu tun, da sollten manche mal besser unterscheiden können. Flatdesign und Reduktion auf langweilige Wortmarken haben nix miteinander zu tun. Flatdesign macht etwas nicht automatisch schlecht, andersrum machen unnütze Effekte aber auch etwas Langweiliges nicht automatisch spannend. Und die Wortmarke hier ist jedenfalls nicht langweilig. Das Logo selbst ist natürlich ein riesen Bruch und hat mit den Vorgängern gar nichts mehr zu tun.
Mir gefällt die Wortmarke überhaupt nicht, weder bei “glitz*” noch beim neuen Signet von Logitesch, es gibt Firmen bei denen wurde eine besondere hervorhebung eines Buchstaben schöner und meiner Meinung nach ansprechender gelöst – siehe Dell oder Braun..
Die Schrift sagt mir im allgemeinen irgendwie gar nicht zu, vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung, aber mir gefällts nicht – alle springen nun auf den selben Zug auf, hauptsache knallig, gradlinig und wenns geht noch flat.
Zwar schön, aber nicht individuell :/
Die nichtssagende Bildmarke ist sicherlich kein Verlust. Aber das g, eigentlich der schönste Buchstabe, schaut hier einfach nur kaputt aus.
Das neue Logo ist ein echter evolutionärer Schritt in die richtige Richtung. Nicht zu verspielt und momentan sehr zeitgemäß. Vielleicht schaffen es ja bisschen aus der visuellen Ramschecke rauszukommen. die Produkte sind ja größtenteils ganz gut, die visuelle Kommunikation war dagegen lange Zeit übel.
So ganz scheint, das Rebranding aber noch nicht zu sein. Jedenfalls werden immer noch Verpackungseinlagen mit dem alten Logo hergestellt, obwohl das Produkt mit der neuen Schrift versehen ist.
als ich gestern im lokalen media markt war, dachte ich zuerst die haben einen neuen mäuse/tastaturen hersteller im angebot! diese gift-türkis-farbe der verpackungen geht gar nicht! die alten verpackungen in weiss/grün waren besser bzw. ansprechender! auch gefiel bzw. gefällt mir das alte logo mit dem auge um längen besser als das neue! wie oben schon jemand anmerkte, ist das neu designte g im logo auch nichts neues (glitz)! da hatte mal wieder ein produkt- bzw. logo designer eine nächtliche eingebung ;-)! irgendwie ist es für mich so, als würde plötzlich ein autohersteller sein logo ändern!